Juristische Fakultät

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/2025

Verfassungsgeschichte

Donnerstag 10-12 Uhr ct., Ort:  Audimax (Neue Aula) Beginn: 17.10.2024

Die Vorlesung behandelt, ausgehend von Kontext und Entstehung der heutigen Verfassungsordnung, die historischen Wurzeln des föderalen, demokratischen und sozialen Rechtsstaats sowie seine Einbettung in den europäischen Kontext. Dazu wird der Veränderungsprozess der deutschen Verfassung seit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation betrachtet.

Die erfolgreiche Teilnahme wird nach Bestehen einer Abschlussklausur bescheinigt.

Die Vorlesung ist eine Pflichtveranstaltung nach §§ 3 Abs. 1 S. 2 und 9 Abs. 2 Nr. 2 JAPrO 2002 und zugleich Schwerpunktveranstaltung (§§ 14, 19 StudPrO) für SPB 3b und 3c.

Literatur:

  • Frotscher, Werner/Pieroth, Bodo: Verfassungsgeschichte. 20. Auflage; 2022
  • Willoweit, Dietmar/Schlinker, Steffen: Deutsche Verfassungsgeschichte. 8. Auflage; 2019
  • Willoweit, Dietmar: Reich und Staat. Eine kleine deutsche Verfassungsgeschichte. 1. Auflage; 2013

Exegese zur neueren Rechtsgeschichte und juristischen Zeitgeschichte

Im WS 2024/25 werde ich eine Exegese zur Neueren Rechtsgeschichte (Veranstaltung des Schwerpunktbereichs 3b; Exegeseschein nach § 3 Abs. 1 S. 1 lit. c PromO 2015) mit dem Rahmenthema

Wiedergutmachung und Ausgleich nach 1945

veranstalten. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges sollten die Opfer des NS-Regimes für erlittenes Unrecht entschädigt werden. Im Vordergrund standen dabei die Opfer antisemitischer und rassistischer Verfolgung. Gegenstand der Exegese sind normative Texte aus der Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den beiden deutschen Staaten.

Der Leistungsnachweis wird durch eine Präsentation der gewählten Exegese erlangt. Teilnehmer, die einen Exegeseschein nach § 3 Abs. 1 S. 1 lit. c PromO 2015 erwerben möchten, müssen eine schriftliche Ausarbeitung ihrer Präsentation vorlegen.

Mögliche Themen sind u.a.:

  • „Wiedergutmachung“ als Rechtsbegriff
  • Entschädigungsregelungen in der französisch besetzten Zone
  • Luxemburger Abkommen v. 10.09.1952 („Wiedergutmachungsabkommen“)
  • Lastenausgleichsgesetz v. 14.08.1952
  • Bundesentschädigungsgesetz v.01.04.1956
  • Allgemeinen Kriegsfolgengesetz v. 05.11.1957
  • dem BEG-Schlussgesetz v. 14.09.1965
  • „Zionismus-Resolution“ der DDR/Erklärung der Volkskammer der DDR v. 12 04.1990
  • „Art. 2 – Abkommen“ - Vereinbarung zwischen der BRD und der DDR zum Einigungsvertrag vom 31.08.1990 v. 20.09.1990
  • Entschädigungsrentengesetz v. 22.04.1992
  • § 1 Abs. 1 u. 4 Ausgleichsleistungsgesetz v. v. 13.07.2004
  • Art. 120 GG
  • Art. 131 GG

Eine Vorbesprechung findet statt am

Di., 01.10.2024, 16 – 18 Uhr, HS 4, Neue Aula  

Voraussichtlicher Ablauf des Seminars:

 

Termin:           Mi. 18 – 20 Uhr

Beginn:           23.10.2024

 

23.10.2024                 Einführungsstunde

 

ab 21.11.2024            wöchentlich ein bis zwei Referate (30 Min.) zu den o.g. Quellen mit anschließender Diskussion

 

28.02.2024                 Abgabe der Hausarbeit

Juristische Zeitgeschichte

Dienstag 10-12 Uhr c.t. Ort: S 229 (Hölderlin/Sigwartstraße) Beginn: 15.10.2024

 

Die Vorlesung behandelt die jüngere Rechtsgeschichte seit Ende des 19. Jahrhunderts. Nach einem Rückblick auf die gescheiterte Revolution von 1848/49 wird die deutsche Rechtsgeschichte insbesondere hinsichtlich des Zivil- und Verfassungsrechts über das wilhelminische Kaiserreich, die Weimarer Republik, die NS-Zeit und die DDR sowie BRD verfolgt. Die Vorlesung wir durch einen Lektürekurs ergänzt.

Klausurenkurs

18. Klausur im Zivilrecht

Dienstag, 26.11.2024, 14:00-19:00 Uhr (HS 14)

Besprechung: Freitag, 20.12.2024, 14-16 Uhr (HS 14)

Methodenlehre

Dienstag 18 Uhr ct. Ort:  HS 01 (Neue Aula) Beginn: 15.10.2024

Inhalt:

Die juristische Methodenlehre beschäftigt sich mit den Vorgängen der Rechtsgewinnung und der Rechtsanwendung. Sie ist also nicht identisch mit der Methodik der Fallbearbeitung. Zur Rechtsgewinnung zählt insbesondere die Auslegung von Normen, die nach einem klassischen Kanon anhand der grammatischen, systematischen, historischen und teleologischen Auslegung geschieht. Damit hängen die Methoden der Analogie, des Umkehrschlusses und der teleologischen Reduktion von Normen zusammen. Die Methodenlehre orientiert sich dabei herkömmlicherweise am Subsumtionsmodell, in dem aus einem Ober- und einem Untersatz ein Schlusssatz gewonnen wird, also ein Lebenssachverhalt an einem Tatbestand geprüft und so eine Rechtsfolge ermittelt wird.

 

Literatur:

Kramer, Ernst: Juristische Methodenlehre. 6. Aufl. 2019

Möllers, Thomas M. J.: Juristische Methodenlehre. 5. Aufl. 2023

Pupppe, Ingeborg: Kleine Schule des juristischen Denkens. 3. Aufl. 2014

Reimer, Franz: Juristische Methodenlehre. 2. Aufl. 2020

Wank, Rolf: Juristische Methodenlehre. 2020

Wienbracke, Mike: Juristische Methodenlehre. 2013

Rechtsphilosophie

Donnerstag 14-16 Uhr, Ort:  HS 08 (Neue Aula) Beginn: 17.10.2024

 

Zu den zentralen Fragestellungen der Rechtsphilosophie gehören der Begriff des Rechts sowie die Frage nach Kriterien für die Geltung von Rechtsnormen und für die Richtigkeit von Recht. Zum anderen beschäftigt sie sich mit Grundbegriffe wie Gerechtigkeit und Gleichheit. In der Vorlesung soll ein Überblick über Positionen, Begriffe und Modelle der historischen und gegenwärtigen Theorien der Rechtsphilosophie gegeben werden. Dabei werden vertieft die klassischen Theorielager (Naturrecht, Rechtspositivismus) und Theoriemodelle behandelt und ein weiterer Schwerpunkt auf die angloamerikanische Diskussion gelegt. Quellentexte werden zur Verfügung gestellt.

 

Die Vorlesung ist eine Pflichtveranstaltung nach § 2 Abs. 2 StuPrO, §§ 3 Abs. 1 S. 2 und 9 Abs. 2 Nr. 2 JAPrO 2002. Die erfolgreiche Teilnahme wird nach Bestehen einer Abschlussklausur bescheinigt.

Literatur: 

  • Braun, Johann: Einführung in die Rechtsphilosophie. 3. Aufl. 2022
  • Braun, Johann: Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert. 2001
  • Höffe, Otfried: Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung. 6. Aufl. 2021
  • Hofmann, Hasso: Einführung in die Rechts- und Staatsphilosophie. 5. Aufl. 2011
  • Kaufmann, Arthur (Hrsg.): Einführung in Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart. 9. Aufl. 2016
  • von Schlieffen, Katharina/Nolting, Jenny: Rechtsphilosophie. 2018

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

Deutsche Rechtsgeschichte

Deutsche Rechtsgeschichte (mit Abschlussklausur)
Donnerstag 10-12 Uhr c.t. Ort: HS 14 (Neue Aula) Beginn: 18.04.2024

Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der deutschen Rechtsentwicklung einschließlich der Strafrechtsgeschichte in ihrem europäischen Kontext. Behandelt werden u.a. frühmittelalterliche Formen der Rechtsfindung, die Entstehung des mittelalterlichen Deutschen Reiches, die Rezeption  römischen Rechts, die Kodifikationen im 18. Jh. und die Entstehung des BGB.

Weitergehende Informationen finden Sie über Alma

Die Vorlesungsmaterialien finden Sie bei ILIAS

Abschlussklausur:

Termin:           Freitag, 26.7.2024

Ort:                 HS 21 und 25 (Kupferbau)

Einlass:          12:30 Uhr

Beginn:          13:00 Uhr

Ende:             15:00 Uhr

Rückgabe und Besprechung am 16.8.2024, 10:00 – 12:00 Uhr, HS 23 (Kupferbau)

 

Ersatz- und Wiederholungsklausur am 7.10.2024, HS 10 (Neue Aula):

Einlass:          14:00 Uhr

Beginn:          14:30 Uhr

Ende:             16:30 Uhr

 

Bitte beachten Sie ergänzend die Hinweise auf der Homepage. Änderungen werden dort rechtzeitig bekanntgegeben.

Familienrecht

Mittwoch 14-16 Uhr Ort:  HS 14 (Neue Aula) Beginn: 17.04.2024

Das Familienrecht gehört zu den dynamischsten und dabei praxisrelevantesten Gebieten des Zivilrechts. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die nach § 8 Abs. 2 JAPrO zum Pflichtfach gehörenden Abschnitte des Familienrechts in den §§ 1353-1362 (allgemeine Ehewirkungen), dort insbesondere die sog. Schlüsselgewalt, § 1357 und §§ 1363-1390 (Zugewinngemeinschaft). Der gesetzliche Güterstand der sog. Zugewinngemeinschaft ist u.a. wegen seiner Verbindung zum Erbrecht von hoher Relevanz.

Weitergehende Informationen finden Sie über Alma

Die Vorlesungsmaterialien finden Sie bei ILIAS

Klausurenkurs

49. Klausur im Zivilrecht

Dienstag, 21.5.2024, 14:00-19:00 Uhr (HS 14)

Besprechung: Freitag, 7.6.2024, 14-16 Uhr (HS 14)

 

61. Klausur im Zivilrecht

Samstag, 13.7.2024, 7:45-12:45 Uhr (HS 1)

Besprechung: Freitag, 2.8.2024, 14-16 Uhr (HS 14)

Privatrechtsgeschichte der Neuzeit

Donnerstag, 14-16 Uhr Ort:  HS 04 (Neue Aula) Beginn: 18.4.2024

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Wiederholungs- und Vertiefungskurs Zivilrecht

Freitag 10-12 Uhr Ort:  HS 10 (Neue Aula) Beginn: 19.04.2024

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2023/2024

Verfassungsgeschichte

Donnerstag 10-12 Uhr ct., Ort:  HS 14 Beginn: 19.10.2023

Die Vorlesung behandelt, ausgehend von Kontext und Entstehung der heutigen Verfassungsordnung, die historischen Wurzeln des föderalen, demokratischen und sozialen Rechtsstaats sowie seine Einbettung in den europäischen Kontext. Dazu wird der Veränderungsprozess der deutschen Verfassung seit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation betrachtet.

Die erfolgreiche Teilnahme wird nach Bestehen einer Abschlussklausur bescheinigt.

Die Vorlesung ist eine Pflichtveranstaltung nach §§ 3 Abs. 1 S. 2 und 9 Abs. 2 Nr. 2 JAPrO 2002 und zugleich Schwerpunktveranstaltung (§§ 14, 19 StudPrO) für SPB 3b und 3c.

Literatur:

  • Frotscher, Werner/Pieroth, Bodo: Verfassungsgeschichte. 20. Auflage; 2022
  • Willoweit, Dietmar/Schlinker, Steffen: Deutsche Verfassungsgeschichte. 8. Auflage; 2019
  • Willoweit, Dietmar: Reich und Staat. Eine kleine deutsche Verfassungsgeschichte. 1. Auflage; 2013

 

Rechtsphilosophie

Donnerstag 14-16 Uhr, Ort:  HS 10 (Neue Aula) Beginn: 19.10.2023

Methodenlehre

Dienstag 18 Uhr st. Ort:  HS 23 Kupferbau Beginn: 17.10.2023

Inhalt:

Die juristische Methodenlehre beschäftigt sich mit den Vorgängen der Rechtsgewinnung und der Rechtsanwendung. Sie ist also nicht identisch mit der Methodik der Fallbearbeitung. Zur Rechtsgewinnung zählt insbesondere die Auslegung von Normen, die nach einem klassischen Kanon anhand der grammatischen, systematischen, historischen und teleologischen Auslegung geschieht. Damit hängen die Methoden der Analogie, des Umkehrschlusses und der teleologischen Reduktion von Normen zusammen. Die Methodenlehre orientiert sich dabei herkömmlicherweise am Subsumtionsmodell, in dem aus einem Ober- und einem Untersatz ein Schlusssatz gewonnen wird, also ein Lebenssachverhalt an einem Tatbestand geprüft und so eine Rechtsfolge ermittelt wird.

 

Literatur:

Kramer, Ernst: Juristische Methodenlehre. 6. Aufl. 2019

Möllers, Thomas M. J.: Juristische Methodenlehre. 5. Aufl. 2023

Pupppe, Ingeborg: Kleine Schule des juristischen Denkens. 3. Aufl. 2014

Reimer, Franz: Juristische Methodenlehre. 2. Aufl. 2020

Wank, Rolf: Juristische Methodenlehre. 2020

Wienbracke, Mike: Juristische Methodenlehre. 2013

Klausurenkurs

7. Klausur im Zivilrecht

Dienstag, 17.10.2023, 14-19 Uhr (HS 14)

Besprechung: Freitag, 10.11.2023, 10-12 Uhr (HS 14)

28. Klausur im Zivilrecht

Dienstag, 30.1.2024, 14-19 Uhr (HS 14)

Besprechung: Freitag, 23.2.2024, 10-12 Uhr (HS S320 ­­­– Hölderlin-/Sigwartstraße)

Exegese: Das Recht der DDR im Jahr 1990 - Zwischen SED-Regime und Wiedervereinigung

Im WS 2023/2024 werde ich eine Exegese zur Neueren Rechtsgeschichte (Veranstaltung des Schwerpunktbereichs 3b; der Erwerb eines Exegesescheins nach § 3 Abs. 1 S. 1 lit. c PromO 2015 ist möglich) mit dem Rahmenthema

Das Recht der DDR im Jahr 1990 – Zwischen SED-Regime und Wiedervereinigung

veranstalten. Der Zusammenbruch des SED-Regimes im Jahre 1989 stellte nicht nur aus staatsrechtlicher Perspektive eine Herausforderung dar. Zahlreiche Vorschriften mussten aufgehoben, angepasst und schließlich an das Recht der BRD eingegliedert werden. Außerdem stellten sich aufgrund des unterschiedlichen Staatsverständnisses auch gänzlich neue Regelungsfragen.

Der Leistungsnachweis wird eine Präsentation erlangt. Von denjenigen Teilnehmern, die einen Exegeseschein nach § 3 Abs. 1 S. 1 lit. c PromO 2015 erwerben möchten, wird zusätzlich die erfolgreiche Bearbeitung einer schriftlichen Arbeit erwartet.

Mögliche Themen sind u.a.:

  • Art. 27 der Verfassung der DDR i.d.F. v. 7. Oktober 1974
  • Art. 15, Art. 29 oder Art. 41 des Entwurfs einer Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik v. April 1990
  • Gesetz zur Änderung und Ergänzung der Verfassung der DDR v. 5. April 1990
  • Verfassungsgrundsätzegesetz v. 17. Juni 1990
  • Artikel 23 GG a.F. v. 23. Mai 1949, Art. 1 Einigungsvertrag v. 31. August 1990
  • Art. 17 des Gesetzes über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau v. 27.09.1950; Gesetz zur Änderung des Familiengesetzbuches der DDR v. 20. Juli 1990
  • Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen v. 23. September 1990
  • Aufenthalts- und Abzugsvertrag v. 12. Oktober 1990
  • Zwei-plus-Vier-Vertrag v. 15. März 1991

 

Eine Vorbesprechung findet statt am

Do., 05.10.2023, 16 – 18 Uhr, Neue Aula, Seminarraum 225

Voraussichtlicher Ablauf:

Termin:           Do. 16 – 18 Uhr, Neue Aula, HS 10

Beginn:           19.10.2023

19.10.2023                 Einführungsstunde

17.02.2024                 Abgabe der Hausarbeit  

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2023

Institutionen des Zivilrechts in europäischer und historischer Perspektive (SPW 3a, SPW 3b, SPW 4b)

Mittwoch 16-18 Uhr ct., Ort:  Übungsraum 02 (Alte Physik), Beginn: 19.04.2023

Das Zivilrecht aller kontinentaleuropäischen Rechtsordnungen beruht entscheidend auf der sich über Jahrhunderte erstreckenden Auseinandersetzung mit den überlieferten Texten des römischen Rechts. Anhand ausgewählter Beispiele (z.B. dem Grundsatz „pacta sunt servanda“, der Stellvertretung und dem Grundsatz „Kauf bricht nicht Miete“, § 566 BGB) will die Vorlesung den Einfluss des römischen Rechts, des Kirchenrechts und der nationalen Gesetzgebung auf Gestaltung und Wandel ausgewählter Institute des deutschen und europäischen Zivilrechts darstellen.

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Familienrecht

Donnerstag 10-12 Uhr ct., Ort:  HS 14 Beginn: 20.04.2023

Das Familienrecht gehört zu den dynamischsten und dabei praxisrelevantesten Gebieten des Zivilrechts. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die nach § 8 Abs. 2 JAPrO zum Pflichtfach gehörenden Abschnitte des Familienrechts in den §§ 1353-1362 (allgemeine Ehewirkungen), dort insbesondere die sog. Schlüsselgewalt, § 1357 und §§ 1363-1390 (Zugewinngemeinschaft). Der gesetzliche Güterstand der sog. Zugewinngemeinschaft ist u.a. wegen seiner Verbindung zum Erbrecht von hoher Relevanz.

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Klausurenkurs

35. Klausur: Probeexamen 2. Klausur im Zivilrecht

Dienstag, 4.4.2023, 8:30-13:30 Uhr (Audimax)

Besprechung: Freitag, 28.4.2023, 10-12 Uhr (HS 10)

 

53. Klausur im Zivilrecht

Samstag, 10.6.2023, 7:45-12:45 Uhr (HS 14)

Besprechung: Freitag, 30.6.2023, 12-14 Uhr (HS 14)

 

61. Klausur im Zivilrecht

Samstag, 15.7.2023, 7:45-12:45 Uhr (HS 14)

Neuer Termin: Besprechung: Freitag, 11.8.2023, 14-16 Uhr (HS 14)

Seminar: Wiedergutmachung nach 1945

Voraussichtlicher Ablauf des Seminars:

Termin: Do. 16-18 Uhr, Seminarraum 229 (Hölderlinstraße/Sigwartstraße) 

Beginn: 27.4.2023

Einführungsstunde am 27.4.2023; ab 4.5.2023 wöchentlich ein bis zwei Referate (30. Min.) mit anschließender Diskussion

Abgabe der Hausarbeit am 10.8.2023

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2022/2023

Klausur im Zivilrecht

13. Klausur im Zivilrecht

Samstag, den 12.11.2022, 07:45-12:45 Uhr

Besprechung der Klausur: Freitag, den 02.12.2022, 10-12 Uhr

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2022

Veranstaltungen und Prüfungen

Es ist zwingend erforderlich, dass Studierende sich rechtzeitig für alle von ihnen gewünschten Veranstaltungen bzw. Studien- oder Prüfungsleistungen anmelden. Nachträgliche Anmeldungen können nicht mehr angenommen bzw. vorgenommen werden. Wenn Studierende eine Anmeldefrist verpassen, können sie die Veranstaltung in dem entsprechenden Semester nicht besuchen, bzw. eine Studien- oder Prüfungsleistung nicht erbringen.

Die Belegungs- und Anmeldefristen finden Sie in Alma übersichtlich zusammengestellt unter Studienangebot, Vorlesungsverzeichnis, Juristische Fakultät, Zeiträume Veranstaltungsbelegung & Prüfungsanmeldung Sommersemester 2022. Zusätzlich sehen Sie bei jeder einzelnen Studien- bzw. Prüfungsleistung die entsprechende Frist.

Deutsche Rechtsgeschichte

Deutsche Rechtsgeschichte (mit Abschlussklausur am Donnerstag, den 4.8.2022 8-12 Uhr (Audimax + HS 14))
Mittwoch 10-12 Uhr Ort: HS 25 Beginn: 27.04.2022

Besprechung der Klausur am Mittwoch, den 17.08.2022 von 10-12 Uhr im HS 4.

Rückgabe der Klausur am Freitag, den 2.9.2022 von 10-12 Uhr (HS 21-Kupferbau)

Ersatzklausur am Montag, den 29.8.2022 von 10-12 Uhr (HS Universitätskasse, Einlass 9:50 Uhr)

Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der deutschen Rechtsentwicklung einschließlich der Strafrechtsgeschichte in ihrem europäischen Kontext. Behandelt werden u.a. frühmittelalterliche Formen der Rechtsfindung, die Entstehung des mittelalterlichen Deutschen Reiches, die Rezeption  römischen Rechts, die Kodifikationen im 18. Jh. und die Entstehung des BGB.

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Familienrecht

Mittwoch 16-18 Uhr Ort:  HS 21 Beginn: 20.04.2022

Das Familienrecht gehört zu den dynamischsten und dabei praxisrelevantesten Gebieten des Zivilrechts. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die nach § 8 Abs. 2 JAPrO zum Pflichtfach gehörenden Abschnitte des Familienrechts in den §§ 1353-1362 (allgemeine Ehewirkungen), dort insbesondere die sog. Schlüsselgewalt, § 1357 und §§ 1363-1390 (Zugewinngemeinschaft). Der gesetzliche Güterstand der sog. Zugewinngemeinschaft ist u.a. wegen seiner Verbindung zum Erbrecht von hoher Relevanz.

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Klausurenkurs

49. Klausur im Zivilrecht

Dienstag, 24.05.2022, 14-19 Uhr (HS 14)

Besprechung: Freitag, 08.07.2022, 14-16 Uhr (HS 14)


Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2021/2022

Juristische Zeitgeschichte

Termin:           Mi. 10-12 Uhr

Beginn:           20.10.2021

Ort:                  Hörsaal 6

Die Vorlesung "Juristische Zeitgeschichte" ist eine Veranstaltung des Schwerpunktbereichs 3b. Interessierte Zuhörer anderer Schwerpunktbereiche oder Fakultäten sind herzlich willkommen. Die Vorlesung hat das Ziel, einen Überblick über die Rechtsentwicklungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert zu geben. Dabei werden folgende Themen behandelt:

  • Kaiserreich 1871 -1918
  • Erster Weltkrieg 1914 - 1918
  • Weimarer Republik 1919 - 1933
  • Nationalsozialismus 1933 - 1945
  • Bundesrepublik Deutschland und DDR 1949 - 1989
  • Das wiedervereinigte Deutschland nach 1989

In den jeweiligen Zeitabschnitten werden zentrale Entwicklungen im Privat- und Strafrecht sowie im öffentlichen Recht besprochen.

Die Vorlesung wird von einem Lektürekurs (Frau Eichhoff) begleitet, in der die Themen der Vorlesung durch Quellenstudien exemplarisch vertieft werden. In dieser Exegeseübung lernen Studierende, Quellen selbstständig zu interpretieren und kritisch zu analysieren.

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Exegese zur neueren Rechtsgeschichte und juristischen Zeitgeschichte: Stunde Null im Recht? Deutschland nach 1945 (SPP 3b)

Termin:           Mi. 16-18

Beginn:           20.10.2021

Ort:                  Hörsaal 1

Die Vorbesprechung findet  am Mittwoch, den 29.9.2021, 14-16 Uhr in Hörsaal 4 statt

Inhalt: Die rechtshistorische Exegese hat das Ziel, anhand der methodisch geleiteten Interpretation den Umgang mit rechtshistorischen Quellen zu schulen. Der Leistungsnachweis wird durch erfolgreiche Bearbeitung einer exegetischen Hausarbeit erlangt, die nach Vereinbarung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern während oder am Ende des Semesters gestellt werden kann.
Kommentar: Die rechtshistorische Exegese hat das Ziel, anhand der methodisch geleiteten Interpretation den Umgang mit rechtshistorischen Quellen zu schulen.
Behandelt werden Texte aus der neueren Rechtsgeschichte ab 1945, die im Zusammenhang mit der juristischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus stehen, so etwa die Kontrollratsgesetze oder die Gesetze zur Rückerstattung von Vermögensgegenständen an Opfer der nationalsozialistischen Unterdrückungsmaßnahmen.

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Klausurenkurse

2. Probeexamen im Zivilrecht
Freitag, 08.10.2021 Besprechung: Freitag, 05.11.2021 14-16 Uhr (HS 14)

28. Klausur im Zivilrecht
Dienstag: 01.02.2022 Besprechung: Freitag, 25.02.2022, 10-12 (HS 14)


Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021

Deutsche Rechtsgeschichte

Deutsche Rechtsgeschichte (mit Abschlussklausur- 6.8.2021, 8-11 Uhr)

Dienstag 10-12 Uhr
Ort:   Die Vorlesung wird über Webex live übertragen
Beginn: 27.04.2021
Weitergehende Informationen finden Sie über Alma
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Privatrechtsgeschichte der Neuzeit

Privatrechtsgeschichte der Neuzeit

Mittwoch, 10-12 Uhr
Ort:  (Die Vorlesung wird über Webex live übertragen)
Beginn: 21.04.2021 
Weitergehende Informationen finden Sie über  Alma
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Familienrecht

Familienrecht

Mittwoch, 16-18 Uhr
Ort: per Podcast
Beginn: 21.04.2021 
Weitergehende Informationen finden Sie über  Alma
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Klausurenkurse

3. Probeexamen im Zivilrecht

47. Klausur im Zivilrecht

57. Klausur im Zivilrecht


Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/2021

Verfassungsgeschichte

Legal Philosophy