Evangelisch-Theologische Fakultät

Apl. Prof. Dr. Hans-Christian Kammler

Fach: Neues Testament
Kontakt:
Rundholzweg 2
72072 Tübingen
hans-christian.kammlerspam prevention@uni-tuebingen.de

Kurzbiographie

13.12.1965 geb. in Hameln, verheiratet, zwei erwachsene Kinder
1985 Abitur in Celle
1986-1992 Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen und Tübingen
1989-1992 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
1993 Erstes Theologisches Examen
1994-2004 Wissenschaftlicher Angestellter an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen (Lehrstuhl Prof. Dr. Otfried Hofius)
1999 Promotion zum Dr. theol.
2002 Habilitation für das Fach Neues Testament
2003 Öffentliche Antrittsvorlesung als Privatdozent an der Ev.-Theol. Fakultät Tübingen
2004-2006 Vikariat in Neckartailfingen
Juli 2006 Zweites Theologisches Examen
Oktober 2006 Ordination
2008 Ernennung zum Studienrat (Lehrbefugnis für die Fächer: Evangelische Religionslehre, Philosophie und Geschichte)
Juli 2014 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor

Kurzbibliographie / Selected Publications

Monographien

  • Johannesstudien. Untersuchungen zur Theologie des vierten Evangeliums, WUNT 88, Tübingen 1996 [zusammen mit O. Hofius].
  • Christologie und Eschatologie. Joh 5,17–30 als Schlüsseltext johanneischer Theologie, WUNT 126, Tübingen 2000.
  • Kreuz und Weisheit. Eine exegetische Untersuchung zu 1Kor 1,10–3,4, WUNT 159, Tübingen 2003.
  • Jesus Christus – Grund und Mitte des Glaubens. Exegetische Studien und theologische Aufsätze, LThG 2, Leipzig 2021.

Herausgeberschaft

  • Paulus und Luther – ein Widerspruch? Frühjahrstagung der Luther-Akademie 2012. Verstand er auch, was er las? Paulusexegese und Luthers Einsichten im kritischen Dialog (Dokumentationen der Luther-Akademie Sondershausen-Ratzeburg e.V. / Tagungsband 10), Hannover 2013 [zusammen mit R. Rausch].

Aufsätze

  • Jesus Christus und der Geistparaklet. Eine Studie zur johanneischen Verhältnisbestimmung von Pneumatologie und Christologie, in: O. Hofius / H.-Chr. Kammler, Johannesstudien, 87–190.
  • Die „Zeichen“ des Auferstandenen. Überlegungen zur Exegese von Joh 20,30+31, in: O. Hofius / H.-Chr. Kammler, Johannesstudien, 191–211.
  • Sohn Gottes und Kreuz. Die Versuchungsgeschichte Mt 4,1–11 im Kontext des Matthäusevangeliums, ZThK 100 (2003) 163–186.
  • Die Prädikation Jesu Christi als „Gott“ und die paulinische Christologie. Erwägungen zur Exegese von Röm 9,5b, ZNW 94 (2003) 164–180.
  • Das Verständnis der Passion Jesu im Markusevangelium, ZThK 97 (2006) 461–491.
  • Die Wirklichkeit und Bedeutung der Auferstehung Jesu, ThBeitr 42 (2011) 283–296.
  • „New Perspective on Paul“ – Thesen und Probleme, in: H.-Chr. Kammler / R. Rausch (Hg.), Paulus und Luther – ein Widerspruch?, 25–60.
  • Thesen zur Gegenwartsrelevanz der Rechtfertigungslehre Luthers, in: H.-Chr. Kammler / R. Rausch (Hg.), Paulus und Luther – ein Widerspruch?, 77–82.
  • Die Torheit des Kreuzes als die wahre und höchste Weisheit Gottes. Paulus in der Auseinandersetzung mit der korinthischen Weisheitstheologie (1. Korinther 1,18–2,16), ThBeitr 44 (2013) 390–305 [auch in: F. Vogelsang / J. von Lüpke (Hg.), Die Torheit als höhere Weisheit? Zur Kreativität des Perspektivwechsels (Begegnungen 35 [Evangelische Akademie im Rheinland]), Bonn 2013, 23–43].
  • Die Wahrheit des Evangeliums und die Einheit der Kirche. Exegetische Überlegungen zu ihrem sachlichen Verhältnis, KuD 60 (2014) 126–152.
  • Der Trost des Evangeliums angesichts des Todes. Biblisch-theologische Perspektiven, KuD  61 (2015) 48–69 [auch in: B. Ramakers (Hg.), Memento Mori. Sterben und Begraben in einem ruralen Grenzgebiet (Historia Agriculturae 48), Groningen 2018, 173–193].
  • Die Theologie des Johannesevangeliums. Eine exegetische Skizze, KuD 63 (2017) 79–101 [der Aufsatz erschien in spanischer Übersetzung in: selecciones de teologia 57 (2018) 3–17].
  • Der Kreuzestod Jesu Christi als Zentrum des christlichen Glaubens, in: Kammler, Jesus Christus - Grund und Mitte des Glaubens, 19-82.
  • „Solus Christus crucifixus“. Das Kreuz als Mitte und Maß der paulinischen Theologie, ThBeitr 52 (2021) 8-33.
  • „Solus Christus“ – Das Proprium des christlichen Glaubens, in: Kammler, Jesus Christus - Grund und Mitte des Glaubens, 299-313.
  • „Nicht aus eigener Vernunft noch Kraft“ – Wie kommt ein Mensch zum Glauben?, in: Kammler, Jesus Christus - Grund und Mitte des Glaubens, 315-345.

Predigtmeditationen

  • 1. Johannes 1,5 – 2,6, GPM 48 (1993/94) 275–283 [zusammen mit O. Hofius].
  • 1. Korinther 6,9–20, Für Arbeit und Besinnung 60 (12/2006) 15–20.
  • Matthäus 28,16–20, GPM 63 (2009) 349–356.

Rezensionen

  • Rezension: M. Sasse, Der Menschensohn im Evangelium nach Johannes, ThLZ 128 (2003) 290–293.
  • Rezension: P. Pokorný / J. Roscovec, Philosophical Hermeneutics and Biblical Exegesis, ThLZ 130 (2005) 752–756.
  • Rezension: Ph. Bosman, Conscience in Philo and Paul. A Conceptual History of the Synoida Word Group, BZ.NF 51 (2007) 139–141.
  • Rezension: M: Bauspieß, Geschichte und Erkenntnis im lukanischen Doppelwerk. Eine exegetische Untersuchung zu einer christlichen Perspektive auf Geschichte, ThBeitr 44 (2013) 258–260.
  • Rezension: J. Frey / U. Poplutz (Hg.), Narrativität und Theologie im Johannesevangelium, erscheint in: ThLZ 139 (2014) 727–730.

Arbeitsschwerpunkte

  • Markus
  • Johannes
  • Paulus
  • Christologie
  • Hermeneutik