Der Studiengang
Das zweijährige Masterstudiengang (Master of Arts) umfasst einen Arbeitsaufwand von 120 Leistungspunkten und kann nur im Wintersemester begonnen werden. Vorraussetzung ist ein abgeschlossenes B.A.-Studium mit mindestens einem Schwerpunkt in Klassischer Archäologie. Die Zulassung erfolgt über die Bewerbung an der Universität Tübingen. Der Studiengang ist zulassungsfrei. Bewerbungsanträge finden Sie hier.
Curriculum
1. Studienjahr: Erweiterung der Denkmälerkenntnis; Vertiefungsmodule: Griechische und Römische Archäologie, Antike Numismatik, Kulturkontakte – Kulturtransfer.
2. Studienjahr: Importmodul in Alter Geschichte; mehrtätige Exkursion mit vorbereitendem Seminar; Teilnahme an einer Lehrgrabung, Abschlußsarbeit.
Masterprofil "Museum & Sammlungen"
Ab dem Wintersemester 2016/17 startet die Universität Tübingen mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg einen neuen Studienschwerpunkt: Bei der Profillinie "Museum & Sammlungen" innerhalb bereits bestehender Masterstudiengänge kooperieren mehrere kunst- und kulturwissenschaftliche Fächer der philosophischen und sozialwissenschaftlichen Fakultäten mit der Zentralen Einrichtung des Museums der Universität Tübingen MUT. Sie bieten damit ihren Studierenden ein Schwerpunktstudium mit museumstheoretischer, sammlungswissenschaftlicher und museumspraktischer Ausrichtung an.
Detaillierte Informationen zur Profillinie "Museum & Sammlungen" finden Sie hier.
Sprachkenntnisse
Der Nachweis von Lateinkenntnissen im Umfang des Latinums ist mit dem B.A.-Abschluß nachzuweisen. Spätestens bis zur M.A.-Prüfung müssen Griechischkenntnisse im Umfang des Graecums nachgewiesen werden. Diese können während des Studiums erworben werden.
Berufsfelder
Mit dem M.A. ist eine Berufsqualifikation für fachnahe Berufe gegeben, z.B. im Bereich Kulturreferate, Verlagswesen, wissenschaftliche Reiseführung etc. Für eine fachspezifische Tätigkeit ist die Promotion als Studienabschluß faktisch unerläßlich. Möglichkeiten bieten sich hier im universitären Bereich (Forschung und Lehre), in Forschungsinstituten im Ausland (Forschung, Ausgrabung) sowie in Museen. Vorraussetzung ist eine herausragende Qualifizierung (ausgezeichnete Leistungen, Erwerb von Zusatzqualifikationen, Praktika) während des Studiums.