Institut für Soziologie

Laura Völkle, M.A.


Büro

Eberhard Karls Universität Tübingen
Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung
Brunnenstr. 30, Raum 13
72074 Tübingen

E-Mail: laura.voelklespam prevention@uni-tuebingen.de


Forschung und Lehre

Interessenschwerpunkte
  • Körpersoziologie
  • Praxistheorien, insb. Ethnomethodologie
  • Soziologie der Schwangerschaft und Geburt
  • Methoden der qualitativen Sozialforschung, insb. Ethnografie

Dissertationsprojekt: Erzeuger, Spender, Vater werden – Varianten männlicher Elternschaft in Fortpflanzungskonstellationen


Kurz-Vita

seit 09/2023

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im zentralen Projektmanagement des SFB 1482 "Humandifferenzierung", JGU Mainz

seit 2018

Dissertationsprojekt Erzeuger, Spender, Vater werden – Varianten männlicher Elternschaft in Fortpflanzungskonstellationen (Arbeitstitel)

2020-2023

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Soziologische Theorie und Gender Studies des Instituts für Soziologie, JGU Mainz

2018-2020

Stipendiatin im Promotionsverbund „Die Persistenz einer ‚Kultur der Zweigeschlechtlichkeit“ am Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingenen und Gender Studies

2014–2018

Studium der Soziologie (M.A.) an der JGU Mainz.

Abschlussarbeit: „Geburten im Kreißsaal. Eine Ethnografie emotionalisierter Situationen“ (ausgezeichnet mit dem Preis für herausragende Abschlussarbeiten des Instituts für Soziologie und des Fachbereichs 02 der JGU Mainz)

2015–2019

Studentische/Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziologie Mainz, Arbeitsbereich Soziologische Theorien und Gender Studies und Gender Studies

2010–2014

Studium der Soziologie (B.A.) an der Eberhardt Karls Universität Tübingen


Publikationen (Auswahl)

2022 (mit Nico Wettmann): Diesseits von Gewesen, Sein und Werden. Pränatale Verluste zwischen Erinnerungen, Phantasmen und Vergessen. In T. Benkel, O. Dimbath, & M. Meitzler (Hrsg.), Sterblichkeit und Erinnerung (S. 207–232). Baden-Baden: Rombach. (Link)

2021 (mit Nico Wettmann): The Process of Pregnancy: Paradoxical Temporalities of Prenatal Entities. Human Studies (2021). Link

2021 Die Existenzweisen eines Fötus. Eine Einzelfallanalyse zu Prozessen der De/Personalisierung und De/Humanisierung bei Totgeborenen. Zeitschrift für Soziologie 50 (2): 114–130. Link

2019 (mit Eva Muthmann): "Natürliche" Kompetenzen in der Krise - Konstruktionen von Unfähigkeit beim Gebären und Stillen. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 44 (3), S. 333-349 Link

2017 (mit Stefan Hirschauer): Denn sie wissen nicht was sie lehren. Soziologie, 46 (4), S. 417-428.

Vorträge (Auswahl)

2022„Fortpflanzungskonstellationen. Ein konzeptueller Rahmen für die analytische Auffächerung elterlicher Beziehungen“. Vortrag beim 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Sektion Familiensoziologie: Familiale Beziehungen. Bielefeld.
2022(mit Nora Lege und Peter Hofmann) „Kinderkriegen als sozial distribuierte Praxis: Drei empirische Studien und ihr geteilter Horizont“. Einführungsvortrag zur Ad-hoc-Gruppe „Kinderkriegen zwischen polarisierten Diskursen, pluralisierten Praktiken und segmentierter Forschung. Eine sozialtheoretische Spurensuche“. 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Bielefeld.
2020"Doing emotion, undoing medicine. Die Dramaturgie des Gebärens im Kreißsaal". Vortrag beim 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Ad-hoc-Gruppe 'Gebären und Geburten unter Spannung. Berlin/Digital.
2019„Vater werden. Zur (A-)Symmetrisierung von Elternschaft beim Kinderkriegen." Projektpräsentation im Leibniz-Kolleg, Eberhard Karls Universität Tübingen

2018

„Babys gebären, stillen, tragen – Naturalisierte Kompetenzen in der Krise.“ Vortrag (mit Eva Muthmann) auf der Frühjahrstagung der Sektion „Soziologie des Körpers und des Sports“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Mainz

Auszeichnungen

2019 Preis für herausragende Abschlussarbeiten des Instituts für Soziologie und des Fachbereichs 02 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz