Philosophische Fakultät

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Zum Wintersemester 2016/17 begrüßten wir herzlich an unserer Fakultät:

Prof. Dr. Olaf Kramer (Seminar für Allgemeine Rhetorik, Klaus-Tschira-Professur für Rhetorik und Wissenskommunikation)

Nach dem Studium der Allgemeinen Rhetorik, Philosophie, Psychologie und Neueren deutschen Literaturwissenschaft an den Universitäten Tübingen, Frankfurt am Main und an der UNC, Chapel Hill, USA wurde Olaf Kramer 2008 mit einer Arbeit zum Thema „Goethe und die Rhetorik“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert. Danach war er als Akademischer Rat am Seminar für Allgemeine Rhetorik tätig, wo er 2011 die Leitung der von ihm gegründeten „Forschungsstelle Präsentationskompetenz“ übernahm. Seit 2012 ist er Mitglied der Leitungsrunde des bundesweiten Projekts Jugend präsentiert. Seit 2015 Faculty Member bei der durch die Exzellenzinitiative geförderten LEAD graduate school und in das LEAD Research Network eingebunden. Kramer beschäftigt sich mit den Themen kommunikative Kompetenz, Wissenskommunikation, politische Rede und Digitalisierung. Seine Habilitation mit dem Thema „Die universelle Verfügbarkeit des Realen. Rhetorik – Fiktion – Virtuelle Realität“ bringt virtual reality und literarische Fiktionsmodelle mit der Theorie möglicher Welten zusammen. Gastdozenturen führten ihn an die Northwestern University in Evanston und an das Department of Education der Harvard University. Seit 2013 hat Kramer die „Science Notes“ als neues Kommunikationsformat bundesweit etabliert und die Zeitschrift „Science Notes“ auf den Weg gebracht.

Prof. Dr. Britta Stolterfoht (Deutsches Seminar, Lehrstuhl für Germanistische Linguistik / Psycholinguistik)

Nach dem Studium der Linguistik, Psychologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin war Britta Stolterfoht am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig tätig und wurde 2004 an der Universität Leipzig promoviert. Thema der Dissertation war die Verarbeitung von Wortstellungsvariationen und Ellipsen mit einem Schwerpunkt auf syntaktischen und informationsstrukturellen Aspekten des Sprachverstehens. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt an der University of Massachusetts (Amherst) war Britta Stolterfoht von 2006 bis 2010 als Projektmitarbeiterin in zwei Sonderforschungsbereichen an der Universität Tübingen tätig. Von Oktober 2010 bis September 2016 war sie Juniorprofessorin für Germanistische Linguistik / Psycholinguistik am Deutschen Seminar. Aktuell ist sie an zwei Tübinger Forschungsverbünden beteiligt, dem Sonderforschungsbereich 833 „Bedeutungskonstitution“ und dem Graduiertenkolleg 1808 „Ambiguität“, und untersucht das Zusammenspiel syntaktischer, semantischer und pragmatischer Information bei der Sprachverarbeitung.

Prof. Dr. Klaus Corcilius (Philosophisches Seminar, Lehrstuhl für antike Philosophie)

Nach dem Studium der Philosophie und Gräzistik in Hamburg und Dublin wurde Klaus Corcilius 2006 mit einer Arbeit zu Aristoteles’ Theorie der animalischen Ortsbewegung an der Humboldt Universität Berlin promoviert. Es folgten verschiedene Anstellungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter, bevor er 2009 eine Juniorprofessur für antike Philosophie an der Universität Hamburg angenommen hat. 2011 wechselte er dann von Hamburg auf eine Professur für Philosophie an die UC Berkeley. Klaus Corcilius versucht sich mit allen Aspekten der antiken Philosophie zu befassen. Im Augenblick gilt sein Interesse aber hauptsächlich Aristoteles’ Konzeption dessen, was es heißt, handelnder Akteur zu sein. Daneben verfolgt er verschiedene kleinere, vor allem Übersetzungs- und Kommentierungsprojekte. Er ist Mitherausgeber des Aristoteles Handbuchs (Metzler 2011) sowie einer Zeitschrift für antike Philosophie und Wissenschaft (Rhizomata). Seine Übersetzung von Aristoteles’ De anima wird demnächst im Hamburger Meiner Verlag erscheinen.

Prof. Dr. Jan Eckel (für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte)

Professor Jan Eckel (geb. 1973) ist zum Wintersemester 2016/2017 nach Tübingen zurückgekehrt, um den Lehrstuhl für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte an der Philosophischen Fakultät zu übernehmen. Von 2013 bis 2014 hatte er diesen Lehrstuhl bereits vertreten. Danach hatte er den Lehrstuhl für Internationale Geschichte und Historische Konflikt- und Friedensforschung an der Universität Köln inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichte der Menschenrechte und der internationalen Politik im 20. Jahrhundert. Zudem befasst er sich mit der historischen Entwicklung von Geschichtsschreibung und Geisteswissenschaften in Deutschland seit dem späten 19. Jahrhundert. Einer seiner weiteren Forschungsschwerpunkte ist die internationale Holocaustrezeption. Eckel wird gleichzeitig auch neuer Direktor des Seminars für Zeitgeschichte der Universität Tübingen.

Eckel studierte von 1992 bis 1994 „Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien“ an der Universität Passau. Danach schloss er ein Studium der Germanistik, Geschichte und Hispanistik an den Universitäten Freiburg, Passau und Salamanca (Spanien) an. Im Jahr 2004 wurde er an der Universität Freiburg mit einer biographischen Studie über den Zeithistoriker Hans Rothfels promoviert. Danach war er an der Universität Freiburg bis 2011 als Hochschulassistent tätig. Währenddessen hielt er sich als Gastwissenschaftler für ein Jahr an der Columbia University, New York, auf und war von 2010 bis 2011 Junior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), einem interdisziplinären und internationalen Forscherkolleg. Am Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts war er von 2011 bis 2012 als Gastwissenschaftler tätig. Anschließend arbeitete er als Akademischer Rat an der Universität Freiburg, an der er sich 2013 mit einer Arbeit über die Geschichte der internationalen Menschenrechtspolitik im 20. Jahrhundert habilitierte. (Mareike Manzke)


Zum Sommersemester 2016 begrüßten wir herzlich an unserer Fakultät:

Prof. Dr. Uwe Küchler (Englisches Seminar, Lehrstuhl 'Didaktik des Englischen')

Uwe Küchler studierte Anglistik, Amerikanistik, Französisch und Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, am Goldsmiths College der University of London sowie an der Georgetown University in Washington DC. An der Universität Dortmund promo- vierte er zum Thema Interkulturelle Hochschullehre (Münster: LIT- Verlag, 2007). Einige Jahre war Küchler wissenschaftlicher Mitarbeiter und später auch Vertretungsprofessur für Fachdidaktik Englisch mit Fachaufsicht Russisch an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nebenberuflich unterrichtet er Englisch am Freien Gymnasium Großkorbetha (Sachsen-Anhalt). Von 2013 bis 2016 war Uwe Küchler Juniorprofessor für Fach- didaktik Englisch am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Keltologie der Universität Bonn.
Zum Sommersemester 2016 wechselt er nun an das Englische Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen, um hier den Lehrstuhl für die Didaktik des Englischen aufzubauen.

Prof. Dr. Ernst Seidl (Kunsthistorisches Institut, Lehrstuhl für Museologie)

Professor Dr. Ernst Seidl übernimmt zum Wintersemester 2016/17 den neu eingerichteten Lehrstuhl für Museologie am Kunsthistorischen Institut der Philosophischen Fakultät. Er übt somit eine Doppelfunktion aus, da er seit 2008 bereits Direktor des Museums der Universität MUT ist.

Ernst Seidl wurde 1961 im ostbayerischen Nittenau geboren, studierte Kunstgeschichte, Volkskunde und Romanistik in Regensburg, Frankfurt am Main und Hamburg, wo er Stipendiat und anschließend Koordinator des Graduiertenkollegs „Politische Ikonographie“ war. Seine Magisterarbeit beschäftigte sich mit der Konzeption des 1986 eröffneten Musée d’Orsay in Paris. Nach seiner Promotion 1994 in Frankfurt zu den Grands Projets François Mitterrands war er Assistent am Kunsthistorischen Institut in Tübingen. Vor und nach seiner Habilitation im Jahr 2004 führte ihn seine Tätigkeit nach Rom, Paris, Heidelberg, Stuttgart und wieder zurück nach Tübingen ans MUT.

Seidl war von 2001 bis 2005 Geschäftsführer des Verbands Deutscher Kunsthistoriker in München, aktuell ist er Vorstandsmitglied der Guernica-Gesellschaft in Karlsruhe, der Tübinger Kunstgeschichtlichen Gesellschaft, der Freunde des Museums im Schloss Hohentübingen und der Gesellschaft für Universitätssammlungen in Berlin.


Zum Wintersemester 2015/16 begrüßten wir herzlich an unserer Fakultät:

FB 4 Neuphilologie:

Prof. Dr. Eckart Goebel (Deutsches Seminar, Lehrstuhl für Deutsche Philologie/Komparatistik)

Eckart Goebel studierte in Berlin und Oxford und wurde 1995 in Berlin mit einer Arbeit zur Philosophie und Literatur der Weimarer Republik promoviert. 2001 habilitierte er sich mit einer Studie zu Sartre, ebenfalls am Institut für Allg. und Vergl. Literaturwissenschaft der FU. Nach einer Dekade als Assistent von Eberhard Lämmert wurde er 2005 als Professor for German an die NYU berufen. 2015 publizierte er die Monographie Esmeralda. Deutsch-französische Verhältnisse in Thomas Manns „Doktor Faustus“ (Göttingen, Wallstein).
Gegenwärtig arbeitet er mit Frauke Berndt an einem Handbuch zu Literatur und Psychoanalyse (Berlin, de Gruyter), an Goethe-Studien und an einem Antrag zu einem Forschungsprojekt zu Theorie und Geschichte der Balance.

Prof. Dr. Wiltrud Mihatsch (Romanisches Seminar, Lehrstuhl für Romanische Philologie (Sprachwissenschaft)

Wiltrud Mihatsch studierte in Tübingen und Sheffield, sie war von 2001 bis 2004 Mitarbeiterin in einem von Peter Koch geleiteten Projekt im Sonderforschungsbereich 441 „Linguistische Datenstrukturen: Theoretische und empirische Grundlagen der Grammatikforschung“. Bei ihm wurde sie 2004 zum Thema „Kognitive Grundlagen lexikalischer Hierarchien“ promoviert. Sie habilitierte sich an der Universität Bielefeld bei Barbara Job mit einer romanistisch-vergleichenden Arbeit zu Approximationsverfahren. Sie wurde 2007 an die Ruhr-Universität Bochum berufen, wo sie bis 2015 eine Professur für Romanische Philologie mit dem Schwerpunkt französische und spanische Sprachwissenschaft innehatte.
Derzeit forscht sie zum Thema Abschwächungs- und Intensivierungsverfahren, zu Problemen der Zählbarkeit im Nominalbereich und zur Entstehung von Pronomina in romanischen Sprachen.


Zum Sommersemester 2015 begrüßten wir herzlich an unserer Fakultät:

FB 4 Neuphilologie

Prof. Dr. Susanne Goumegu (Romanisches Seminar, Lehrstuhl für Romanische Philologie mit dem Schwerpunkt französische Literatur)

Susanne Goumegou studierte in Konstanz, Tours und Berlin und wurde 2004 an der HU Berlin mit einer Arbeit über den Traum in der Literatur der Moderne promoviert. Nach einem einjährigen DAAD-Lektorat in Strasbourg habilitierte sie sich 2015 an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit über Fiktion und Täuschung in der italienischen Renaissance. Außerdem leitete sie dort zusammen mit R. Behrens ein DFG-Projekt zur Darstellung des Pathologischen im Frankreich des 19. Jahrhunderts.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Anthropologischem Wissen und Literatur, Fiktion und Fiktionalität sowie Autobiographischem Schreiben (auch unter Einbeziehung von Gender-Aspekten).


Zum Wintersemester 2014/15 begrüßten wir herzlich an unserer Fakultät:

FB 4 Neuphilologie

Am Englischen Seminar / Abteilung für Amerikanistik übernimmt Prof. Dr. Michael Butter den Lehrstuhl für Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte

(BUW)


Michael Butter studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte in Freiburg, Norwich und Yale. 2007 wurde er an der Universität Bonn für eine Dissertation zur Darstellung Adolf Hitlers in der amerikanischen Literatur promoviert; 2012 habilitierte er sich an der Universität Freiburg mit einer Arbeit zur Geschichte von Verschwörungstheorien in den USA. Vor seinem Wechsel nach Tübingen war er Professor für Amerikanistik an der Universität Wuppertal.

Er arbeitet derzeit an einer Monographie zur Heroisierung amerikanischer Präsidenten in Liedern und Lyrik zwischen 1790 und 1860 und bereitet ein EU-Projekt vor, das sich europäischen, arabischen und amerikanischen Verschwörungstheorien aus transnationaler Perspektive nähern soll.


Zum Sommersemester 2014 begrüßen wir herzlich an unserer Fakultät:

Prof. Dr. Monika Schrimpf

die Professur für Japanologie mit dem Schwerpunkt Japanische Wertesysteme

(Foto privat)

Nach dem Studium der Japanologie, Religionswissenschaft und Geschichte an der Universität Bonn promovierte sie dort mit einer Arbeit zur Begegnung des japanischen Buddhismus mit dem Christentum. Danach arbeitete sie an der Universität Marburg (Religionswissenschaft), dem Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ) in Tōkyō, sowie an der Universität Bayreuth (Religionswissenschaft). Hier habilitierte sie sich mit einer Arbeit über neureligiöse Bewegungen in Japan.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der japanischen Religionsgeschichte, insbesondere in den Gebieten Religionsbegegnung, religiöse Moraldiskurse in Moderne und Gegenwart, Neureligiöse Bewegungen und Genderforschung zum japanischen Buddhismus.

FB 3 Geschichtswissenschaft


Am Seminar für Alte Geschichte übernimmt

Prof. Dr. Sebastian Schmidt-Hofner

die Professur für Alte Geschichte.

(Foto privat)

Schmidt-Hofner studierte in München und Oxford und wurde an der Universität Marburg an der Lahn im Fach Alte Geschichte mit einer Arbeit über das spätrömische Kaisertum promoviert. Nach einer knapp zweijährigen Tätigkeit als Unternehmensberater trat er eine Wissenschaftliche Assistenz an der Universität Heidelberg an und wurde 2012 als Assistenzprofessor mit tenure track auf den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Basel berufen, wo er bis zum Wechsel nach Tübingen lehrte und forschte.

Schmidt-Hofner erster Forschungsschwerpunkt liegt in der Geschichte der Spätantike und dort insbesondere auf der Kulturgeschichte der Staatlichkeit und des Rechts. Außerdem arbeitet er zur Geschichte des klassischen Griechenland; dort interessiert er sich für die Wechselbeziehung von Raumordnung und soziopolitischen Diskursen und arbeitet derzeit unter anderem an einer Monographie über die Semantisierungen der Landschaft Attika im soziopolitischen Diskurs der Polis Athen


Zum Wintersemester 2013/2014 begrüßten wir herzlich an unserer Fakultät:

FB 2 Asien-Orient-Wissenschaften

Am Asien-Orient-Institut/Abteilung für Orient- und Islamwissenschaft übernimmt

Prof. Dr. Johann Büssow

die Professur für Islamische Geschichte und Kultur.

(Bild privat)

Nach dem Studium in Berlin, Bonn und Kairo promovierte er an der Freien Universität Berlin, wo er gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Anschließend war er am Sonderforschungsbereich 586 in Halle an der Saale und am Orient-Institut Beirut beschäftigt.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozial-, Politik- und Ideengeschichte des modernen Nahen Ostens.

FB 4 Neuphilologie

 

Am Romanischen Seminar übernimmt

Prof. Dr. Sarah Dessi Schmid

die Professur für Romanische Sprachwissenschaft.

(Bild privat)

Nach dem Studium in ihrer Heimatstadt Rom/Italien (Università degli Studi "La Sapienza") promovierte sie mit einer sprachphilosophischen Arbeit über die Sprachtheorien Ernst Cassirers und Benedetto Croces und habilitierte sich mit einer systemlinguistischen Arbeit zum romanischen Verbalsystem (Aspektualität – Eine onomasiologische Untersuchung aspektualer Strukturierung von Sachverhalten in den romanischen Sprachen) an der Universität Tübingen, wo sie zunächst als Lektorin, dann als Assistentin arbeitete. Sie habilitierte sich an der Universität Stuttgart um, wo sie seit 2010 als Akademische Rätin tätig war.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in verschiedenen Bereichen der synchronen und diachronen Sprachwissenschaft des Französischen, Italienischen, Spanischen und Katalanischen: Verbalmorphologie, -semantik und -syntax (insbesondere Aspekt und Aktionsart, Schnittstellen zwischen Modus, Tempus und Aspekt, ‚modale Verwendungen’ des Imperfekts, Verbalperiphrasen); Sprachphilosophie, Sprachtheorie und Semiotik; interne und externe Sprachgeschichte; Varietätenlinguistik (insbesondere Standardisierungstheorien).

Am Englischen Seminar übernimmt

Prof. Dr. Russell Brian West-Pavlov

die Professur für Anglistik mit dem Schwerpunkt Anglophone Literatures and Cultures.

(Bild privat)

Nach dem Studium in seiner Heimatstadt Melbourne/Australien promovierte er in Cambridge und in Lille und habilitierte sich in Köln. Er übernahm Dozenturen in Cardiff und Lüneburg und war Professor in Magdeburg, Berlin (FU) und zuletzt in Pretoria/Südafrika.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der vergleichenden postkolonialen Literaturwissenschaft und der Literaturtheorie.