Juristische Fakultät

Prof. Dr. Wolfgang Marotzke

Kontakt

Neue Aula, 1. OG, Raum 142
07071 29-76776
wolfgang.marotzkespam prevention@uni-tuebingen.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung


Zur Person

1994-2017
Inhaber des

Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Freiwillige Gerichtsbarkeit und Insolvenzrecht

1989–1994
Inhaber des Lehrstuhls

für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Freiwillige Gerichtsbarkeit an der Universität Erlangen-Nürnberg. Zugleich (gemeinsam mit Prof. Dr. Max Vollkommer) Direktor des Instituts für Zivilrecht und Zivilprozessrecht

1991–1992
Einjährige Gastprofessur

an der Universität Jena

1984–1989
Professur

für Bürgerliches Recht und Nebengebiete an der Universität Konstanz

1984
Habilitation

an der Universität Bielefeld

1983–1984
Vertretung einer Professur

für Privatrecht an der Universität Hannover.

1977
Promotion

an der Universität Bielefeld

1975
Zweite juristische Staatsprüfung
1973
Erste juristische Staatsprüfung
1968–1973
Studium der Rechtswissenschaft

in Köln und Bielefeld


Veröffentlichungen

Bücher, selbständige Schriften, Kommentarbeiträge

  1. Das Anwartschaftsrecht – ein Beispiel sinnvoller Rechtsfortbildung? Dissertation Bielefeld 1977. Verlag Duncker & Humblot, Berlin 1977. 145 Seiten.
  2. Von der schutzgesetzlichen Unterlassungsklage zur Verbandsklage. Verlag J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1992. 107 Seiten. Die Kernthesen dieser Publikation waren Gegenstand eines am 21.10.1991 gehaltenen Vortrags im Institut für Prozessrechtliche Studien an der Universität Athen.
  3. Gegenseitige Verträge in Konkurs und Vergleich. Habilitationsschrift Bielefeld 1984. J. Schweitzer Verlag (inzwischen Luchterhand), München 1985. XIX + 521 Seiten.
  4. Gegenseitige Verträge im neuen Insolvenzrecht. Luchterhand-Verlag, Neuwied/Kriftel/Berlin 1998. XX + 493 Seiten.
  5. Gegenseitige Verträge im neuen Insolvenzrecht, 3. Auflage 2001. Luchterhand-Verlag, Neuwied/Kriftel/Berlin, XXV + 626 Seiten.
  6. Das neue Insolvenzrecht - dargestellt am Beispiel der Mobiliarsicherheiten. Schriften der Juristischen Gesellschaft Mittelfranken zu Nürnberg e.V. Heft 12, Regensburg 1999. 36 Seiten. Die Schrift beruht auf einem Vortrag vor der Juristischen Gesellschaft Mittelfranken zu Nürnberg e.V. am 9. 11.1998.
  7. Das Unternehmen in der Insolvenz: Fortführung und Veräußerung zwischen Eröffnungsantrag und Berichtstermin. Luchterhand-Verlag, Neuwied/Kriftel 2000, XIV + 108 Seiten. Das Buch beruht auf einem im November 1999 gehaltenen Vortrag auf der Berliner Herbsttagung des Arbeitskreises der Insolvenzverwalter Deutschland e.V.
  8. Risikobeteiligung und Verantwortung als notwendige Machtkorrektive. Nachdenkliches zum Gesellschaftsrecht sowie zu Banken- und Umweltkrisen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2017, IX + 96 Seiten. Auch als Ebook erhältlich (vgl. https://www.springerprofessional.de/en/risikobeteiligung-und-verantwortung-als-notwendige-machtkorrekti/11978702). Das Buch beruht auf der am 8. Juli 2016 in der Universität Tübingen gehaltenen Abschiedsvorlesung.
  9. EBook Risikobeteiligung und Verantwortung als notwendige Machtkorrektive.

Mitarbeit an J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch: 12. Auflage

  • aa) Erbfolge. Kommentierung des § 1922 BGB. Berlin 1988 (Vorauflage: 1954), 133 Seiten.
  • bb) In dieser Auflage noch gemeinschaftlich mit Gerhard Otte: Annahme und Ausschlagung der Erbschaft. Fürsorge des Nachlaßgerichts. Kommentierung der §§ 1942 - 1966 BGB. Berlin 1979 (Vorauflage: 1954), 94 Seiten.
  • cc) Haftung des Erben für die Nachlaßverbindlichkeiten. Kommentierung der §§ 1967 - 2017 BGB. Berlin 1982 (Vorauflage: 1954), 288 Seiten.
  • dd) Rechtsverhältnis zwischen den Erben und den Nachlaßgläubigern. Kommentierung der §§ 2058 - 2063 BGB. Berlin 1987 (Vorauflage: 1954), 62 Seiten.

Mitarbeit an J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch: 13. bis 17. Bearbeitung

  • aa) Die 13 Bearbeitung ist teils 1994, teils 1996 erschienen. Insgesamt 670 Seiten (§§ 1922, 1958 - 2017, 2058 - 2063 BGB).
  • bb) Die 14 Bearbeitung ist teils 2000, teils 2002 erschienen. Insgesamt 739 Seiten (§§ 1922, 1958 - 2017, 2058 - 2063 BGB).
  • cc) Die 15. Bearbeitung ist teils 2008, teils 2010 erschienen. Insgesamt 788 Seiten (§§ 1922, 1958 - 2017, 2058 - 2063 BGB).
  • dd) Die 16. Bearbeitung der §§ 1967 - 1974 BGB (jetzt Dutta), der §§ 1975 - 2017 BGB (jetzt Dobler) und der §§ 2058 - 2063 BGB (Marotzke) ist 2016 erschienen.
  • ee) Die 17. Bearbeitung der §§ 1967 - 1974 BGB (jetzt Kunz), der §§ 1975 - 2017 BGB (jetzt Dobler) und der §§ 2058 - 2063 BGB (Marotzke) ist 2020 erschienen

Mitarbeit am Heidelberger Kommentar zur Insolvenzordnung. C. F. Müller Verlag, Heidelberg.

  • 1. Auflage 1999: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 146 Seiten.
  • 2. Auflage 2001: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 163 Seiten.
  • 3. Auflage 2003: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 185 Seiten.
  • 4. Auflage 2006: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 245 Seiten.
  • 5. Auflage 2008: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 280 Seiten.
  • 6. Auflage 2011: Kommentierung der §§ 103 -112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 303 Seiten.
  • 7. Auflage 2014: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119 und der §§ 315 - 334 InsO. 294 Seiten.
  • 8. Auflage 2016: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119, der §§ 315 - 334 InsO und, im Anhang zu § 317 InsO, des diesen ergänzenden § 1980 BGB. 312 Seiten.
  • 9. Auflage 2018: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119, der §§ 315 - 334 InsO und, im Anhang zu § 317 InsO, des diesen ergänzenden § 1980 BGB. 324 Seiten.
  • 10. Auflage 2020: Kommentierung der §§ 103 - 112, der §§ 115 - 119, der §§ 315 - 334 InsO und, im Anhang zu § 317 InsO, des diesen ergänzenden § 1980 BGB
  • 11. Auflage 2023: Kommentierung der §§ 103, 104, 105, 107 InsO, der §§ 315 - 334 InsO und, im Anhang zu § 317 InsO, des diesen ergänzenden § 1980 BGB. 171 Seiten.

Beiträge in Zeitschriften, Festschriften und Sammelwerken

  1. Das Konkurrenzverhältnis von § 17 und § 24 KO - ein Scheinproblem. JZ 1977, 552 - 554 (auf S. LII des Jahrgangsbandes die Berichtigung zweier sinnentstellender Druckfehler).
  2. Das Anwartschaftsrecht als methodisches Problem. JA 1977, 429 - 436.
  3. Kurzbeiträge in den Juristischen Arbeitsblättern, Rubrik „Erläuterte Entscheidungen, Zivilrecht“: JA 1978, 645 f.; 1979, 43 f., 94 f., 322 f., 458 ff.; 1980, 109 f., 243 f., 525 ff., 603 f. Die Beiträge in JA 1979, 322 f., 458 ff. sind nochmals abgedruckt in JA-Sonderheft 4 (Entscheidungssammlung Zivilrecht, 1982), S. 59 f., 63 ff.
  4. Öffentlichrechtliche Verwertungsmacht und Grundgesetz. Ein Beitrag zu den Zwangsvollstreckungstheorien. NJW 1978, 133 - 137.
  5. Der Einfluß des Konkurses auf vor Verfahrenseröffnung getätigte Vorauszessionen. KTS 1979, 40 - 52.
  6. „Höferechtliche Tendenzen“ und dogmatische Lösungen bei der Beerbung des Mitglieds einer offenen Handelsgesellschaft. AcP 184 (1984), 541 - 583. Erweiterte Fassung eines im Wintersemester 1983/1984 gehaltenen Vortrags vor der Juristischen Fakultät der Universität Konstanz.
  7. Rechtsnatur und Streitgegenstand der Unterlassungsklage aus § 13 UWG. Zur Problematik des parallelen oder zeitversetzten Vorgehens mehrerer Berechtigter gegen dieselbe Person. ZZP 98 (1985), 160 - 199. Erweiterte Fassung des am 8.2.1984 gehaltenen Habilitationsvortrags vor der Juristischen Fakultät der Universität Bielefeld
  8. Rezension zu Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung mit Gerichtsverfassungsgesetz und anderen Nebengesetzen, 43. Aufl., München 1985. ZZP 98 (1985), 458 - 460.
  9. Rezension zu Walker, Der Vollzug der Arbeitgebererbfolge mit einem vermeintlichen Erben, Berlin 1985. AcP 186 (1986), 316 - 321.
  10. Die Mitgliedschaft in einer offenen Handelsgesellschaft als Gegenstand der Testamentsvollstreckung. JZ 1986, 457 - 469.
  11. Die Aufhebung grundpfandrechtsbelasteter Eigentumsanwartschaften. Rezensionsabhandlung zu BGHZ 92, 280. AcP 186 (1986), 490 - 517.
  12. „Dingliche“ Wirkungen der Gläubiger- und Konkursanfechtung. KTS 1987, 1 - 25.
  13. Urteilswirkungen gegen Dritte und rechtliches Gehör. ZZP 100 (1987), 164 - 211. Erweiterte Fassung der öffentlichen Antrittsvorlesung vor der Juristischen Fakultät der Universität Konstanz am 8.7.1986.
  14. Die Nachlaßzugehörigkeit ererbter Personengesellschaftsanteile und der Machtbereich des Testamentsvollstreckers nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. Mai 1986 (BGHZ 98, 48). AcP 187 (1987), 223 - 246.
  15.  Forderungszuständigkeit des Konkursverwalters als ungeschriebene Voraussetzung der §§ 17 Abs. 1, 59 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 1 KO. ZIP 1987, 1293 - 1304.
  16. Rechtsprobleme des Gläubigerzugriffs auf anfechtbar zedierte Forderungen des Schuldners. Rezensionsabhandlung zu BGHZ 100, 36. KTS 1987, 569 - 596.
  17. Rezension zu Böhle-Stamschräder/Kilger, Anfechtungsgesetz, 7. Aufl., München 1986 und Böhle-Stamschräder/Kilger, Vergleichsordnung, 11. Aufl., München 1986. ZZP 101 (1988), 472 - 477.
  18. Das Zurückbehaltungsrecht im Konkurs des Gegners. JA 1988, 117 - 126 und 176 - 183.
  19. Drei Ziele unter einem Hut? Neue Hinweise des BGH zur Gestaltung der Gesellschafter-Nachfolge. JR 1988, 184 - 189.
  20. Zwangsvollstreckung in Gesellschaftsanteile nach Abspaltung der Vermögensansprüche. ZIP 1988, 1509 - 1525. Vortrag vor der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.
  21. Insolvenzrechtsreform und Anfechtungsrecht. ZfG 1989, 138 - 149.
  22. Wie pfändet man Miteigentumsanteile an beweglichen Sachen? Erlanger Festschrift für Karl Heinz Schwab, 1990, S. 277 - 303.
  23. Vergleichende Anmerkung zu BGHZ 106, 236 und BGHZ 109, 368 über den Einfluß des Konkurses auf die Abtretung von Mietzins-, Leasing- und Kaufpreisforderungen. JR 1990, 331 - 335.
  24. Rezension zu Burgstaller, Das Pfandrecht in der Exekution, 1988. ZZP 103 (1990), 101-106.
  25. Gemeinsam mit Dorothea Assmann: Anmerkung zu BayObLG, ZfgG 40 (1990), 281 betr. Beschwerde gegen Ablehnung einer Eintragung in die Liste der Genossen.
  26. Gemeinsam mit Dorothea Assmann: Anmerkung zu LG Berlin, ZfgG 41 (1991), 303 betr. Beschwerde gegen die Ablehnung des Registergerichts, die Übertragung des Geschäftsguthabens in die Liste der Genossen einzutragen.
  27. Die Behandlung der „schwebenden Rechtsgeschäfte“ im Referentenentwurf einer Insolvenzordnung. Im Frühjahr 1990 gehaltener Vortrag auf der Würzburger Arbeitstagung der Vereinigung der Zivilprozeßrechtslehrer zum Referentenentwurf einer Insolvenzordnung. Veröffentlicht in: Leipold (Hrsg.), Insolvenzrecht im Umbruch, 1991, S. 183 - 196.
  28. Die logische Sekunde - ein Nullum mit Dauerwirkung? AcP 191 (1991), 177 - 200. Erweiterte Fassung der öffentlichen Antrittsvorlesung vor der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg am 12.12.1990.
  29. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 25. 10. 1990 (BGHZ 112, 356) betr. die Frage, ob Arrestbefehle „vollstreckbare Schuldtitel“ im Sinne des § 2 AnfG sind. JR 1991, 376 - 378.
  30. Das Wahlrecht des pflichtteilsberechtigten Erben bei ungünstigem Testament (§ 2306 BGB). AcP 191 (1991), 563 - 585. Die auf S. 584 f. formulierten Einwände gegen Struktur und Inhalt des § 2306 BGB wurden gegenstandslos mit Inkrafttreten des § 2306 BGB n.F. am 1.1.2010.
  31. Rezension zu Hüfner, Testamentsvollstreckung an Personengesellschaftsanteilen. Zugleich ein Beitrag zum Verhältnis von Organisations- und Vermögensrecht, 1990. ZHR 155 (1991), 81 - 84.
  32. Gemeinsam mit Sabine Kick: Rezension zu Kübler (Hrsg.), Neuordnung des Insolvenzrechts, 1989. ZZP 104 (1991), 100 - 108.
  33. Haftungsverhältnisse und Probleme der Nachlaßverwaltung bei der Beerbung des einzigen Komplementärs durch den einzigen Kommanditisten. Rezensionsabhandlung zu BGHZ 113, 132. ZHR 156 (1992), 17 - 44.
  34. Die Anfechtbarkeit von Vollstreckungsmaßnahmen wegen Benachteiligung konkurrierender Gläubiger: Vorschläge für ein neues Anfechtungsgesetz und für eine künftige Insolvenzordnung. ZZP 105 (1992), 451 - 456. Vortrag auf der Tagung der Vereinigung der Zivilprozeßrechtslehrer in Bonn, 1992. Fortsetzungsbeiträge unten Nr. 78 f., 83.
  35. Rezension zu Riering, Gemeinschaftliche Schulden, 1991. ZZP 105 (1992), 537 - 542.
  36. Erster Kontakt mit dem Sachenrecht. JuS 1993, 916 - 919.
  37. Der Einfluß des Insolvenzverfahrens auf Restitutionsansprüche nach dem Vermögensgesetz. Zugleich ein Plädoyer für mehr insolvenzrechtliches Denken bei der Wiedergutmachung staatlichen Unrechts in der ehemaligen DDR. ZIP 1993, 885 - 896. Vortrag vor der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen am 8.12.1992.
  38. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 22. 10. 1992 (BGHZ 120, 61) betr. insolvenzrechtliche Behandlung von Abfindungsansprüchen eines LPG-Mitglieds wegen zu DDR-Zeiten geleisteter Inventarbeiträge. ZfgG 44 (1994), 154 - 157.
  39. Gemeinsam mit Sabine Kick: Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 30.9.1993 (BGHZ 123, 320) betr. den Begriff der „Bardeckung“ und dessen anfechtungsrechtliche Konsequenzen. JR 1995, 106 - 108.
  40. Rezension zu Kilger/Schmidt, Konkursordnung (mit Gesamtvollstreckungsordnung), 16. Aufl. 1993, ZZP 108 (1995), 411 - 413.
  41. Der Einfluß des Insolvenzverfahrens auf Auftrags- und Geschäftsbesorgungsverhältnisse. Festschrift für Wolfram Henckel, 1995, S. 579 - 591.
  42. Der Eigentumsvorbehalt im neuen Insolvenzrecht. JZ 1995, 803-814. Erweiterte Fassung der öffentlichen Antrittsvorlesung vor der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen am 30.5.1995.
  43. Die dinglichen Sicherheiten im neuen Insolvenzrecht. Vortrag auf der Tagung der Vereinigung der Zivilprozeßrechtslehrer in Münster 1996; publiziert in ZZP 109 (1996), 429-471; Diskussionsbericht a.a.O. 488 f., 491. Vorgetragen im Jahr 1996 auf der Tagung der Vereinigung der Zivilprozeßrechtslehrer in Münster und, mit Aktualisierungen und Reformvorschlägen, im Jahr 2000 auf der Nürnberger Herbsttagung des Arbeitskreises der Insolvenzverwalter Deutschland e.V.
  44. Gemeinsam mit Kirsten-Pia Hansen: Rezension zu Weitemeyer, Ordnungsrechtliche Maßnahmen im Konkursverfahren, 1995. ZZP 110 (1997), 257 - 264.
  45. Weitestmögliche Sicherung des Fortbestands von Unternehmen? – Ein Zwischenruf zum geplanten § 131 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 HGB. ZEV 1997, 389 - 391.
  46. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 20.3.1997 (BGHZ 135, 140) betr. die Konkursfestigkeit von Verfügungen über Kontoguthaben. JR 1998, 31 f.
  47. Die insolvenzrechtliche Kündigungssperre (§ 112 InsO). Festschrift für Wolfgang Zöllner, 1998, S. 1193 -1202.
  48. Die Wohnraummiete in der Insolvenz des Mieters. KTS 1999, 269 - 289. Wenig später kam es zur Einfügung des heutigen § 109 Abs. 1 Satz 2 InsO; vgl. auch unten Nr. 54.
  49. Rezension zu Dauner-Lieb, Unternehmen in Sondervermögen, 1998, AcP 1999 (1999), 615 - 627.
  50. Unternehmensfortführung und Eingehung von Verbindlichkeiten während eines schwebenden Insolvenzantrags. Zweite Erlanger Festschrift für Karl Heinz Schwab, 2000, S. 65 - 92.
  51. Anmerkung zu dem Beschluss des BayObLG vom 7. 10. 1999 (BayObLGZ 1999 Nr. 68) betr. Haftung der Erben eines Wohnungseigentümers für die nach dem Erbfall fällig werdenden Umlagen. ZEV 2000, 151 - 155.
  52. Vorwort zu Robert Häcker, Abgesonderte Befriedigung aus Rechten, 2001.
  53.  Unabhängiger Insolvenzverwalter, Gläubigerautonomie, Großgläubigerhypertrophie. Zum neuen Gesetzentwurf der Bundesregierung. ZIP 2001, 173 f.
  54. Änderungs- und Ergänzungsbedarf bei § 109 und § 313 InsO. Zu dem am 20. 12. 2000 verabschiedeten Gesetzentwurf der Bundesregierung. KTS 2001, 67 - 72.
  55. Vorschläge zur Änderung des Unternehmensinsolvenzrechts. Gemeinsam mit Jürgen D. Spliedt, Heinz Vallender und dem Arbeitskreis der Insolvenzverwalter Deutschland e.V.; erarbeitet in mehreren Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen des Arbeitskreises. NZI 2002, 3 -15.
  56. BGB und InsO: zwei neue Leistungsstörungsrechte im Widerstreit. KTS 2002, 1 - 51. Vorgetragen vor dem Kölner Arbeitskreis für Insolvenz- und Schiedsgerichtswesen e.V. am 5. 3. 2002.
  57. Kein Gewährleistungsausschluss bei der Veräußerung beweglicher Massegegenstände an Verbraucher? ZInsO 2002, 501 - 510. Vorgetragen auf der Zweiten Insolvenzrechtlichen Jahresarbeitstagung des Deutschen Anwaltsinstituts e.V. in Berlin und auf der Düsseldorfer Herbsttagung des Arbeitskreises der Insolvenzverwalter Deutschland e.V. (jeweils 2002).
  58. Vorwort zu Sirko Harder, Insolvenzrechtliche Surrogation, 2002.
  59. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 11. 9. 2002 – XII ZR 187/00 betr. die Rechts- und Parteifähigkeit der Erbengemeinschaft. ZEV 2002, 504 ff.
  60. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 25. 4. 2002 –IX ZR 313/99 (BGHZ 150, 353) betr. eine neue Theorie für die Behandlung gegenseitiger Verträge in der Insolvenz. ZZP 115 (2002), 501 ff.
  61. Vorwort zu Christoph Kalkschmid, Immobilienleasing in der Insolvenz, 2003.
  62. Reformbedarf im neuen Insolvenzrecht. Wandel der Rechtsordnung, Ringvorlesung der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen im Wintersemester 2001/2002, Tübingen 2003, S. 35 - 43.
  63. Das Erbenglück des insolventen Schuldners. Ein Fall aus der Praxis. ZVI 2003, 309 - 319.
  64. Gläubigerautonomie – ein modernes Missverständnis. Festschrift für Hans-Peter Kirchhof, 2003, S. 321 - 354. Zeitgleicher Teilabdruck durch denselben Verlag in ZInsO 2003, 726-732. Der Festschriftbeitrag beruht auf einem Vortrag zum Thema „Die Organe der Gläubiger und die richtige Balance der Macht“, den der Verfasser am 21. 2. 2003 auf der Wiener Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft Insolvenz und Sanierung des Deutschen Anwaltvereins gehalten hat.
  65. Marktkonformität und Gläubigergleichbehandlung in der vorläufigen Insolvenzverwaltung. ZInsO 2004, 113 - 119 und 178 - 187. Einzelne Aspekte dieses Themas waren Gegenstand eines Vortrags über „Begründung von Insolvenzvorrechten während des Eröffnungsverfahrens“, den der Verfasser am 15. 5. 2004 auf der Vierten Insolvenzrechtlichen Jahresarbeitstagung des Deutschen Anwaltsinstituts e.V. in Köln gehalten hat.
  66. Die Amtsbezeichnung und die Haftung des „schwachen“ vorläufigen Insolvenzverwalters. Festschrift für Gerhart Kreft, 2004, S. 411 - 426.
  67. Die Patronatserklärung in der Krise. Anmerkung zu dem Urteil des LG München II vom 25. 2. 2004 – 5 O 6088/02. ZInsO 2004, 601 f.
  68. Treuhandkonto und § 181 BGB im Insolvenzeröffnungsverfahren Hamburger Prägung. Anmerkung zu dem Beschluss des AG Hamburg vom 22. 4. 2004 – 67 c IN 46/04. ZInsO 2004, 721 - 724.
  69. Die Freistellung von Arbeitnehmern in der Insolvenz des Arbeitgebers. Insolvenz & Vollstreckung („InVo“) 2004, 301-316.
  70. Neues Supervorrecht für Banken durch die Hintertür? Stellungnahme zum geplanten neuen § 108 Abs. 2 InsO. ZInsO 2004, 1063 f. Dieser und der unter lfd. Nr. 71 genannte Folgebeitrag haben bewirkt, dass der im Referentenentwurf der Bundesregierung vom 16. 9. 2004 vorgeschlagene neue § 108 Abs. 2 InsO nur mit starken Einschränkungen - Beschränkung auf die Insolvenz des Darlehensgebers - in Kraft gesetzt wurde (Art. 1 Nr. 17 lit. b des Gesetzes zur Vereinfachung des Insolvenzverfahrens, BGBl. I 2007, 509).
  71. Darlehen und Insolvenz - Kritik eines Gesetzgebungsvorschlags des BMJ. ZInsO 2004, 1273 - 1283. Kommentar: wie zu lfd. Nr. 70.
  72. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 8. 12. 2004 – IV ZR 199/03 (BGHZ 161, 281 ff.) betr Nachlassinsolvenz-Antragspflicht des Erben während schwebenden Prätendentenstreits im Erbscheinsverfahren und anhängiger Nachlasspflegschaft „für die unbekannten Erben“. ZEV 2005, 111 ff.
  73. Die Stellung der Nachlassgläubiger in der Eigeninsolvenz des Erben. Festschrift für Gerhard Otte, 2005, S. 223 - 240.
  74. Antizipierte Begründung privilegierter Neumasseverbindlichkeiten – das Ende des Treuhandkontenmodells? ZInsO 2005, 561 - 568. Der Beitrag war Teil eines Vortrags vor dem Münchener Fachkolleg für Insolvenzrecht am 18.3.2005 sowie eines Vortrags auf der Vierten Oberbayerischen Insolvenzrechtstagung am 1. 7. 2005.
  75. Anmerkung zu dem Urteil des OLG Köln vom 2. 2. 2005 – 2 U 72/04 betr. prozessuale Geltendmachung von Pflichtteilsansprüchen bei gleichzeitiger Testamentsvollstreckung und Gesamtvermögensinsolvenz des Erben. ZEV 2005, 310 - 311. Inzwischen hat der BGH in der Sache entschieden: BGHZ 167, 352 ff.
  76. Masseschuldbegründung im Eröffnungsverfahren – zum Reformvorschlag der Bundesregierung. ZIP 2005, 2144 - 2148.
  77. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 10.2.2005 – IX ZR 211/02 (BGHZ 162, 143 ff.) betr. Auslegung des § 133 InsO. JR 2006, 25.
  78. Die Anfechtbarkeit von Vollstreckungsmaßnahmen wegen Benachteiligung konkurrierender Gläubiger. ZInsO 2006, 7 - 11. Eine durch BR-Drs. 618/05 veranlasste Anschlussuntersuchung zu dem unter Nr. 34 angeführten Beitrag. Eine erweiterte Fassung war Gegenstand eines am 28.3.2007 gehaltenen Vortrags vor dem Berlin/Brandenburger Arbeitskreis für Insolvenzrecht e.V.; die Kernthesen des Vortrags sind in Internet abrufbar unter www.insolvenzverein.de/archiv/07/Maerz07.htm.
  79. Ketzerisches aus der ersten Instanz. ZInsO 2006, 190 - 192. Ein durch AG Kerpen, ZInsO 2006, 219 veranlasster Fortsetzungsbeitrag zu lfd. Nr. 78. Das Urteil des AG Kerpen wurde vom LG Köln aufgehoben (OLG Köln, ZInsO 2006, 839 = KKZ 2007, 204 m. Anm. App; vgl. auch LG Köln ZInsO 2010, 2238 m. Anm. Rau).
  80. Vorsicht, Elefanten! ZInsO 2006, 300 - 303. Ein durch den Gesetzentwurf des BMJ vom 8. 2. 2006 veranlasster Fortsetzungsbeitrag zu lfd. Nr. 70, 71.
  81. Insolvenzrechtliche Probleme bei Untermietverträgen über Immobilien. ZInsO 2007, 1 - 13. Vorgetragen auf der ZInsO-Jahrestagung am 8. 9. 2006 in Hannover und auf dem Winterseminar des Münchener Fachkollegs für Insolvenzrecht am 10. 3. 2007 in Innsbruck.
  82. Der insolvenzrechtliche Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz in der neueren Rechtspolitik. In: Insolvenzjahrbuch 2007, S. 10 - 14 (Hrsg.: Schultze & Braun GmbH in Verbindung mit der F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH). Englische Version: The equality of creditor treatment under insolvency laws in recent legal policy. In: Insolveny and Restructuring in Germany – Yearbook 2007, S. 10 - 14. Französische Version: Le principe d'égalité de traitement desanciers dans le droit de l'insolvabilité au vu de la politique juridique récente. In: Insolvabilité et restructuration en Allemagne – Annuaire 2007, S. 19 - 23.
  83. Freiwillige Forderungserfüllung, Zwangsvollstreckung und Vollstreckungsdruck im Fokus des Insolvenzanfechtungsrechts - zugleich zur Notwendigkeit einer grundlegenden Neuordnung des Insolvenzanfechtungsrechts. DZWIR 2007, 265 - 282 (dazu Pape ZInsO 2007, 1148 f.).
  84. Die insolvenzrechtliche Anfechtbarkeit von Zahlungen aus einem im Soll geführten Konto. Zugleich ein Plädoyer für einen normativen (Gläubiger-)Benachteiligungsbegriff. ZInsO 2007, 897 - 908.
  85. Die vorzeitige Darlehensrückforderung wegen Insolvenz des Darlehensgebers. Festschrift für Harm Peter Westermann, 2008, S. 427 - 446.
  86. Die Geltendmachung des Schadensersatzanspruchs aus § 109 Abs. 1 Satz 3 InsO im Fall der Kündigung gem. § 109 Abs. 1 Satz 1 InsO. Festschrift für Gero Fischer, 2008, S. 379 - 384.
  87. Anmerkung zu dem Urteil des BGH vom 5. 7. 2007 – IX ZR 185/06 betr. Insolvenz des Vermieters vor Überlassung des Vertragsobjekts. JZ 2008, 206 - 208.
  88. Haften die Gesellschafter einer OHG für die Verfahrenskosten der Gesellschaftsinsolvenz? ZInsO 2008, 57 - 64.
  89. Als Sachverständiger im Rahmen einer am 23.4.2008 durchgeführten öffentlichen Anhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages: Vorbereitende schriftliche Stellungnahme zu einigen Themenfeldern der öffentlichen Anhörung betreffend den Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Entschuldung mittelloser Personen, zur Stärkung der Gläubigerrechte sowie zur Regelung der Insolvenzfestigkeit von Lizenzen (BT-Drucksache 16/7416) sowie den Bundesratsentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung und Vereinfachung der Aufsicht in Insolvenzverfahren (BT-Drucksache 16/7251).
  90. Nutzungs- und Immaterialgüterrechte im Fokus der aktuellen (Insolvenz-) Rechtspolitik. ZInsO 2008, 1108 - 1117. Vorgetragen auf der ZInsO-Jahrestagung in Hannover am 20. 9. 2008.
  91. Gesellschaftsinterne Nutzungsverhältnisse nach Abschaffung des Eigenkapitalersatzrechts. ZInsO 2008, 1281 - 1293. Vorgetragen vor dem Norddeutschen Insolvenzforum e.V. in Hamburg am 29. 9. 2008.
  92. Sonderinsolvenz und Nachlassverwaltung über das Vermögen einer erloschenen Personengesellschaft. ZInsO 2009, 590 - 596.
  93. Das deutsche Insolvenzrecht in systemischen Krisen. Sind enteignungsgestützte Rettungsübernahmen besser? JZ 2009, 763 - 774. Vorgetragen vor der Juristischen Gesellschaft Tübingen e.V. am 30. 6. 2009. Fortsetzungsbeitrag zum Thema Finanzmarktkrise: unten Nr. 117.
  94. Die Insolvenz des Untervermieters einer Immobilie. Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 3. Aufl. 2009, S. 672 - 705.
  95. Wahlrechte und Kommunikationspflichten im gesetzlichen Schuldverhältnis des §135 Abs. 3 InsO. Festschrift für Hans Peter Runkel, 2009, S. 359 - 371.
  96. Die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters. Ein Zwischenruf zu einer aktuellen Diskussion. ZInsO 2009, 1929 - 1932.
  97. Gesellschaftsinterne Nutzungsverhältnisse im Spiegel der §§ 39 Abs. 1 Nr. 5, 103, 108 ff., 135 Abs. 1 und Abs. 3 InsO. ZInsO 2009, 2073 - 2078. Zusammenfassende Leitsätze und weiterführende Nachweise zu einem am 18.9.2009 auf der ZInsO-Jahrestagung in Hannover gehaltenen Vortrag.
  98. Die insolvente GmbH im Erbgang. Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis, 2010, 115 - 121.
  99. Darlehen und sonstige Nutzungsüberlassungen im Spiegel des § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO - eine alte Rechtsfrage in neuem Kontext. JZ 2010, 592 - 600.
  100. Sukzessionsschutz für Lizenzen im Immaterialgüterrecht – dargestellt am Beispiel der Patentlizenz. Zeitschrift für Geistiges Eigentum (ZGE) / Intellectual Property Journal (IPJ) 2010, 233 - 272.
  101. Sinn und Unsinn einer insolvenzrechtlichen Privilegierung des Fiskus – Zugleich eine Stellungnahme zu Art. 3 des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 i.d.F. des Gesetzesbeschlusses des Deutschen Bundestages v. 28.10.2010. ZInsO 2010, 2163 - 2180. Erweiterte Fassung eines Vortrags auf der Insolvenzrechtslehrertagung am 28.10.2010 in Leipzig.
  102. Kostenfreie Weiterverfolgung eines von Gläubigerseite gestellten Insolvenzantrags trotz Wegfalls der zugrundeliegenden Forderung? (Stellungnahme zu den am 1.1.2011 in Kraft getretenen Ergänzungen des § 14 InsO und des § 23 Abs. 1 GKG), ZInsO 2011, 841 - 853.
  103. Anmerkung zu dem Beschluss des BGH vom 19.5.2011 – IX ZB 74/10 betr. die (Un-)Zulässigkeit eines vom „Erben“ nach Anfechtung der Versäumung der Ausschlagungsfrist gestellten Antrags auf Eröffnung des Nachlassinsolvenzverfahrens. ZEV 2011, 547 f.
  104. Kann ein Erbe trotz Unkenntnis oder Ungewissheit seiner Erbenstellung verpflichtet sein, die Eröffnung eines Nachlassinsolvenzverfahrens zu beantragen? ZInsO 2011, 2105 - 2109.
  105. Das insolvenzrechtliche Eröffnungsverfahren neuer Prägung. Der Betrieb 2012, 560 - 567 (Teil 1) und 617 - 622 (Teil 2). Zugleich Grundlage eines am 20.6.2012 auf dem Vierten Tübinger Studientag Rechtswissenschaft und Rechtspraxis gehaltenen Vortrags zum Thema „Das insolvenzrechtliche Eröffnungsverfahren im Lichte des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen – ESUG“.
  106. Das M2Trade-Urteil des BGH vom 19.7.2012: ein Stolperstein auf dem Weg zur gesetzlichen Regelung der Insolvenzfestigkeit von Lizenzen? Zugleich ein Beitrag zum Umfang des immaterialgüterrechtlichen Sukzessionsschutzes bei Lizenzketten. ZInsO 2012, 1737 - 1750. Vorgetragen auf der ZInsO-Jahrestagung am 28.9.2012 in Köln unter dem Titel „Immaterialgüterrechte, Lizenzen und ein möglicher neuer § 108a InsO“.
  107. Gesellschafterhaftung und Verwalterrisiko bei Masseverbindlichkeiten einer insolventen Personengesellschaft. Der Betrieb 2013, 621 - 625 (Teil 1) und 681 - 690 (Teil 2).
  108. Gläubigerbenachteiligung und Bargeschäftsprivileg bei Gesellschafterdarlehen und vergleichbaren Transaktionen. ZInsO 2013, 64 - 659.
  109. Masseschuldbegründungskompetenz des Schuldners im eigenverwalteten Insolvenzeröffnungsverfahren. Der Betrieb 2013, 1283 - 1290.
  110. Die Verfahrenskostenvorschusspflicht des GmbH-Geschäftsführers im Fall der Nichterfüllung seiner Insolvenzantragspflicht (§ 26 Abs. 4 InsO). ZInsO 2013, 1940 - 1943.
  111. Vertrauensschutz kontra Gesamtgläubigerinteresse – Gedanken zu Auslegung und Reform des Insolvenzanfechtungsrechts. Zugleich eine Stellungnahme zu den rechtspolitischen Forderungen der Wirtschaftsverbände. ZInsO 2014, 417 - 447.
  112. Formulierungsvorschläge für eine „kleine“ Reform des Insolvenzanfechtungs- rechts. ZInsO 2014, 745 - 748.
  113. Anmerkung zum BGH-Urteil vom 10.7.2014 – IX ZR 192/13 betr. eine auf §§ 129 ff. InsO gestützte Anfechtung von Lohnzahlungen an Arbeitnehmer. JZ 2014, 1114 ff.
  114. Das deutsche Insolvenzverfahren: ein Hort institutionalisierter Unverantwortlichkeiten? Erweiterte Fassung eines am 19.10.2013 auf der Berliner Insolvenzrechts- lehrer-Jahrestagung 2013 gehaltenen Vortrags. KTS 2014, 113 - 154.
  115. Rechtliches Gehör opponierender Gesellschafter im insolvenzrechtlichen Eröffnungsverfahren. ZInsO 2015, 325 – 334.
  116. Die Verzinsung anfechtungsrechtlicher Rückzahlungsansprüche. In: Prozessrecht und materielles Recht, Liber Amicorum für Wolfram Henckel aus Anlass seines 90. Geburtstages, herausgegeben von Joachim Münch in Zusammenarbeit mit der Göttinger Rechtswissenschaftlichen Gesellschaft e.V., 2015, S. 211 - 229.
  117. Finanzmarktkrise und kein Ende: Muss der Staat nochmals für ehemalige HRE- Aktionäre zahlen? JZ 2015, 597 - 606. Vorgetragen im Rahmen des von der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld am 12.6.2015 durchgeführten Symposiums „Recht und Moral konkret”. Inhaltlich handelt es sich um einen Fortsetzungsbeitrag zu Nr. 93.
  118. Gesellschafterdarlehen und flankierende Grundpfandrechte im Fokus des Insolvenzrechts. Der Betrieb 2015, 2431 - 2438 (Teil 1), 2495 - 2502 (Teil 2).
  119. Insolvenzrechtsreform à la 007: Finanzbehörden mit Lizenz zum Töten? Satire auf eine von der Bundesregierung am 29.9.2015 beschlossene Änderung des § 14 Abs. 1 InsO. ZInsO 2015, 2397 - 2400.
  120. Rechtliches Gehör und Justizgewährung für opponierende Gesellschafter im Fall einer GmbH-Auflösungsklage und im insolvenzrechtlichen Eröffnungsverfahren. In: Festschrift für Nokolaos K. Klamaris, 2016, S. 499 - 515.
  121. Grenzen typisierender Generalisierung im Recht der Gesellschafterdarlehen. KTS 2016, 19 - 44.
  122. Risikobeteiligung und Verantwortung als notwendige Machtkorrektive – selbstverständlich auch bei Banken. ZInsO 2017, 677 - 684.
  123. Online-Kommentar zur Nachricht „Atomenergie: Bundestag beschließt Gesetz zur Endlagersuche“, abrufbar unter www.zeit.de/politik/deutschland/2017-03/atomenergie-atommuell-endlager-suche-bundestag-beschliesst-umweltministerium?cid=12211211#cid-12211211. Ausführlichere Darstellung der Problematik bei Marotzke, Risikobeteiligung und Verantwortung als notwendige Machtkorrektive, 2017, Kap. 4.2 (als „Download Probeseiten“ frei abrufbar unter www.springer.com/de/book/9783658166977).
  124. Wem gehört das deutsche Zwangsvollstreckungsrecht? ZZP 130 (2017) 247 - 255.
  125. Offene Entgeltansprüche und mögliche noch unentdeckte Sach- oder Rechtsmängel in der Insolvenz des Verkäufers oder Werkunternehmers. ZInsO 2017, 1758 - 1769.
  126. Starker Tobak aus dem Finanzamt. ZInsO 2017, 1836.
  127. Besicherte Gesellschafterdarlehen im Lichte der neuen §§ 133 Abs. 2 InsO, 3 Abs. 2 AnfG. ZInsO 2017, 2264 - 2265.
  128. Finanzialisierung des Insolvenzvertragsrechts. KTS 2018, 413 - 430 (an die Stelle der dort vorgeschlagenen berichtigenden Auslegung des § 104 Abs. 2 InsO eine systemkonforme Lösung setzend der Folgebeitrag in ZInsO 2019, 1341, 1345 ff.).
  129. Rechtsfolgen der insolvenzbedingten Auflösung von Finanzterminkontrakten. ZInsO 2019, 1341 - 1352. Vorgetragen auf der Bonner ZInsO-Praktikertagung „Kapitalmarktrecht in Krise, Sanierung und Insolvenz“ am 23.09.2019.
  130. Fluch der bösen Tat – Zum richtigen Umgang mit § 14 Abs. 3 InsO. In: Festschrift für Godehard Kayser, 2019, S. 553 - 579.
  131. Options- und sonstige Rechte auf Warenlieferungen als Finanzleistungen im Sinne des § 104 Abs. 1 Satz 2 InsO? ZInsO 2019, 2549 - 2553.
  132. Gegenseitige Verträge im künftigen Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen. Zum Regierungsentwurf eines Gesetzes über den Stabilisierungs- und     Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG). ZInsO 2021, 21 - 43.
  133. Einfluss des StaRUG auf Geschäftsbesorgungsverhältnisse und Vollmachten. ZInsO 2021, 353 - 366.
  134. Die restrukturierungsrechtliche Plangestaltbarkeit nicht fälliger und nicht auf Geld gerichteter Forderungen. ZInsO 2021, 643 - 653.
  135. Die restrukturierungsrechtliche Plangestaltbarkeit von Darlehens-, Miet-, Pacht- und Lizenzverträgen. ZInsO 2021, 1099 - 1116.
  136. Die Justiziabilität von Restrukturierungsplänen, dargestellt am Beispiel planbasierter Übergriffe auf nicht plangestaltbare Rechtspositionen. ZInsO 2021, 2540 - 2568.
  137. StaRUG oder InsO? Checkliste für sanierungswillige Schuldner. ZInsO 2022, 192 - 196.
  138. Vererbte Unternehmen und bestandsgefährdende Erbfallschulden als Bewährungsproben des StaRUG. ZInsO 2022, 688 – 698.
  139. Restrukturierung geerbter Unternehmen und mitgeerbter Geschäftsschulden mithilfe eines Restrukturierungsplans auf Grundlage des StaRUG. ZInsO 2022, 1397 - 1402.
  140. Das StaRUG als Rettungsanker für Unternehmenserben? NWB Sanieren 81/2022, 232 - 236.
  141. Zweck und praktische Handhabung des § 3 Abs. 2 StaRUG. ZInsO 2022, 2504 - 2511.
  142. Teleologische Reduktion des § 3 Abs. 2 StaRUG – vertretbare Notlösung oder gefährlicher Irrweg? ZInsO 2023, 353 - 359.
  143. Insolvenzantragspflichten des Erben und anderer Nachlassbeteiligter. ZInsO 2023, 2365 - 2381
  144. Die insolvenz- und restrukturierungsrechtliche Behandlung geerbter Verbindlichkeiten aus Vorsatzdelikten. ZInsO 2023, 2673 - 2678.
  145. Einfluss der Erbfolge auf insolvenzrechtliche Anfechtungsmöglichkeiten, ZInsO 2024, 1409 -  1412
  146. Kurzkommentare zu Gerichtsentscheidungen in der Publikationsreihe Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht (EWiR), RWS-Verlag Komunikationsforum: EWiR 1985, 499, 701; 1986, 279, 385, 629, 915, 1089; 1987, 725, 1121; 1988, 285, 581, 911, 1031; 1989, 471, 989; 1990, 171, 393, 507, 1031; 1991, 155, 907, 977; 1992, 71, 841 (mit Dorothea Assmann), 981 (mit Sabine Kick); 1995, 797 (mit Markus Rehmet), 1039; 1996, 179, 261; 1998, 899; 1999, 27; 2000, 183, 405; 2001, 217 (mit Sirko Harder), 695; 2002, 251, 351; 2005, 511; 2007, 391 (mit Katrin Dobler); 2008, 117; 2013,153; 2013, 417; 2015, 117; 2016, 273; 2017, 49.
  147. Urteilsanmerkungen in Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs: LM Nr. 31 zu § 17 KO (Urteil des BGH vom 4.5.1995); Nr. 11 zur GesO (Urteil des BGH vom 3.8.1995); Nr. 10 a zu § 400 BGB (Urteil des BGH vom 24.10.1996); Nr. 41 zu § 276 (Cc) BGB (Urteil des BGH vom 9.1.1997); Nr. 24 zur GesO (Urteil des BGH vom 27.2.1997); Nr. 8 zu § 2058 BGB (Urteil des BGH vom 15.10.1997); Nr. 62 zu § 273 BGB (Urteil des BGH vom 7.3.2002).

Herausgeberschaften

  • Mitherausgeber der Zeitschrift für Insolvenzrecht KTS. Carl Heymanns Verlag.
  • Mitherausgeber der Zeitschrift für das gesamte Insolvenz- und Sanierungrsrecht ZInsO. Carl Heymanns Verlag.
  • Mitherausgeber des Buches: Gesetz, Recht, Rechtsgeschichte Festschrift für Gerhard Otte, XIV + 637 S., Sellier European Law Publishers, München 2005.

Forschungsschwerpunkte

  • Bürgerliches Recht (insbesondere Sachen- und Erbrecht einschließlich der Schnittstellen zum Unternehmens-, Gesellschafts- und Insolvenzrecht)
  • Zivilprozessrecht
  • Freiwillige Gerichtsbarkeit (mit Schwerpunkt bei den erbrechtlichen Bezügen, insbesondere im Erbrechtsband von J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch)
  • Insolvenz- und Sanierungsrecht (grundsätzlich umfassend, jedoch mit Schwerpunkten bei den allgemeinen Verfahrensgrundsätzen sowie bei den Bezügen zum allgemeinen Vertrags- und Leistungsstörungsrecht, zum Kreditsicherungsrecht, zum Erbrecht, zum Unternehmens- und Gesellschaftsrecht sowie zum Immaterialgüterrecht)
  • Immaterialgüterrechte im Rechtsverkehr und in der Insolvenz
  • Risikobeteiligung und Verantwortung als notwendige Machtkorrektive/Diskrepanzen zwischen Anspruch und Lebenswirklichkeit/Konsequenzen, insbesondere für die Abwicklung von Unternehmensinsolvenzen, für die Finanzmarktstabilität und für den Zugriff auf natürliche Lebensgrundlagen.
  • Weitere Details unter https://fit.uni-tuebingen.de/Portfolio/Details?id=946

Funktionen/Mitgliedschaften

  • Parallel zur hauptamtlichen Forschung und Lehre an der Universität Erlangen-Nürnberg geleistete Wiederaufbauhilfe für die im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung umstrukturierte Universität Jena: Übernahme einer einjährigen Gastprofessur mit entsprechenden zusätzlichen Lehrveranstaltungen an der Universität Jena (1991-1992)
  • Vorstandsvorsitzender der Ortsgruppe Erlangen-Nürnberg des Deutschen Hochschulverbands (1991-1993)
  • Prodekan der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg (01.10.1991-31.03.1993)
  • Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg (01.04.1993-31.03.1994)
  • Vorsitzender des Senatsausschusses für Satzungskontrolle der Universität Tübingen (1994-2014)
  • Studiendekan der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen (01.10.2010-30.09.2012)
  • Sprecher des Tübinger Schwerpunktbereichs „Zivilverfahrens- und Insolvenzrecht“ (bis 2017)
  • Mitglied der Zivilrechtslehrervereinigung
  • Mitglied der Vereinigung der Zivilprozessrechtslehrer Deutschlands, Österreichs und der Schweiz
  • Mitglied der Wissenschaftlichen Vereinigung für Internationales Verfahrensrecht e.V.
  • Mitglied der KTS-Insolvenzrechtslehrervereinigung

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