Die erste Assistenz am neugegründeten Lehrstuhl hatte Schafik Allam inne. Er kam 1961 nach Tübingen, habilitierte sich 1968 und wurde 1974 in Tübingen zum Professor für Ägyptologie ernannt. Im selben Jahre wurde Ingrid Gamer-Wallert, die wie Allam zunächst am TAVO mitarbeitete, zur außerplanmäßigen Professorin ernannt und lehrte seit 1978 bis zu ihrer Versetzung in den Ruhestand als Professorin für Ägyptologie am Ägyptologischen Institut der Universität. Von 1990 bis 1994 war sie Vizepräsidentin der Universität Tübingen. Waltraud Guglielmi, eine Schülerin Brunners, übernahm ab 1970 die Assistenz in Tübingen, wo sie 1978 habilitierte. 1991 wurde sie außerordentliche Professorin an der Eberhard-Karls-Universität. Farouk Gomaa gehörte nach einer langjährigen Mitarbeit im TAVO-Projekt (1972-1993) ebenfalls zu den festen Mitarbeitern am Institut. Karola Zibelius-Chen, zunächst auch Mitarbeiterin im TAVO-Projekt, ist u.a. die Konzeption der Dauerausstellung des Ägyptologischen Institutes im Rahmen des Museums Schloss Hohentübingen zu verdanken, welche die Basis der heutigen Ausstellung bildet. Zibelius-Chen war von 1994 bis zur Pensionierung 2005 Kustodin der Ägyptischen Sammlung.