Geistesgeschichte & Geschichte
Prof. Klaus Antoni | |
Prof. Antoni, Jahrgang 1953, lehrt und forscht seit 1998 in Tübingen. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Japanologie, mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung. Zuvor hatte er Lehrstühle (C4) in Hamburg (1987-1993) und Trier (1993-1998) inne. Seit 2010 fungiert er als Forschungsdekan der Philosophischen Fakultät. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Geistes- und Religionsgeschichte Japans; Verhältnis von Religion (Shintô) und politischer Ideologie in Japan; „Heilige Texte“ und politische Mythologie Japans; Theorie des japanischen Märchens; Literatur Altjapans Darüber hinaus: Interkulturelle Kommunikation; japanische Kulturtheorien; Beziehungen Japans zu Asien. Mehr Informationen... | |
Prof. Dr. Heidrun Eichner | |
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Prof. Dr. Viktoria Eschbach-Szabo | |
Prof. Dr. Viktoria Eschbach-Szabo lehrt und forscht seit 1991 in Tübingen. Sie ist innerhalb der Japanologie Inhaberin des Lehrstuhls Japanische Sprachwissenschaft. Ihre Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre liegen auf der Semiotik, der Namensforschung, den wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Ostasien sowie auf der japanischen Sprache in diversen Kontexten. Hierzu gehören Sprachpolitik, Migration, die alternde Gesellschaft und Übersetzungen. Mehr Informationen... | |
Prof. Dr. Regula Forster | |
Regula Forster (*1975) ist seit 2020 Professorin für Islamische Geschichte und Kultur in Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der klassisch-arabischen Literatur (Dialog als literarische Form, wissensvermittelnde Literatur, Fürstenspiegel), der Wissenschaftsgeschichte (insb. der Alchemie), der Geschichte der Koranexegese sowie des Kulturkontakts. Mehr Informationen... | |
Gastprof. Dr. Kurt Franz | |
Gastprof. Dr. Kurt Franz lehrt Islamwissenschaft und forscht zur Geschichte des Vorderen Orients von 600 bis 1600. Sein Interesse gilt den Übergängen zwischen politischer, Sozial- und Wissenschaftsgeschichte. Am Beispiel von Aufstandsbewegungen, den Beziehungen zwischen Nomaden und Sesshaften sowie Sklaverei und Arbeitsteilung untersucht er gesellschaftliche Entwicklungen im Licht der Wissenüberlieferung, ihrer Standortbindung und Intertextualität. 2014 im Rahmen der Exzellenzinitiative nach Tübingen gekommen, baut er gegenwärtig die „Islamic History Geodata Initiative“ auf, eine Forschergruppe zur Raumgeschichte und historischen Kartographie des Islams. Mehr Informationen... | |
Juniorprofessorin Dr. Huang Fei | |
Fei Huang was appointed W1 Junior Professor for Chinese History and Society at the Institute of Chinese and Korean Studies of Tübingen University in 2014. She earned her PhD in Chinese Studies at Leiden University in 2012. Before she joined Tübingen, she worked as a Teaching Associate and Visiting Scholar in The Hong Kong University of Science and Technology (2012-2013). In December 2013, she was selected an Academia Sinica Postdoctoral scholar in Taipei. She was one of only two fellows to be awarded this additional distinguished fellowship in the field of Humanities and Social Science. Her research interests concentrate on landscape studies, material culture studies, historical anthropology, art history and cultural geography in late imperial China. Mehr Informationen... | |
Prof. Dr. You Jae Lee | |
Prof. Lee ist Historiker und Koreanist und lehrt seit 2010 in Tübingen. Er ist Leiter der Koreanistik und Direktor des King Sejong Institute Tuebingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kolonialismus und Postkolonialismus, Kalter Krieg und Teilung, Migration und Diaspora. Aktuell laufende Projekte sind „Alltagsgeschichte transnational“ (DFG), „Korea and East Asia in Global History“ (AKS), „Korean European Studies“ (DAAD) und Asian German Studies. Mehr Informationen... | |
Prof. Dr. Achim Mittag | |
Prof. Mittags Forschungsschwerpunkte sind die chinesische Historiographie und das Geschichtsdenken Chinas sowie die Ideen- und Ideologiegeschichte Chinas, einschließlich des Klassikerstudiums (jingxue 經學). Er forschte zur songzeitlichen Auslegung des Buchs der Lieder, zum phänomenalen posthumen Aufstieg des Wang Anshi (1021-1086) im Konfuzianischen Tempel sowie zu chinesischen Zeitkonzepten und zu kartographischen Raum- und Weltvorstellungen. Er war und ist weiterhin in zahlreiche interdisziplinäre Projekte zur vergleichenden Historiographie eingebunden und arbeitet seit geraumer Zeit an einer dreibändigen Quellensammlung zur chinesischen Geschichtsschreibung und zum historischem Denken Chinas von der frühen Vergangenheit bis zur Gegenwart. Mehr Informationen... | |
Prof. Dr. Heike Oberlin | |
Prof. Dr. Heike Oberlin (née Moser) ist als Akademische Oberrätin für die wissenschaftliche Koordination des Asien-Orient-Instituts zuständig sowie als außerplanmäßige Professorin die Geschäftsführende Direktorin der Abteilung für Indologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Performanzformen Indiens, insbesondere das Sanskrittheater Kūṭiyāṭṭam, die Malayāḷam-Sprache und -Literatur, südindische Palmblattmanuskripte, Genderthemen und indische Volksreligionen. Regional ist sie auf Kerala / Südindien spezialisiert. Mehr Informationen... | |
Prof. Dr. Hans Ulrich Vogel | |
Prof. Vogel, Jahrgang 1954, lehrt und forscht seit 1994 in Tübingen. Er ist in der Sinologie Inhaber des Lehrstuhls Geschichte und Gesellschaft Chinas. Seine Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre liegen auf der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Geschichte der Naturwissenschaften und Technik sowie auf der allgemeinen Kulturgeschichte des traditionellen China. Die Schwerpunkte der Publikationstätigkeit bilden dabei die Geschichte des Geldes, Bergbaus und Salzwesens, der Metrologie sowie des Sports, insbesondere des Fußballs. Neuere Interessensgebiete sind die Marco-Polo-Forschung und die Rolle Chinas in der Zeit der frühen Globalisierung. Mehr Informationen... |