Fachbereich Asien-Orient-Wissenschaften

Kultur & Gesellschaft

Prof. Dr. Gabriele Alex

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Prof. Dr. Regula Forster

 
Regula Forster (*1975) ist seit 2020 Professorin für Islamische Geschichte und Kultur in Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der klassisch-arabischen Literatur (Dialog als literarische Form, wissensvermittelnde Literatur, Fürstenspiegel), der Wissenschaftsgeschichte (insb. der Alchemie), der Geschichte der Koranexegese sowie des Kulturkontakts. Mehr Informationen...

Prof. Dr. Viktoria Eschbach-Szabo

 
Prof. Dr. Viktoria Eschbach-Szabo lehrt und forscht seit 1991 in Tübingen. Sie ist innerhalb der Japanologie Inhaberin des Lehrstuhls Japanische Sprachwissenschaft. Ihre Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre liegen auf der Semiotik, der Namensforschung, den wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Ostasien sowie auf der japanischen Sprache in diversen Kontexten. Hierzu gehören Sprachpolitik, Migration, die alternde Gesellschaft und Übersetzungen. Mehr Informationen...

Gastprof. Dr. Kurt Franz

 
Gastprof. Dr. Kurt Franz lehrt Islamwissenschaft und forscht zur Geschichte des Vorderen Orients von 600 bis 1600. Sein Interesse gilt den Übergängen zwischen politischer, Sozial- und Wissenschaftsgeschichte. Am Beispiel von Aufstandsbewegungen, den Beziehungen zwischen Nomaden und Sesshaften sowie Sklaverei und Arbeitsteilung untersucht er gesellschaftliche Entwicklungen im Licht der Wissenüberlieferung, ihrer Standortbindung und Intertextualität. 2014 im Rahmen der Exzellenzinitiative nach Tübingen gekommen, baut er gegenwärtig die „Islamic History Geodata Initiative“ auf, eine Forschergruppe zur Raumgeschichte und historischen Kartographie des Islams. Mehr Informationen...

Prof. Dr. Robert Horres

 

Robert Horres ist seit 2004 Professor für Japanologie am Asien-Orient-Institut der Universität Tübingen und vertritt dort den Arbeitsbereich Modernes Japan. Er arbeitete an der Forschungsstelle Modernes Japan der Universität Bonn und dem Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo und war Gastwissenschaftler an verschiedenen japanischen Institutionen, wie dem National Institute for Science and Technology Policy und dem historiographischen Institut der Universität Tokyo.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Technik, Gesellschaft und Kultur in Japan. Aktuell arbeitet er an einem Projekt zur Geschichte des Holzhandwerks in Japan. Ein weiteres Projekt ist im Bereich Digital Humanities angesiedelt und befasst sich Problemen der Digitalisierung kulturellen Erbes. Mehr Informationen...

Juniorprofessorin Dr. Huang Fei

 
Fei Huang was appointed W1 Junior Professor for Chinese History and Society at the Institute of Chinese and Korean Studies of Tübingen University in 2014. She earned her PhD in Chinese Studies at Leiden University in 2012. Before she joined Tübingen, she worked as a Teaching Associate and Visiting Scholar in The Hong Kong University of Science and Technology (2012-2013). In December 2013, she was selected an Academia Sinica Postdoctoral scholar in Taipei. She was one of only two fellows to be awarded this additional distinguished fellowship in the field of Humanities and Social Science. Her research interests concentrate on landscape studies, material culture studies, historical anthropology, art history and cultural geography in late imperial China. Mehr Informationen...

Prof. Dr. Heike Oberlin

 

Prof. Dr. Heike Oberlin (née Moser) ist als Akademische Oberrätin für die wissenschaftliche Koordination des Asien-Orient-Instituts  zuständig sowie als außerplanmäßige Professorin die Geschäftsführende Direktorin der Abteilung für Indologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Performanzformen Indiens, insbesondere das Sanskrittheater Kūṭiyāṭṭam, die Malayāḷam-Sprache und -Literatur, südindische Palmblattmanuskripte, Genderthemen und indische Volksreligionen. Regional ist sie auf Kerala / Südindien spezialisiert. Mehr Informationen...

Prof. Dr. Monika Schrimpf

 

Meine Forschungsgebiete liegen auf dem Gebiet der japanischen Religionsgeschichte, insbesondere in Moderne und Gegenwart. Aktuell forsche ich zu den Themenfeldern Gender und Religion sowie Medizin und Religion in Japan. Konkret untersuche ich die Bedeutung von Genderkonzeptionen für das religiöse Selbstverständnis zeitgenössischer ordinierter buddhistischer Frauen. Daneben beschäftige ich mich mit Formen der Verflechtung von Medizin und Religion in religiösen Kontexten, frage nach Legitimierungsstrategien und individuellen Standortbestimmungen religiöser AkteurInnen, die therapeutische Praktiken anbieten. Im Mittelpunkt stehen dabei Buddhismus und japanische Neureligionen. Seit dem Jahr 2014 bin ich als Professorin für Japanologie am Asien-Orient-Institut der Universität Tübingen tätig. Mehr Informationen...

Prof. Dr. Gunter Schubert

 
Prof. Schubert, Jahrgang 1963, lehrt und forscht seit 2003 in Tübingen. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Greater China Studies an der Abteilung für Sinologie und Koreanistik sowie Direktor des European Research Center on Contemporary Taiwan, das als universitätsunmittelbare Einrichtung mit dem AOI kooperiert. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Local Governance und lokale Politikimplementierung in der VR China; chinesisches Privatunternehmertum im lokalen Raum; das taiwanische Unternehmertum in der VR China; taiwanische Innenpolitik und sino-taiwanische Beziehungen. Mehr Informationen…

Prof. Dr. Hans Ulrich Vogel

 
Prof. Vogel, Jahrgang 1954, lehrt und forscht seit 1994 in Tübingen. Er ist in der Sinologie Inhaber des Lehrstuhls Geschichte und Gesellschaft Chinas. Seine Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre liegen auf der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Geschichte der Naturwissenschaften und Technik sowie auf der allgemeinen Kulturgeschichte des traditionellen China. Die Schwerpunkte der Publikationstätigkeit bilden dabei die Geschichte des Geldes, Bergbaus und Salzwesens, der Metrologie sowie des Sports, insbesondere des Fußballs. Neuere Interessensgebiete sind die Marco-Polo-Forschung und die Rolle Chinas in der Zeit der frühen Globalisierung. Mehr Informationen...

Juniorprofessor Dr. Jerôme de Wit

 
Jerôme de Wit received his Ph.D. from Leiden University, Netherlands. He is a Korean specialist on North and South Korean Wartime Literature and modern Korean culture. His research interest in Korean culture is focused on public discourses concerning history and society and how cultural sources can provide us with different viewpoints on debates such as nationalism, identity, and history. His recent projects deal with such topics as postcolonialism in contemporary South Korean alternate history novels, a study on North Korean children’s animated cartoons, and a study on the representation and the changes in identity in the literature and movies of ethnic Koreans in China. through his teaching of undergraduate and graduate courses at several universities. Mehr Informationen...