Neuere Geschichte

Dr. Jan Ruhkopf

Kontakt:

Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus (SBTH)

Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
0711 955 985 18
ruhkopfspam prevention@stiftung-heuss-haus.de


Seit Juli 2023
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Stuttgart

2022
Promotion

an der Universität Tübingen. Titel der Arbeit: Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten. Das Bundesvertriebenenministerium und die Politik der „Eingliederung“ (1949–1961)

2021-2023
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Stuttgart, Projekt „100 Köpfe der Demokratie. Biographische Zugänge zur Demokratiegeschichte in Deutschland“

2018-2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL), Tübingen im Forschungsprojekt: „Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1949–1969). NS-Geschichte, Netzwerke und Diskurse“

2017
1. Preis des Fördervereins Geschichte

an der Universität Tübingen für eine herausragende Masterarbeit im Studienjahr 2016

2016–2017
Wiss. Hilfskraft mit Abschluss

am Seminar für Neuere Geschichte zur Antragstellung im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes (LS Frie)

2016
Master of Arts
2015–2016
Wiss. Hilfskraft und Tutor

am Seminar für Neuere Geschichte (LS Frie).

2015–2016
Wiss. Hilfskraft

am Institut für Medienwissenschaften (LS Sachs-Hombach)

2014–2015
Tutor

am Seminar für Mittelalterliche Geschichte (LS Patzold)

2013–2015
Studentische/Wiss. Hilfskraft

am SFB 923 „Bedrohte Ordnungen“, Teilprojekt D03 „Adel und Bürgertum. Arme Adlige zwischen konkurrierenden Gesellschaftsordnungen 1700 – 1900“

2011–2016
Studium

der Geschichtswissenschaft und Allgemeinen Rhetorik (B.A.) und der Neueren und Neuesten Geschichte in Tübingen (M.A.)


Publikationen und Beiträge

Monographie

  • Institutionalisierte Unschärfe. Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium 1949–1961, Göttingen 2023 [Dissertation].

Aufsätze

  • Behördenforschung und NS-Belastung. Vermessung eines Forschungsfeldes, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 68 (2020), S. 632–651 (gemeinsam mit Mathias Beer und Melanie Güttler).
  • Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte. Ein Werkstattbericht zum "Sonderministerium" und seiner Geschichte, in: Kulturkorrespondenz Östliches Europa 1415 (2020), S. 14–19 [auch online].
  • Selbstversicherung durch Wissen. Adelige Familiengeschichten im 19. und 20. Jahrhundert, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 65 (2017), S. 1028–1048.

Edition

  • Marlene Kessler/Kristin Lee/Daniel Menning (Hrsg.), The European Canton Trade 1723. Competition and Cooperation, Berlin/Boston 2016 (als Studierendenprojekt – zusammen mit Marlene Kessler Erarbeitung des „Report of the Voyage of the Marquis de Prié and St. Joseph from Ostend to Canton in 1723“, S. 225–395).

Rezensionen

Tagungsberichte

Vorträge

  • 10.05.2021
    'Eingliederung overseas'. Das Bundesvertriebenenministerium und die Entwicklungspolitik der Bundesrepublik in Korea, Vietnam und Pakistan in den 1950er Jahren″. Vortrag im Digitalen Kolloquium des Instituts für Soziale Bewegungen, Bochum

  • 02.12.2020
    ″Vom Schaffen eines geeigneten öffentlichen Klimas. Die Gründung der ARD, die deutsche Vertriebenenfrage und die Medienpolitik des Bundesvertriebenenministeriums in den 1950er Jahren″. Vortrag im digitalen Kolloquium des Collegium Carolinum, München

  • 26.11.2020
    ″Ein Baustein der Westintegration. Das Bundesvertriebenenministerium und die Internationalisierung der deutschen Flüchtlingsfrage in den frühen 1950er Jahren.″ Vortrag im digitalen Doktorandenkolloquium des Zentrums für Zeithistorische Forschungen, Potsdam

  • 16.11.2020
    ″'...a good potential story'. Reader's Digest, das Bundesvertriebenenministerium und der Kalte Krieg″. Vortrag im digitalen Kolloquium des Seminars für Neuere Geschichte, Universität Tübingen

  • 23.07.2020
    ″'European Refugees and Peace'. Das Bundesvertriebenenministerium und die Internationalisierung der deutschen Flüchtlingsfrage.″ Vortag im digitalen Oberseminar des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin

  • 06.07.2020
    ″Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten. Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1949–1961)″ Vortrag im digitalen Kolloquium des Seminars für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, Universität Tübingen

  • 30.11.2019
    ″Ordnung als Aufgabe. Konzeptionen politischen (Verwaltungs-)Handelns im Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte″. Vortrag im Rahmen des Workshops: ″Die zentralen deutschen Behörden nach dem Nationalsozialismus. (Dis-)Kontinuitäten im Denken und Handeln″, Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen, 29.–30.11.2019

  • 08.11.2019
    ″Neue Aufgaben, alte Kontinuitäten? Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte″. Vortrag im Rahmen des Workshops: ″Wandel der Verwaltung und politisch-administrativer Beziehungen. Verwaltungswissenschaftliche und historische Perspektiven, Universität Kassel, 07.–08.11.2019

  • 20.07.2018         
    ″Ordnung als Aufgabe. Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1949–1969)″. Vortrag im Rahmen des Lehrstühle-Retreats der Neueren Geschichte und Frühen Neuzeit, Universität Tübingen, 19.–20.07.2018

  • 17.01.2018
    ″Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (BMVt) 1949–1969. Projektbereich III: Diskurse und Kategorien im Verwaltungshandeln des BMVt″. Vortrag im Rahmen des Workshops: ″NS-Belastung zentraler deutscher Behörden. Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen, 19.–20.01.2018