Im Vorlesungsverzeichnis finden Sie alle aktuellen Veranstaltungen und in welchen Bereichen Sie angerechnet werden können. Das Vorlesungsverzeichnis finden Sie im Alma-Portal der Universität Tübingen. Selbstverständlich betrifft dies nicht die sog. überfachlichen Kompetenzen (übK). Die Regelungen für die übK finden Sie Im Infoblatt unter Modulhandbuecher.

Bachelor: In den sogenannten "überfachlichen berufsfeldorientierten Kompetenzen” (übK), manchmal auch als "Studium Professionale" bekannt, Modulnummer INFM6110 des besonderen Teils der Bachelor Prüfungsordnung 2015, können sich Studierende jede Veranstaltung (außer Sport) der Eberhard Karls Universität Tübingen anrechnen lassen. Der Bereich „Studium Professionale“ der übK ist also nicht auf das Studium Professionale Angebot des Career Service der Universität Tübingen beschränkt! Insgesamt sind in diesem Modul 6 ECTS zu erbringen. Obwohl die Veranstaltungen benotet sein müssen, finden die Noten keine Berücksichtigung in der Berechnung der Bachelor Gesamtnote am Ende des Studiums. (Die Noten werden aber auf ihrem Zeugnis (Transcript of Records) aufgeführt!)

Wissenswert: Die Noten der Teilbereiche „Logik und Proseminar“ und „Teamprojekt“ der übK fließen in der Berechnung der Bachelor-Gesamtnote mit ein und können nicht ersetzt werden.

Master: Im Master entfallen die überfachlichen Kompetenzen.

Die Anmeldung der übK-Kurse erfolgt aktuell nur durch das Prüfungsamt; die Studierenden teilen dem Prüfungsamt (s. Zuständigkeiten unter "Prüfungssekretariate") durch das Anmeldeformular den Kurs mit und das Prüfungssekretariat trägt es auf alma ein.
Dazu verwenden  Studierende folgendes Formular: "Anmeldeformular für Veranstaltungen (PDF)", zu finden auf der Downloadseite des Fachbereichs Informatik.

Bachelor: Der Schwerpunkt im Bachelor ist laut Studienplan ab dem dritten Semester empfohlen, kann jedoch auch in einem früheren oder späteren Semester begonnen werden. Je nach gewähltem Schwerpunkt ist der Start des Schwerpunkts im Winter oder Sommersemester sinnvoller. Die bereits vom Prüfungsausschuss genehmigten Schwerpunkte, sowie deren Zusammenstellung finden Sie im Modulhandbuch. Andere Schwerpunkte müssen über den Prüfungsausschuss beantragt werden.

Master: Der Schwerpunkt im Master ist laut Studienplan ab dem ersten Semester geplant, kann jedoch auch in einem späteren Semester begonnen werden. Je nach gewähltem Schwerpunkt ist der Start des Schwerpunkts im Winter oder Sommersemester sinnvoller. Die bereits vom Prüfungsausschuss genehmigten Schwerpunkte, sowie deren Zusammenstellung finden Sie im Modulhandbuch. Im Gegensatz zum Bachelor können im Master auch die Schwerpunkte Informatik und IT-Security gewählt werden. Nicht aufgeführte Schwerpunkte müssen über den Prüfungsausschuss beantragt werden.

Die meisten Veranstaltungen können für den Schwerpunkt ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Manche Schwerpunkte haben jedoch eine begrenzte Zulassungszahl und erfordern daher eine Bewerbung. Ob eine Anmeldung oder Bewerbung notwendig ist, erfahren sie beim verantwortlichen Dozenten des Schwerpunkts. Typische Schwerpunkte, die eine Anmeldung erfordern sind Wirtschaftswissenschaft und Medizin (mit Bewerbung). 

Die Orientierungsprüfung besteht aus folgenden Prüfungsleistungen:

• Informatik I oder Informatik II

• Mathematik I oder Mathematik II

Diese Prüfungsleistungen müssen bis spätestens zum Ende des 3. Fachsemesters erbracht worden sein. Wiederholungsprüfungen, welche im 4. Semester stattfinden, können nicht für die Orientierungsprüfung angerechnet werden. 

Module, die Teil der Orientierungsprüfung sind, müssen spätestens mit dem 2. Prüfungsversuch bestanden worden sein. Ein Prüfungsversuch ist die Teilnahme an einer schriftlichen/mündlichen Prüfung. Ein Prüfungsversuch ist rechtens, wenn er zuvor fristgerecht angemeldet wurde. Haupt- und Nachprüfung sind jeweils eigenständige Versuche.

Kann ein Teil der Orientierungsprüfung bereits vor Ende des 3. Semesters aufgrund ausgeschöpfter Versuche nicht mehr erbracht werden, so gilt die Orientierungsprüfung als nicht bestanden.

Bachelor: Das Bachelorstudium in Informatik ist auf maximal 10 Semester begrenzt.

Master: Das Masterstudium in Informatik ist auf maximal 7 Semester begrenzt.

Der Betreuer (= Erstgutachter) Ihrer Abschlussarbeit muss zwingend im Studiengang Informatik prüfungsberechtigt sein. Prüfungsberechtigt sind sämtliche Hochschullehrer und Privatdozenten des WSI. Im Zweifel wenden Sie sich an den Prüfungsausschuss. Für eine Bachelorarbeit wird nur ein Gutachter benötigt, eine Masterarbeit benötigt einen Zweitgutachter. 

Wenn Sie

1. eine hervorragende Bachelor- oder Masterarbeit schreiben (Note 1,3 oder besser) und
2. Ihren Bachelor- oder Masterstudiengang mit einer hervorragenden Note abschließen (Note 1,39 oder besser im Bachelor, Note 1,19 oder besser im Master) und dafür
3. maximal 7 Semester (im Bachelor) bzw. maximal 5 Semester (im Master) benötigt haben,

wird Ihnen vom Prüfungsausschuss der Informatik eine Auszeichnung verliehen. Sie bekommen die Auszeichnung automatisch zusammen mit Ihrer Urkunde und Ihrem Zeugnis ausgehändigt, ohne dass Sie etwas tun müssen.

Vielfältige Informationen hierzu finden Sie auf unseren Seiten des Studiengangs Informatik.

Ein Interesse an Mathematik und Informatik sollte vorhanden sein. Ideale Leistungsfach-Kombinationen wären etwa Mathematik und eine Naturwissenschaft. Gute Englischkenntnisse sind für das Studium der meist englischen Fachliteratur vorteilhaft. Spezielle Programmier-Vorkenntnisse werden nicht erwartet.

Sie benötigen keine Informatik-Vorkenntnisse zum Studium der Informatik. Die entsprechenden Kenntnisse werden in den Informatik-Vorlesungen, Übungen und Praktika vermittelt. Andererseits schaden derartige Kenntnisse natürlich auch nicht.

Obwohl die Frage oft gestellt wird, ist sie nicht wesentlich: Sie werden je nach Neigung eine unterschiedliche Zahl von Programmiersprachen kennenlernen. Voraussichtlich werden Sie Java, C, C++, Lisp oder Scheme, Ada, SQL, Skriptsprachen (Pearl, Tcl, shell, awk), Postscript, HTML, XML, evtl. HDLC etc. in unterschiedlichem Maße kennenlernen. Wenn Sie sich für Programmiersprachen interessieren, natürlich noch viel mehr. Während die Kenntnis mehr als einer Programmiersprache wichtig ist, ist es nicht ihre Anzahl. Für Informatiker viel wichtiger sind Themen, wie sie beispielsweise in den Kurzcharakterisierungen der Lehrstühle genannt sind.

Der Studiengang Informatik ist zulassungsfrei. 

Es gibt im Studium diverse (Pflicht-)Praktika im Bachelor, sowie im Masterstudium. Ansonsten muss man sich selbst um mögliche Praktika oder HiWi-Jobs kümmern, bei denen man das Gelernte anwenden kann.
Ein Industriepraktikum ist keine Pflicht beim Informatik-Studium. Wer sich allerdings während seines Studiums für ein Praktikum in der Industrie interessiert, kann unter den sehr vielen Angeboten an den schwarzen Brettern wählen. Lukrative Ferienjobs in den Semesterferien zu erhalten ist für Informatiker überhaupt kein Problem.

Eine Bewerbung für den Master Informatik ist grundsätzlich möglich, sofern ein Bachelorabschluss vorliegt in Informatik, oder einem Studiengang, der einen Schwerpunkt auf Informatik legt (z.B. Bioinformatik, Medieninformatik, etc.). Eine Bewerbung mit anderem Bachelorabschluss ist möglich, sofern dieser ein zur Informatik affiner Studiengang ist. Dies wird bei der Bewerbung mit Hilfe des von Ihnen beigefügten Transcript of Records überprüft.