Susanne Marschall hat Germanistik, Komparatistik und Philosophie in Köln und Mainz studiert und war von 1992-1995 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Monografien und zahlreiche Aufsätze (Schüren, Fink, edition text&kritik, Königshausen&Neumann, Bertz&Fischer, Böhlau etc.), Essays, Filmkritiken sowie Fernseh- und Radiointerviews mit ihr als Filmexpertin (Filmdienst, Deutsche Welle, ARTE, SRW, HR, NDR etc.) erschienen zu Themen der Film- und Fernsehwissenschaft, Literatur- und Theaterwissenschaft, Bild- und Kulturwissenschaft. Außerdem hat sie ihr Fachwissen über Farben in einem TED-Talk geteilt.
Hinzu kommen Aktivitäten im medienpraktischen und mediendidaktischen Bereich, zum Beispiel die Konzeption zahlreicher Schulprojekte sowie die Leitung der rheinland-pfälzischen Nachwuchsförderung für Film und Neue Medien. Ihr Engagement für PUSH-Projekte wie die Kinder-Uni, den Wissenschaftsmarkt und zuletzt die Bewerbung der Stadt Mainz um den Titel Stadt der Wissenschaft zielt auf die Öffnung und weitgespannte Vernetzung der Medienwissenschaft. 2011 kuratierte Susanne Marschall die Ausstellung „Spektrale“ als Leuchtturm-Projekt der Stadt der Wissenschaft.