Absolventenprofil Cai
YUANYUAN CAI
Warum haben Sie sich für den MA Germ. Linguistik in Tübingen entschieden?
Linguistik war schon immer mein idealer Studiengang. Als ich mich nach meinem Bachelor-Abschluss um ein Masterstudium beworben habe, hat mir der Betreuer meiner Bachelor-Abschlussarbeit die Universität Tübingen empfohlen. Der Studiengang Germ. Linguistik von der Uni Tübingen hat verschiedene Forschungsausrichtungen sowie vielfältige Seminarangebote, die mich interessieren.
Zudem hat die Universität Tübingen eine lange Geschichte und gehört zu einer der "deutschen Eliteuniversitäten". Die Studiengänge im Philosophiebereich haben ein hohes Ansehen in der Welt. Aus den oben genannten Gründen habe ich mich für die Universität Tübingen entschieden.
Was hat Ihnen besonders gut am MA Germ. Linguistik gefallen?
Am Anfang des Studiums werden unterschiedliche Lehrveranstaltungen in verschiedenen Profilbereichen angeboten, damit die Studierenden ein festes linguistisches Fundament aufbauen können. Nach einem Semester können die Studierenden anhand ihrer Interessen und Stärken einen Bereich als Schwerpunkt auswählen und tiefer forschen. Ich finde diesen Lehrplan sehr freundlich und praktisch.
Außerdem gefällt mir auch besonders, dass die Lehrkräfte von dem MA Germ. Linguistik sehr nett und geduldig sind, vor allem meine Masterarbeit-Betreuerin Dr. Maria Averintseva-Klisch, die mir die größte und professionellste Hilfe gegeben hat, jedes Mal wenn ich in meinem Studium auf ein Problem gestoßen habe.
Was haben Sie so im MA Germanistische Linguistik nicht erwartet?
Der Studiengang Germ. Linguistik ist viel fachlicher und theoretischer als mein Bachelorstudiengang, besonders die Ausrichtung "Sprachliche Bedeutung" hat mich während meines Bachelorstudiums selten erwischt. Deshalb war der Studiumanfang schwer für mich und ich musste die fehlenden Kenntnisse nachholen.
Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?
Meine Masterarbeit handelt von der Realisierung der Korrelate es und das bei Wenn-Sätzen in Subjekt- und Akkusativobjektfunktion wie in (1).
(1) Wir hätten es sehr begrüßt, wenn die Ziele, die wir vom Bund bekommen, auch vom Preisüberwacher berücksichtigt würden - er ist ja auch ein Vertreter des Bundes.
(2) Geht das auch im Alltag, wenn man nicht ins Kloster oder auf die Berghütte flüchten kann?
Ziel ist es, mithilfe einer empirischen Korpusstudie zu bestimmen, ob die Setzung der Korrelate es oder das bei ergänzenden wenn-Sätzen als Subjekt und Akkusativobjekt zwingend ist und ob sie gleichsetzend verwendet werden können. Wenn nicht, wird in der Arbeit weitgehend versucht, die mögliche Faktoren dafür zu erfassen.
Wie war es, in Tübingen zu studieren?
Schön und unvergesslich! Ich bin schon in mein Heimatland zurückgekehrt, denke aber immer noch oft an die Studienzeit in Tübingen.
Die Stadt Tübingen ist eine Universitätsstadt mit voller akademischen Atmosphäre, es gibt viele internationale Studierende aus der ganzen Welt. Zudem ist die Stadt wirklich sehr schön, schöner Neckar, schöne Gärten und Schlösser. Man kann sagen, dass Tübingen eine Stadt ist, wo Studium und Leben miteinander verschmelzen.
Was haben Sie nach Ihrem Abschluss gemacht?
Nach dem Abschluss habe ich angefangen zu arbeiten. Jetzt arbeite ich als deutsche Assistentin bei einer deutschen Firma (BSH Hausgeräte GmbH).