Prof. Dr. Barbara Lange
b.lange[at]uni-tuebingen.de
Sprechstunde nach Vereinbarung per E-Mail.
Bitte senden Sie mir rechtzeitig vor Ihrem Sprechstundentermin erforderliche Unterlagen für das Gespräch als E-mail-Anhang zu und halten Sie für unser Gespräch Ihre Unterlagen bereit.
Curriculum Vitae
Studium der Kunstgeschichte, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Erziehungswissenschaften und Vergleichenden Literaturwissenschaften. 1986 Promotion an der Universität Bonn. 1995 Habilitation an der Universität Kiel
- 1979-1987 Freie Mitarbeiterin am Kunstmuseum Bonn
- 1987-1989 Wiss. Mitarbeiterin am Rheinischen Landesmuseum Bonn
- 1989-1995 Wiss. Assistentin in Kiel
- 1995-1996 Lehrstuhlvertretung in Bonn
- 1996-1998 Hochschuldozentin in Kiel
- 1998-2006 Professorin in Leipzig
- Seit 2006 Professorin in Tübingen
Funktionen und Ämter
- Gutachterinnentätigkeit für die Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), den Schweizer Nationalfonds (snf), den Wissenschaftsfonds Österreich (FWF) und die Studienstiftung des Deutschen Volkes
- Vertrauensdozentin der Heinrich-Böll-Stiftung
- Programmbeauftragte für das Promotionsstipendium im Fach Kunstgeschichte im Rahmen der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut in Florenz - Max-Planck-Institut
Forschungsschwerpunkte
- Identitätsstiftende Funktion von Kunst
- Künstler/innenidentität und Politik
- Bildmedien und Bildtheorie
- Wahrnehmungsgeschichte
Forschungsprojekte
- Natur. Vorstellungen vom lebendigen Kunstwerk in der Moderne 1890-2010
- Europa nach dem Krieg - Die Potenziale der Kunst in den späten 1940er und den 1950er Jahren (www.postwar-europe.de)
Projekt mit Studierenden
"Der Eberhard"
Publikationen (Auswahl)
- Reihenherausgeberin
reflex. Tübinger Kunstgeschichte zum Bildwissen. https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/53312.
- Herausgeberin
Zusammen mit Dirk Hildebrandt und Agata Pietrasik: Rethinking Postwar Europe. Artistic Production and Discourses on Art in the late 1940s and 1950s. Köln u.a. (Böhlau) 2020
- Monographien
Zusammen mit Gustav Frank: Einführung in die Bildwissenschaft. Bilder in der visuellen Kultur, Darmstadt 2010 (Rez.: Antonie Wiedemann. Auf: histara, 21.11.11 <http://histara.sorbonne.fr/cr.php?cr=1276>; Katharina Eck. Auf: arthist.net, 15.7.2011 <http://arthist.net/reviews/902>).
Joseph Beuys: Richtkräfte einer neuen Gesellschaft. Der Mythos vom Künstler als Gesellschaftsreformer, Berlin 1999.
Naturalismusrezeption im ausgehenden 19. Jahrhundert in Deutschland. Eine exemplarische Untersuchung anhand der Zeitschrift "Kunst für Alle", Bonn 1987.
- Aufsätze (Auswahl)
„Beuys als Gesellschaftsreformer.“ In: Timo Skrandies/ Bettina Paust unter Mitarbeit von Jasmina Nöllen, Zsuzsanna Aszodi, Alina Samsonija: Joseph Beuys – Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg (J.B. Metzler) 2021, 40-47.
„Soziale Plastik und Sozialer Organismus.“ In: Timo Skrandies/ Bettina Paust unter Mitarbeit von Jasmina Nöllen, Zsuzsanna Aszodi, Alina Samsonija: Joseph Beuys – Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg (J.B. Metzler) 2021, 431-436.
„Zufall als Argument. Überlegungen zu August Strindbergs Bildkonzept.“ In: Karin Hoff/ David Gedin (Hg.): August Strindberg und die Aufklärung. Würzburg (Königshausen und Neumann) 2020, 121-137.
„Community and Communism. Asger Jorn’s Concept of Ceramics.“ In: Rethinking Postwar Europe. Artistic Production and Discourses on Art in the late 1940s and 1950s. Hrsg. Dies./ Dirk Hildebrandt/ Agata Pietrasik. Köln u.a. (Böhlau) 2020, 75-95.
„The Indian Connection. Aby Warburgs Kreuzlinger Vortrag.“ In: Frank Fehrenbach/ Cornelia Zumbusch (Hg.): Aby Warburg und die Natur. Epistemik, Ästhetik, Kulturtheorie. Berlin/Boston (De Gruyter) 2019, 103-120.