Wir forschen und du kannst mitmachen.

In unserer Forschung befassen wir uns mit kognitiven, behavioralen und neuronalen Aspekten der Selbstregulation sowie mit aufmerksamkeitbezogenen Prozessen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erforschung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Unsere Arbeit basiert auf grundlagenwissenschaftlichen und angewandten empirischen Studien. Wir nutzen qualitative und quantitative Methoden in längs- und querschnittlichen Designs, mit einem Fokus auf die Untersuchung von Teilnehmenden in ihrem gewohnten Umfeld.

Für die Teilnahme an unseren Studien suchen wir interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene!

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Koordinationsstelle Arbeitsbereich Schulpsychologie oder an die Projektleter*innen. Wir beteiligen uns an der gemeinsamen Kontaktdatenbank für Studien zur Entwicklungsforschung. Um keine Studie zu verpassen gerne im Kontaktformular eintragen.


Aktuelle Forschungsprojekte - Mach Mit!

Nah genug zum Verlangen, weit genug zur Kontrolle? Eine Studie über mentale Strategien zur Hemmung von Nahrungsmittelreizen

Warum teilnehmen?: Wir alle treffen täglich Entscheidungen über Essen, und manchmal kann es herausfordernd sein, unsere Reaktionen auf verlockende Nahrungsmittelreize zu kontrollieren. Mentale Strategien, insbesondere „Wenn-Dann-Pläne", können uns dabei helfen, diese Reaktionen zu steuern. In dieser Studie untersuchen wir, wie verschiedene Arten von mentalen Vorstellungen; entweder lebhafte Imagination von Nahrungsmitteln (Modal) oder das mentale Schaffen von Distanz (Amodal) , unsere Fähigkeit beeinflussen, Impulse beim Anblick von Nahrungsmittelbildern zu kontrollieren. Ihre Teilnahme hilft uns zu verstehen, welche mentalen Strategien am besten für die Selbstkontrolle im Umgang mit Nahrungsmitteln funktionieren.

Teilnahme an: Eine computergestützte Online-Aufgabe (ca. 25-30 Minuten), gefolgt von kurzen Fragebögen zu Essverhalten und Persönlichkeitsmerkmalen.

Teilnehmen können: Alle Personen ab 18 Jahren, die Deutsch auf Muttersprachenniveau oder fließend (C1-Niveau) sprechen, eine normale oder korrigierte Sehfähigkeit haben und keine aktuelle oder frühere Essstörung aufweisen.

Neugierig? Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter rabia.dilawarspam prevention@uni-tuebingen.de

Projektteam: Rabia Dilawar (Fachbereich Psychologie), Leonie Ines Roos (Masterstudentin, Kognitionswissenschaften), Prof. Dr. Caterina Gawrilow (Fachbereich Psychologie, Schulpsychologie)

Gefördert durch: DFG-Forschungsgruppe FOR2718 „Modale und Amodale Kognition" Projekt B2

Flyer

 

 

Lernen und die Einflüsse auf lernen im Alltag

Teilnahme warum? Alltägliche zyklische Schwankungen in unserem körperlichen Wohlbefinden können unsere Verhaltensweisen als auch unsere kognitiven Funktionen und unsere Leistungsfähigkeit nachhaltig beeinflussen. In dieser Studie möchten wir diesen Einfluss genauer untersuchen. Insbesondere den Einfluss von wahrgenommenen, körperlichen Schmerzen (z.B.: Menstruationsschmerzen) auf das Lernen sowie die mit dem Lernprozess verbundenen Einflussfaktoren im Alltag möchten wir betrachten. 

Teilnahme an: kurze Eingangsbefragung vor Ort und anschließende Tagebuchphase (ca. 10 Tage)

Teilnehmen können: Alle Studierende zwischen 18 und 35 Jahren 

Neugierig? Weitere Informationen finden Sie auf dem Infoposter oder direkt per Mail an lernenimalltagspam prevention@psychologie.uni-tuebingen.de

Projektteam: Olivia Krokos (Fachbereich Psychologie), Prof. Dr. Caterina Gawrilow (Fachbereich Psychologie und Graduiertenschule & Forschungsnetzwerk LEAD), Prof. Dr. Michiko Sakaki (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung und Graduiertenschule & Forschungsnetzwerk LEAD), Prof. Dr. Kou Murayama (Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung und Graduiertenschule & Forschungsnetzwerk LEAD)

Förderung durch: LEAD Graduate School & Research Network

Bodymap

Faces

 


In unseren Studien untersuchen wir die Erfahrungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Schule, einschließlich negativer Erlebnisse wie Mobbing, Gewalt und Diskriminierung. Diskriminierung bedeutet, dass jemand aufgrund von Merkmalen wie Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft ungerecht behandelt wird. Unser Ziel ist es, diese Erfahrungen sichtbar zu machen und Betroffene besser zu unterstützen. Die Teilnahme an solchen Studien kann negative Gefühle und Stress auslösen. In diesem Fall kontaktieren Sie bitte unsere Koordinationsstelle (+49 7071/29-75544 oder +49 7071/29-75546) oder die verantwortliche Person der Studie. Wir können dir Kontaktdaten von psychosozialen Beratungsstellen in der Umgebung zur Verfügung stellen, die kostenfreie Beratung und Unterstützung anbieten.