Nah genug zum Verlangen, weit genug zur Kontrolle? Eine Studie über mentale Strategien zur Hemmung von Nahrungsmittelreizen
Warum teilnehmen?: Wir alle treffen täglich Entscheidungen über Essen, und manchmal kann es herausfordernd sein, unsere Reaktionen auf verlockende Nahrungsmittelreize zu kontrollieren. Mentale Strategien, insbesondere „Wenn-Dann-Pläne", können uns dabei helfen, diese Reaktionen zu steuern. In dieser Studie untersuchen wir, wie verschiedene Arten von mentalen Vorstellungen; entweder lebhafte Imagination von Nahrungsmitteln (Modal) oder das mentale Schaffen von Distanz (Amodal) , unsere Fähigkeit beeinflussen, Impulse beim Anblick von Nahrungsmittelbildern zu kontrollieren. Ihre Teilnahme hilft uns zu verstehen, welche mentalen Strategien am besten für die Selbstkontrolle im Umgang mit Nahrungsmitteln funktionieren.
Teilnahme an: Eine computergestützte Online-Aufgabe (ca. 25-30 Minuten), gefolgt von kurzen Fragebögen zu Essverhalten und Persönlichkeitsmerkmalen.
Teilnehmen können: Alle Personen ab 18 Jahren, die Deutsch auf Muttersprachenniveau oder fließend (C1-Niveau) sprechen, eine normale oder korrigierte Sehfähigkeit haben und keine aktuelle oder frühere Essstörung aufweisen.
Neugierig? Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter rabia.dilawarspam prevention@uni-tuebingen.de
Projektteam: Rabia Dilawar (Fachbereich Psychologie), Leonie Ines Roos (Masterstudentin, Kognitionswissenschaften), Prof. Dr. Caterina Gawrilow (Fachbereich Psychologie, Schulpsychologie)
Gefördert durch: DFG-Forschungsgruppe FOR2718 „Modale und Amodale Kognition" Projekt B2
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