15.01.2026: "Populismus und Föderalismus - ziemlich beste Freunde?"
Der globale Aufstieg populistischer Kräfte beschäftigt die Politik und die Wissenschaft bereits seit Langem. Dem Zusammenspiel von Populismus von Föderalismus ist dagegen bislang kaum Aufmerksamkeit geschenkt worden. Das „Jahrbuch des Föderalismus 2025“ geht deshalb in seinem Schwerpunkt der Frage nach, ob föderale Strukturen populistischen Kräften ein fruchtbares Umfeld bieten oder sich stattdessen besonders gut eignen, um ihnen Einhalt zu gebieten. Eine Reihe von Beiträgen liefert dazu Einblicke aus verschiedenen Ländern; das Vorwort aus der Politik stammt aus der Feder von Ministerpräsident Daniel Günther.
Am Donnerstag, den 15. Januar 2026, stellt das Europäische Zentrum für Föderalismus-Forschung (EZFF), in Kooperation mit dem Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex), das „Jahrbuch des Föderalismus 2025“ offiziell an der Universität Tübingen vor. In diesem Rahmen diskutiert Prof. Dr. Gabriele Abels, Sprecherin des Vorstandes EZFF und Direktorin des Instituts für Politikwissenschaft (IfP), mit den folgenden Gästen über das Thema „Populismus und Föderalismus – ziemlich beste Freunde?“:
PD Dr. Rolf Frankenberger (Wissenschaftlicher Geschäftsführer, IRex)
Dr. iur. Alexander Gorskiy, LL.M. (Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen, Hochschule Kehl und Hochschule Ludwigsburg
Es wird um Anmeldung gebeten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Donnerstag, 16. Januar 2026 18:00 c.t. bis 19:45 Uhr: Veranstaltung mit Podiumsdiskussion (Großer Senat) Bis 21:00 Uhr: Empfang (Kleiner Senat) Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz 72074 Tübingen
Zurückliegende Veranstaltungen
Eine Übersicht über die zurückliegenden Veranstaltungen des EZFF sowie deren Programme und entsprechende Aufzeichnungen finden Sie hier.