Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)

30.11.2021

Wenn Pflege krank macht: wie kann Resilienz-Förderung helfen?

neuer Blog-Beitrag von Dr. Nikolai Münch

Der Begriff der Resilienz hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Konjunktur erlebt. Nicht nur die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema stieg exponentiell an. Auch in der nicht-akademischen Literatur stürmt die „Resilienz“ die Bestseller-Listen – sei es im Kontext des eigenen beruflichen Erfolges oder als Erziehungsratgeber, um den eigenen Nachwuchs fürs weitere Leben zu wappnen. Was dabei als resilient gefördert werden soll, ist – zunächst ganz allgemein – die psychische oder seelische Widerstandskraft gegenüber Lebenskrisen und den Belastungen des persönlichen und beruflichen Lebens. Vor diesem Hintergrund wäre es fast verwunderlich, würde der Pflege-Sektor vom Boom der Resilienz ausgespart bleiben. 

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