Berufsperspektiven mit einem EKW-Bachelor
Im Bachelorstudium der EKW erwerben sowohl Hauptfach- als auch Nebenfachstudierende grundlegende Kompetenzen darin, Kultur zu verstehen, zu vermitteln und mitzugestalten. Das Nebenfachstudium eignet sich besonders gut für Studierende, die durch ihr Hauptfach bereits eine spezifische berufliche Kompetenzbildung im Blick haben. EKW hat sich für zahllose Nebenfachstudierende als hervorragende Möglichkeit erwiesen, diese bereits bestehenden Interessen (von Kunstgeschichte über Erziehungswissenschaft bis hin zur Politikwissenschaft, und viele weitere) mit einer breiten Kompetenz für Kultur zu verbinden. Hauptfachstudierende der EKW haben hingegen die Möglichkeit, noch deutlich tiefer in die Themen des Fachs einzusteigen und innerhalb des vielfältigen Spektrums ihre eigenen Schwerpunkte zu bilden (siehe Studienverlauf). Das ist auch deshalb wichtig für die Berufsperspektiven, weil sich durch diese Schwerpunkte häufig Brücken in das zukünftige Berufsleben bauen lassen. Indem Hauptfachstudierende diese Schwerpunkte bspw. in ihrer Abschlussarbeit vertiefen, können sie sich für ihr individuelles Berufsfeld besonders konkret qualifizieren. Von der Bachelorarbeit über Geflüchtetenhilfe zur Diversity-Manager*in? Von der Forschung zu Stadtkultur zur Kurator*in im Stadtmuseum? Von der TikTok-Analyse zum Softwareunternehmen? Das Studium der EKW macht genau solche Verbindungen möglich.
Berufsperspektiven mit einem EKW-Master
Während Bachelorstudierende zu Expert*innen für Kultur in ihrer ganzen Breite werden, ermöglicht das Masterstudium eine noch deutlich tiefergehende Kompetenzbildung und konkrete berufliche Weiterqualifizierung in ausgewählten Arbeitsfeldern. Diese Weiterqualifikation ist gleichermaßen für Studierende mit EKW-Bachelorabschluss und für Quereinsteiger*innen aus anderen Studiengängen geeignet. Sie umfasst Kompetenzbildungen, die direkt auf eine berufliche Karriere in den Bereichen Diversität, Museen & Sammlungen sowie Digitalisierung vorbereiten. Ein vierter Bereich (Kulturanalyse des Alltags) ermöglicht eine breite Qualifikation für das Arbeitsfeld der Wissenschaft (siehe Profillinien). Die Masterqualifikation hebt sich mit Blick auf Berufsperspektiven auch dadurch ab, dass in ihrem Kern ein angewandtes Studienprojekt steht, in dessen Verlauf Studierende – häufig durch Ausstellungsprojekte, öffentliche Veranstaltungen und Publikationen – ‚hands on‘ Erfahrungen darin sammeln, gesellschaftliche Debatten zu Alltagskultur vermittelnd mitzugestalten. Diese vertiefte Expertise wird mit einer anspruchsvollen Masterarbeit untermauert, die genau wie die Bachelorarbeit konkrete Brücken in einzelne Berufsfelder schlagen kann und dadurch ideale Bedingungen für die Übernahme von beruflichen Führungspositionen in den jeweiligen Bereichen bildet.