Konferenztitel:
Faszinosum Revolution – Verheißung oder Bedrohung? Osteuropäische und globale Perspektiven
Konzerenzzeitraum:
25.–27. Mai 2017
Organisator*innen:
Prof. Dr. Klaus Gestwa, Dr. Katharina Kucher, Ingrid Schierle
Föderung:
SFB 923 "Bedrohte Ordnungen"
Förderverein Geschichte an der Universität Tübingen e.V.
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde
Bundesstiftung Aufarbeitung
Konferenzort:
Tübingen
Abstract:
Der 100. Jahrestag der Russischen Revolutionen von 1917 bietet einen guten Anlass, um sowohl über die historische Rolle des Kommunismus als auch über die Revolution als einen Modus des beschleunigten und radikalen sozialen Wandels nachzudenken. Mit ihrer Ambivalenz von Befreiung und Unterdrückung, Enthusiasmus und Gewalt fasziniert die Oktoberrevolution bis heute. Über die Ursachen und Folgen der erstmaligen Staatswerdung des Sozialismus ist viel geschrieben und gestritten worden. Internationale Historiker/innen gehen auf der Konferenz zentralen Fragen zum Roten Oktober nach und zeigen neue Forschungsperspektiven auf. Darüber hinaus erörtern sie, wie sich der Umbruch der Jahre 1989/1991 auf das allgemeine Verständnis von Revolution ausgewirkt hat und wie im heutigen Russland Geschichte gedeutet wird.
Programm/Flyer:
Konferenzplakat mit Programm
Tagungsbericht & Pressestimmen:
Lina Loh: Faszinosum Revolution. Verheißung oder Bedrohung? Osteuropäische und globale Perspektiven, 25.05.2017 – 27.05.2017 Tübingen, in: H-Soz-Kult, 11.11.2017
Kerstin Holm: Schreckliche Erfolge. Revolution in Eurasien, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.05.2017, S. N3.