Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

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10.06.2014

Ungleich verteilter Wohlstand erhöht das Risiko für Bürgerkriege

Studie der Abteilung Wirtschaftsgeschichte von Professor Jörg Baten und Dipl.-Volkswirtin Christina Mumme

Kollegen unserer Fakultät haben nachweisen können, dass ungleich verteilter Wohlstand in einer Gesellschaft das Risiko für Bürgerkriege erhöht. Für ihre Studie haben Professor Jörg Baten und Christina Mumme von der <link internal-link internen link im aktuellen>Abteilung für Wirtschaftsgeschichte der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Tübingen die weltweiten Einkommensungleichheiten der letzten 200 Jahre untersucht.


Dabei sei deutlich geworden, dass sobald Ungleichheiten bezüglich des Einkommens gewisse Schwellenwerte überschreiten, dies Bürgerkriege oder konfliktreiche Auseinandersetzungen in den entsprechenden Regionen wahrscheinlicher werden lässt. Die Studie schließt dabei ein Forschungsdesiderat, insofern nicht nur Ungleichheiten über einen langen Zeitraum beobachtet und analysiert wurden, sondern zugleich verschiedene regionale Entwicklungen gegenübergestellt werden konnten.

Die Erkenntnisse könnten zum Verständnis der aktuellen Situation in Osteuropa beitragen. Dort sei in den vergangenen Jahren die Kluft zwischen Arm und Reich gewachsen. Aber auch für die Entwicklungen in den westlichen Demokratien, so etwa der Ungleichheitstrend in den USA, ließen sich interessante Rückschlüsse ziehen.

<link http: www.uni-tuebingen.de aktuelles pressemitteilungen newsfullview-pressemitteilungen article ungleich-verteilter-wohlstand-erhoeht-das-risiko-fuer-buergerkriege.html external-link-new-window externen link in neuem>Zur ausführlichen Pressemitteilung der Universität Tübingen
<link http: www.swr.de landesschau-aktuell bw tuebingen in-armen-laendern-mehr-buergerkriege id="1602/did=13517962/nid=1602/2i4lay/index.html" external-link-new-window externen link in neuem>Nachricht des SWR
<link http: www.tagblatt.de home nachrichten external-link-new-window externen link in neuem>Nachricht des Tübinger Tagblatts (03.06.2014)

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