Juristische Fakultät

Prof. Dr. Stefan Huber, LL.M. (Köln/Paris)

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozess- und Insolvenzrecht, Europäisches und Internationales Privat- und Verfahrensrecht

Forschungsschwerpunkte

Im Zentrum der Forschungstätigkeit liegt zum einen die Behandlung grenzüberschreitender Sachverhalte mit all ihren Facetten, zum anderen die Modernisierung klassischer Bereiche des Bürgerlichen Rechts sowie des Zivilverfahrensrechts. Ein besonderer Akzent liegt derzeit auf folgenden Gebieten:

  • Grundlagen des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts im Kontext der europäischen Rechtsentwicklung
  • Verhältnis zwischen der europäischen Rechtsangleichung und weltweiten Bestrebungen zur Rechtsharmonisierung
  • Wechselwirkungen zwischen Kollisionsrecht und Zivilverfahrensrecht
  • Rechtsvergleichung als Methode zur Rechtsmodernisierung im Zivilverfahrensrecht (hier derzeit der Einsatz von digitaler Technik, insbesondere auch von sogenannter künstlicher Intelligenz)
  • Transnationale Rechtsangleichung im Zivilverfahrensrecht (hier derzeit Koordinator der Arbeitsgruppe „The structure of civil litigation“ des weltweit angelegten Projekts Comparative Procedural Law and Justice.)

Forschungsgruppen und internationale Kontakte


Promotionen

In den Forschungsbereichen des Lehrstuhls betreut Herr Professor Huber gerne Promotionen. Für Promotionsanfragen können Sie einen Termin vereinbaren und substantiierte Unterlagen einreichen.

Zweimal im Jahr findet ein Doktorandenkolloquium statt.



Veranstaltungsarchiv

  • Symposium zu Ehren von Wolfgang Münzberg (gemeinsam mit Martin Gebauer und Björn Laukemann)  
  • 38. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung zum Thema "Digitalisierung" (gemeinsam mit der Gesellschaft für Rechtsvergleichung und Martin Gebauer)  
  • Arbeitsgruppentreffen CPLJ zum Thema "Structure of Civil Litigation"  
  • Symposium "Private International Law and the Harmonisation of Law" (gemeinsam mit Christop Benicke)  
  • Symposium "Politisches Kollisionsrecht" (gemeinsam mit Martin Gebauer)  
  • Konferenz zur Reform des französischen Deliktsrechts (gemeinsam mit Jens Kleinschmidt)