Dr. Federico Montinaro

Gruppenleiter

Studium der Alten sowie Byzantinischen und Islamischen Geschichte in Italien und Paris, Promotion der Byzantinischen Geschichte 2013 an der École Pratique des Hautes Études (EPHE)-Sorbonne. Seit 2015 in Tübingen, zunächst als Postdoktorand im Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“, dann als Vertreter einer Professur für Alte Geschichte und jetzt als Leiter einer eigenen Forschergruppe. Seine Präsenz auf der Seite des Seminars für Alte Geschichte.

Dr. Habib Ibrahim

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoktorand)

Promotion 2016, École Pratique des Hautes Études, mit einer Dissertation zu Johannes von Damaskus in der arabischen Überlieferung. Seine Edition von mehreren Schriften des Johannes gegen Miaphysiten und Ikonoklasten in arabischer Übersetzung wird demnächst in der Reihe Patrimoine arabe chrétien erscheinen. Sein Schwerpunkt liegt auf antiochenischen Autoren und Übersetzern des 11. Jahrhunderts. Er hat die Kurzfassung des Menologions von Yūḥannā ʿAbd al-Masīḥ ediert und, erst kürzlich, ein Korpus der Werke des Ibn Sirris identifiziert. In Tübingen wird er sich mit der frühen Kanonessammlung der Melkiten beschäftigen. Seine Präsenz auf der Seite des Seminars für Alte Geschichte.

Dr. Jeffrey Berland

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postoktorand)

Fritz Thyssen-Stiftung

Er promovierte 2023 gemeinsam an der École Pratique des Hautes Études (Paris Sciences et Lettres) und dem Medieval Institute der University of Notre Dame mit einer Dissertation mit dem Titel „The Franks, the Papacy, and Byzantium: The Formation of an Ideological Rivalry during the Eighth Century“. Sein Postdoc-Projekt mit dem Titel „Imperiale Anerkennung und ‘ekklesiologische Kompatibilität’: Franko-byzantinische Beziehungen ca. 800-850“ wird durch die Fritz Thyssen-Stiftung finanziert und zielt darauf ab, die Frage der gegenseitigen Anerkennung der kaiserlichen Autorität und der christlichen Orthodoxie zwischen den frankischen und byzantinischen Reichen, insbesondere während der sogenannten „Zweiten Ikonoklasmus“ (815-843), zu untersuchen.

Dr. Oksana Goncharko

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Diplom und Kandidatur der Logik sowie MA der Byzantinischen und Neugriechischen Philologie, Sankt Petersburg. Ihre Arbeit konzentriert sich nun auf die religiösen Debatten im Zusammenhang mit ‚manichäischen‘ Bewegungen im 8. und 9. Jahrhundert im Nahen Osten und in Osteuropa. Ihre Präsenz auf der Seite des Seminars für Alte Geschichte.

Daniil Pleshak

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

BA, MA und Aspirantura der Lingusitik (Bibelsprachen und Byzantinistik) in Sankt Petersburg. 2018 Summer School an der Universität Boğazici in Istanbul. Er promoviert mit einer Dissertation zur Korrespondenz des Patriarchen Photius von Konstantinopel (858-67 und 878-86). Seine Präsenz auf der Seite des Seminars für Alte Geschichte.

Maren Biener

Wissenschaftliche Hilfskraft

Studium der Geschichte und der Mathematik auf Lehramt in Tübingen seit 2021.

Anastasiia Buianova

Wissenschaftliche Hilfskraft

Studium der Computer-Linguistik an der HSE-Moskau. Zur Zeit Studium der Medizin in Tübingen und seit 2018 Tätigkeit als HiWi und Lehrbeauftragte.

Markus-Piet Kleemann

Wissenschaftliche Hilfskraft

Studium der Geschichte und Kunstgeschichte.

Dr. Luca Farina

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoktorand)

BA, MA Padua und Venedig, Promotion Padua, Verona und Paris (EPHE) 2022 zum Thema Astrologia e astronomia araba nella Costantinopoli paleologa. Er hat u.a. am Kurs in Paläographie der Vatikanischen Bibliothek teilgenommen und war Gastwissenschaftler an der Maison Française d'Oxford und, mit einem DAAD-Stipendium, an der Universität Mainz. Er hat sich in Tübingen mit der Entstehung der Kanonessamlung der Melkiten beschäftigt. Heute ist er Fellow an der École Française de Rome.

Viola Oßwald

Wissenschaftliche Hilfskraft

Seit 2019 Studium der Geschichte und Deutsch auf Lehramt in Tübingen.