Institut für Kriminologie

Dr. Holger Stroezel, M.A.

Ehemaliger Mitarbeiter

Qualifikationen:
Empirischer Sozialforscher, Soziologe, Politologe, Kriminologe

Ausbildungen:

Studium der Soziologie und Politischen Wissenschaften an der Universität Heidelberg.

Abschluss zum Magister Artium.

Promotion an der Universität Heidelberg.

Thema: Werte, Lebensstile und Drogenkonsum. Theoretische und empirische Analysen.

https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/43727/pdf/Diss_Stroezel_Version_7b_Vorlage_tobias_Lib.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Forschungsinteressen und Tätigkeitsschwerpunkte:

  •     Methoden der empirischen Sozialforschung,
  •     Erhebungsverfahren,
  •     Multivariate Analyseverfahren,
  •     Abweichendes Verhalten und Drogenkonsum,
  •     Evaluationsforschung,
  •     Rechtstatsachenforschung,
  •     Analyse relationaler Datenbanken,
  •     Migration,
  •     Bildungsforschung.

 

Wissenschaftlicher Werdegang und Forschungserfahrungen:

01.03.1995 bis 31.04.1996 -
Wissenschaftliche Hilfskraft am Juristischen Seminar der Universität Heidelberg.
Evaluation des Studienzeitverkürzungsprogramms

01.05.1996 bis 30.11 1999 -
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg.
Evaluation des Täter-Opfer-Ausgleich-in Deutschland

01.12.1999 bis 31.07.2001 -
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Universität Konstanz
Analyse der Polizeilichen Kriminalstatistik in Baden-Württemberg PKS; Mitarbeit bei der Entwicklung und Analyse der Ersten deutschen Rückfallstatistik.

01.08.2001 bis 31.03.2002 -
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Kriminologische Zentralstelle Wiesbaden
Evaluation der sozialtherapeutischen Einrichtungen in Deutschland.

01.04.2001 - 30.09.2017
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologie der Universität Tübingen

  1.     Evaluation des Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland.
  2.     Familie, Sozialisation und Religion: Zur Wirksamkeit familiärer Erziehung.
  3.     Religiosität, Sozialisation und Wertorientierungen bei Schülern in Baden-Württemberg.
  4.     Mobbing in in unterschiedlichen Schülermilieus.
  5.     Religiosität, Sozialisation, Werte und psychische Befindlichkeit bei Muslimen.
  6.     Analyse der PKS Baden-Württemberg. Geschlechtsspezifische Unterschiede der frühen Auffälligkeit im Lebenslauf. Analysen zu Mehrfach- und Intensivtätern. Längsschnittanalysen der Daten von 1988 bis 2015. In Kooperation mit dem LKA Baden-Württemberg.
  7.     Cybermobbing. Studie zum Medienkonsum und Kommunikation im Internet.
  8.     Die Tübinger Sicherheitsstudie. Determinanten von subjektiver und objektiver Sicherheit im öffentlichen Raum.
  9.     Lehrtätigkeit.
  10.     Betreuung von Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen.

 

Aktuell: seit dem 01.08. 2017  Wissenschaftlicher Mitarbeiter (senior) und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz - Basel

  1.     Mitarbeit am Projekt "Schulqualität und Professionalisierung". In Kooperation mit der Universität Leipzig.
  2.     Dozent für die Themen - wissenschaftliches Arbeiten und angewandte qualitative und quantitative
  3.     Forschungsprojekte.

 

Aktuell: seit dem 01.03. 2018  Wissenschaftrlicher Mitarbeiter (senior) an Schweizer

Kompetenzzentrum für Justizvollzug / SKJV - Fribourg

    Fachgruppe Kapazitätsmonitoring (KKJPD/BfS).
    SPS - Santé Prison Swisse.
    Entwicklung von Evaluationsmodellen im Schweizer Justizvollzug.

Parallel dazu:

2002 bis 2006 -
Mitarbeit am Institut für Sozialforschung und Demoskopie „Apollis“ – Bozen (Südtirol).

2006 bis 2008 -
Tätigkeiten am Lehrstuhl für katholische Religionspädagogik der Universität Tübingen

  1.     Evaluation der katholischen Familienkatechese (2006).
  2.     Bundesweite Evaluation der Sternsinger in Deutschland 2007
  3.     Mitantragssteller/denominierter Mitarbeiter zum DFG Projekt (2008): "Religion und Gesellschaft".

 

01.08. 2008 bis 31.05.2011 -
Lektor am Departement für Erziehungswissenschaften der Universität Fribourg/Schweiz

  1. Verantwortlich für die quantitative Ausbildung der Bachelor- und Masterstudiengänge und Ansprechpartner für die quantitativen/qualitativen Forschungsprojekte des Departments.
  2. Durchführung von Prüfungen von Bachelor- und Masterstudierenden im Fachbereiche Methoden und Statistik. Teilnahme als Jury-Mitglied bei Master-Verteidigungen.
  3. Projektleitung zu Schulabbruch in der Schweiz.
  4. Mitarbeit bei der Arbeitsorganisation und administrative Verwaltung des Departements.
  5. Lehrtätigkeit zum Thema (1) Jugendelinquenz, Jugendkulturen, (3) Methoden, (4) Statistik.
  6. Betreuung von Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen.

 

15.10.2012 bis 31.08.2015

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Zürich.

1. Quantitative Projektleitung zur repräsentativen Studie: Partizipation von Kinder und Jugendlichen in der Schweiz.

http://www.ife.uzh.ch/de/research/abe/forschung/partizipation.html

2. Betreuung von Bachelor und Masterarbeiten am Institut mit quantitativen Inhalten.

Lehrerfahrungen:

2000 bis 2001

Lehrtätigkeiten am Juristischen Seminar der Universität Konstanz. Abweichendes Verhalten, Rechtstatsachenforschung für Juristen, Psychologen, Soziologen und Pädagogen.

2003 bis 2006

Lehraufträge an der  Berufsakademie Stuttgart, Fachbereich Sozialpädagogik.

2004 bis 2006
Lehraufträge an der Fachhochschule Esslingen, Fachbereich Sozialpädagogik .

2006 bis 2008
Lehraufträge an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Fachbereich Sozialpädagogik.

2008 bis 2011
Universität Fribourg/Schweiz. Methoden- und Statistikveranstaltungen für Bachelor- und Masterstudierende. Schwerpunk: Deskriptive und multivariate Datenanalysen. Jugendalter, Bildungssoziologie, wissenschaftliches Arbeiten.

2004 - 2013
Universität Tübingen, Juristisches Seminar. Bedingungsfaktoren für abweichendes Verhalten und empirische Forschungsansätze in der Kriminologie.

Seit 2014

Universität Tübingen, Institut für Soziologie. Abweichendes Verhalten im Jugendalter.

Sontige Ausbildungen und Tätigkeiten:

1988-1995

Ausbildung und daran anschliessende Diplomierung zum Rettungsassisten. Berufstätigkeiten beim Deutschen-Roten-Kreuz in Calw und der Johanieter Unfallhilfe in Mannheim. Altenpflege im Bethaniekrankenhaus in Heidelberg.

2001-2002

Mitarbeit bei der Kriminologischen Zentralstelle Wiebaden. Auswertungen zu den sozialtherapeutischen Einrichtungen in Deutschland. Qunatitativer Ansprechpartner.

2002-2006

Mitarbeit am Institut für Sozialforschung und Demoskopie „Apollis“ – Bozen (Südtirol).

2014-2015

Akademische freie Mitarbeit, Beratungstätigkeit multivariate Analysen und Erhebungsverfahren am Oxford Research International. UK, Oxford.