Der Fakultätsrat ist das wichtigste Gremium der Fakultät. Die Ergebnisse aller im Folgenden beschriebenen Kommissionen (s. u.) fließen hier zusammen. Dort werden sie nochmals beraten und anschließend wird darüber abgestimmt. Während des Semesters finden i. d. R. drei bis vier Sitzungen statt.

Der Fakultätsrat setzt sich aus allen Professor*innen, sechs Vertreter*innen der Studierenden und eingeschriebenen Doktorand*innen, sowie drei Vertreter*innen aus der gemeinsamen Wahlgruppe der Akademischen Mitarbeiter*innen und der sonstigen Mitarbeiter*innen der Fakultät zusammen.

Die Studienkommission (StuKo) kümmert sich um die Einrichtung, Weiterentwicklung und Verbesserung der Studiengänge. Dabei setzt sie sich mit der Frage auseinander, welche Inhalte und Kompetenzen die Lehrveranstaltungen der Studiengänge vermitteln sollen. Die Studienkommission sorgt dafür, dass alle Dozierenden ihre Lehrveranstaltungen regelmäßig evaluieren. Diese Ergebnisse helfen, die Studiengänge weiter zu verbessern. Die Sitzungen finden meist ein bis zwei Wochen vor einer Fakultätsratssitzung statt, um die Ergebnisse ggf. dort einbringen zu können.

Die Studienkommission wird vom Studiendekan geleitet, außerdem gehören ihr vier Professor*innen, vier Studierende und ein*e Vertreter*in des Assistentiums an. Die Studienberaterin ist beratendes Mitglied.

Für Anregungen und Kritik zum Studium stehen euch die studentischen Vertreter*innen gerne als Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Der Prüfungsausschuss berät und entscheidet über Widersprüche und Konflikte bei Prüfungen. Dazu trifft er sich je nach Bedarf, also immer, wenn solche Konflikte auftreten. Der Prüfungsausschuss besteht aus dem Studiendekan, zwei Professor*innen, einem Mitglied des Assistentiums und einem Studierenden.

Habt ihr euch in Prüfungen ungerecht behandelt gefühlt? Ist etwas anders abgelaufen, als es in den Modulhandbüchern steht oder als es abgesprochen war?
In diesem Fall solltet ihr euch zunächst an den Studiendekan wenden. Parallel könnt ihr, besonders in vertraulichen Anliegen, auch mit uns Kontakt aufnehmen.

Die Strukturkommission (StruKo) beschäftigt sich mit der personellen Besetzung der Lehrstühle, wenn die Fakultät Lehrstühle neu besetzt und ausschreibt. Dazu trifft sie sich unregelmäßig immer dann, wenn solche Besetzungen anstehen.

Die Strukturkommission besteht aus vier Professor*innen, einem Mitglied des Assistentiums und einem Studierenden.

Im Jahr 2011 hat die Uni Tübingen die Hälfte des Vermögens von Maria Düsing geerbt. Die Uni verwaltet das Geld in einer Stiftung, deren Erträge der Katholisch-Theologischen Fakultät zugutekommen.
Der Vergabeausschuss entscheidet über die Verteilung des Geldes aus der Maria-Düsing-Stiftung.

Der Vergabeausschuss besteht aus vier Professor*innen, zwei Assistent*innen und zwei Studierenden.

Auch Studierende können Gelder für ihre Projekte beantragen!

Die Gleichstellungskommission soll die Chancengleichheit für alle Geschlechter an der Universität herstellen und ein Studium mit Familie ermöglichen und unterstützen. Sie ist deshalb in unterschiedlichen Kommissionen als „Überwachungsinstanz“ aktiv, vor allem aber in der Berufungskommission, wenn es beispielsweise um eine Neubesetzung geht: Ist die Ausschreibung offen für alle Geschlechter? Wird ein Geschlecht in einem Bewerbungsverfahren bevorzugt?
Die Gleichstellungskommission besteht aus zwei Professor*innen, zwei Assistent*innen und zwei Studierenden.

Weitere Informationen hier.

Der Bibliotheksausschuss koordiniert die Arbeit der Bibliothek mit den beiden Fakultäten und dient in erster Linie dem Austausch der verschiedenen Akteur*innen rund um die Themen der Bibliothek des Theologicums.

Der Bibliotheksausschuss setzt sich aus den beiden Seminardirektor*innen, der Bibliotheksleitung, der zuständigen Vertretung der Universitätsbibliothek, zwei Vertreter*innen des Assistentiums und zwei Studierenden zusammen.

Wenn ein Lehrstuhl neu zu besetzen ist, tritt im Zuge des komplizierten Bewerbungsverfahrens die Berufungskommission in Aktion. Die Kommission besteht aus Vertreter*innen der verschiedenen Statusgruppen der Fakultät und aus externen Mitgliedern wie einem/einer offiziellen Gleichstellungsbeauftragten der Universität und einem/einer Vertreter*in des Rektors. Es sind zwei Studierende vertreten.

Der Fachschaft ist es ein wichtiges Anliegen, dass die studentischen Bedürfnisse und Wünsche bei der Neubesetzung eines Lehrstuhls Gehör und Beachtung finden. In den Sitzungen der Kommission bringen die studentischen Vertreter*innen diese deshalb ein.

Beim sogenannten „Vorsingen“, bei dem sich die Bewerber*innen an der Fakultät vorstellen, organisiert die Fachschaft im Normalfall ein Meet&Greet, das den Studierenden die Möglichkeit eines kurzen Kennenlernens mit den Bewerber*innen im Anschluss an deren Vorträge ermöglicht. Zudem wird ein Stimmungsbild der Studierenden eingeholt, das durch die studentischen Vertreter*innen dann in der Berufungskommission eingebracht wird.

Die Kommission Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung und Repräsentation der Fakultät nach außen und erarbeitet dazu verschiedene Ansätze, um die Fakultät präsenter und attraktiver zu machen.

Es gibt zwei studentische Vertreter*innen.