Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft

Wanderausstellung „Baden-Württemberg erzählt“

In einem vom Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, von der Universität Tübingen und vom Förderverein Schwäbischer Dialekt finanzierten Projekt haben Prof. Dr. Hubert Klausmann und Dr. Mirjam Nast eine „Wanderausstellung“ konzipiert, die die sprachliche und kulturelle Vielfalt in Baden-Württemberg anhand zahlreicher Tonbeispiele illustriert. Diese Wanderausstellung besteht aus zwei Themenblöcken:

1. Die dialektale Vielfalt in Baden-Württemberg
Hier wird auf verschiedenen Stellwänden die sprachliche Vielfalt des Landes auf der Ebene der Lautungen, der Grammatik und des Wortschatzes anhand von Karten und Tonbeispielen dargestellt. Ebenso werden grundsätzliche Fragen zum Thema Dialekt beantwortet.
2. Der kulturelle Wandel im Ländlichen Raum
Der Ländliche Raum spielt in Baden-Württemberg nach wie vor eine wesentliche Rolle. Die Ausstellung dokumentiert mit zahlreichen Interviewausschnitten aus dem Arno-Ruoff-Archiv den enormen Wandel im Alltags- und Berufsleben der letzten 100 Jahre.

Die Wanderausstellung besteht aus insgesamt 15 Stellwänden (je 1 Meter breit, 2 Meter hoch), von denen jeweils drei zu einem Dreiecksprisma zusammengehängt werden können. Auf der Innenseite befinden sich die Tonträger, auf der Außenseite jeweils mehrere Kopfhörer und QR-Codes, welche die Kopfhörer ersetzen können. Kurze Texte und Illustrationen ergänzen die zu hörenden Interviewausschnitte. Jede Stellwand steht für sich und ist selbsterklärend.


Neu: Die Wanderausstellung können Sie auch online anschauen und anhören unter: https://www.bw-erzaehlt.de


Die Wanderausstellung ist zu sehen in:

  • Wangen im Allgäu (Landesgartenschau): 26.04.- 6.10.2024
  • Remshalden (Museum): Mitte Oktober 2024 - Januar 2025
     
  • Bisherige Stationen der Ausstellung: Berlin, Kirchheim unter Teck, Beuren, Kloster Bronnbach, Stuttgart, Geislingen, Buchen, Mosbach, Rottenburg.

Diese Ausstellung kann kostenlos gebucht werden.

Für die Veranstalter entstehen die Transportkosten für die Anfahrt. Für den zweistündigen Aufbau werden zwei körperlich beanspruchbare Personen benötigt. Der Ausstellungsort muss für den Transporter (LWK, 7,5t) anfahrbar, ebenerdig und für die Dauer der Ausstellung öffentlich zugänglich sein.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die folgende Adresse:

Prof. Dr. Hubert Klausmann
Eberhard Karls Universität Tübingen | Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Tübinger Arbeitsstelle Sprache in Südwestdeutschland/Arno-Ruoff-Archiv
Ob dem Himmelreich 7
72074 Tübingen

hubert.klausmannspam prevention@uni-tuebingen.de