Prof. Dr. Anton Schindling
Vita
LEBENSLAUF UND WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG
(STAND SEPTEMBER 2009)
Gliederung:
a) Tabellarischer Lebenslauf (berufliche Stationen, Beteiligung an Drittmittelprojekten, Wissenschaftliche Vereinigungen, Gutachtergremien, Preise und Auszeichnungen)
b) Mitgliedschaften in Gremien der akademischen Selbstverwaltung, Drittmittelprojekte und Ämter
c) Mitgliedschaften in Vorständen wissenschaftlicher Vereinigungen
d) Durchführung von Tagungen
e) Herausgeberschaften von wissenschaftlichen Reihen und Zeitschriften
a) Tabellarischer Lebenslauf
- 20. Januar 1947 geboren in Frankfurt am Main-Höchst als Sohn des Schreinermeisters Anton Schindling und seiner Ehefrau Pauline Schindling, geb. Körner
- 1953–1957 Volksschule in Frankfurt-Höchst
- 1957–1966 Neusprachliches Leibniz-Gymnasium in Frankfurt-Höchst
- 1966 Abitur
- 1966–1974 Studium an der Universität Frankfurt in den Fächern Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und Politikwissenschaft
- 1968–1974 Wissenschaftliche Hilfskraft und (seit 1971) Wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“. Mitarbeit an der Edition der Deutschen Reichstagsakten – Mittlere Reihe (Reichstag 1512) bei Prof. Dr. Friedrich Hermann Schubert (Frankfurt am Main)
- SS 1969 Gasthörer an der Universität Straßburg
- 1969–1974 Arbeit an der Dissertation über „Gymnasium und Akademie in Straßburg 1538 bis 1621“ bei Professor Dr. Friedrich Hermann Schubert. Dafür Archiv-und Bibliotheksstudien, vor allem in Straßburg, Basel, München und Wien
- 1971 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Geschichte und Politikwissenschaft. Note: „mit Auszeichnung bestanden“
- 26. Juni 1974 Promotion zum Dr. phil. mit den Prädikaten „opus valde laudabile“ und „summa cum laude“. Erstgutachter für die Dissertation (nach dem Tode von Professor Schubert) Professor Dr. Johannes Kunisch (damals Frankfurt, jetzt Köln), Zweitgutachter Professor Dr. Werner Gembruch
- 1974 Straßburg-Preis der „Stiftung F.V.S.“ für die Dissertation über die Straßburger Hochschule Buchveröffentlichung der Dissertation 1977; eine – leicht gekürzte – Übersetzung ins Französische erschien in Straßburg 1988
- 1. August 1974 Verwalter einer wissenschaftlichen Assistentenstelle am Institut für Geschichte der Universität Würzburg am Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Professor Dr. Peter Baumgart) 1975–1979
- Regelmäßige Archivarbeit in Wien im Haus-, Hof-und Staatsarchiv während der vorlesungsfreien Zeit 1975–1980
- Mitarbeit an dem Forschungsschwerpunkt der DFG „Probleme der Sozial-und Verfassungsgeschichte des Heiligen Römischen Reiches im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (13.-18. Jahrhundert), Leiter dieses Forschungsschwerpunktes: die Professoren von Aretin (Mainz), Moraw (Gießen), Press (Tübingen) und Weber (Mainz), Thema der Untersuchung: Die Anfänge des Immerwährenden Reichstags zu Regensburg
- 1.Januar 1976 Ernennung zum wissenschaftlichen Assistenten
- 1981 Schongau-Preis der „Académie d’Alsace“, verliehen in Straßburg für die Dissertation über die Straßburger Hochschule
- WS 1982/83 Vorlage der Habilitationsschrift „Die Anfänge des Immerwährenden Reichstags zu Regensburg – Ständevertretung und Staatskunst im barocken Reich“. Begutachtung durch die Professoren Baumgart, Brandt, Ganzer und Sprandel. Annahme der Habilitationsschrift durch die Philosophische Fakultät II der Universität Würzburg und Habilitationskolloquium. Buchveröffentlichung der Habilitationsschrift 1991
- 16. Mai 1983 Abschluss des Habilitationsverfahrens. Habilitation mit der venia legendi für „Neuere und Neueste Geschichte“
- 1. Juli 1983 Ernennung zum Akademischen Oberrat auf Zeit
- 1983 Zuwahl zur „Gesellschaft für fränkische Geschichte“ und zum Ausschuss der „Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum“
- WS 1983/84 und SS 1984 Vorlesungstätigkeit als Privatdozent in Würzburg
- 1984 Bewilligung eines Heisenberg-Stipendiums durch die DFG ab 1985 (nicht angetreten)
- September 1984 Ruf auf die C2-Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück (angenommen)
- WS 1984/85 und SS 1985 Lehrtätigkeit als Professor in Osnabrück
- Dezember 1984 Ruf auf die C3-Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Katholischen Universität Eichstätt (angenommen April 1985)
- 1. Januar 1985 Ernennung zum C2-Professor an der Universität Osnabrück unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
- 1985 Zuwahl zur „Frankfurter Historischen Kommission“ und zur „Vereinigung für Verfassungsgeschichte“
- 1. Oktober 1985 Ernennung zum C3-Professor an der Katholischen Universität Eichstätt unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
- WS 1985/86 bis WS 1986/87 Lehrtätigkeit als Professor in Eichstätt
- 1985/87–1995 Vorstandsmitglied des „Osnabrücker Historischen Vereins“ und der „Justus-Möser-Gesellschaft“
- November 1986 Ruf auf die C4-Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück (angenommen März 1987)
- 2. Juli 1987 Ernennung zum C4-Professor an der Universität Osnabrück unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
- SS 1987 bis SS 1995 Lehrtätigkeit als Professor in Osnabrück
- 1988 Zuwahl zur „Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen“
- 1989–1992 Berater in dem DFG-Sonderforschungsbereich Würzburg-Eichstätt „Wissensorganisierende und wissensvermittelnde Literatur im Mittelalter“ in dem Teilprojekt „Schule, Stand und Lebenspraxis. Bildungsexpansion durch Schulung“ (Projektleiter Prof. Dr. Harald Dickerhof/Eichstätt)
- 1989–1992 Kooperation mit dem Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück in der Lehre. Vorlesungen für Jura-Studenten als Veranstaltungen im Grundlagenfach Rechts-und Verfassungsgeschichte
- 1989 Einrichtung der „Forschungsstelle Regionalgeschichte“ im Fachbereich Kultur-und Geowissenschaften der Universität Osnabrück, gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus J. Bade/Neueste Geschichte. Herausgabe der Ortsgeschichten von Schledehausen (1990) und Damme (1993) gemeinsam mit Professor Bade
- seit 1989 Vorstandsmitglied der „Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum“ [Vorsitzende: Prof. Dr. Klaus Ganzer/Würzburg (bis 1994), Prof. Dr. Heribert Smolinsky/Freiburg i. Brsg. (1994–2004), Prof Dr. Peter Walter/Freiburg i. Brsg. (seit 2004)]
- Mitherausgeber der Reihe „Reformationsgeschichtliche Studien und Texte“ (RST). Herausgabe der KLK-Hefte „Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung. Land und Konfession 1500–1650“, gemeinsam mit Prof. Dr. Walter Ziegler/München: insgesamt sieben Bände, Münster 1989-1997
- März 1990 Ruf auf die C4-Professur für Mittelalterliche und Neuere Geschichte (Nachfolge Prof. Dr. Konrad Repgen) an der Universität Bonn (abgelehnt September 1990)
- 1991 Gründung des interdisziplinären „Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit“ (IKFN) der Universität Osnabrück, gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Garber, Germanistik; vertreten auch Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Evangelische und Katholische Theologie
- 1991–2002 Mitglied des Komitees des „Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung“ an der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel (Vorsitzender Prof. Dr. Bodo Guthmüller/Marburg)
- 1991–1993 Arbeit am Band „Bildung und Wissenschaft 1650-1800“ in der Enzyklopädie Deutscher Geschichte des Oldenbourg-Verlags (Herausgeber Prof. Dr. Lothar Gall/Frankfurt am Main und Prof. Dr Horst Möller/München; erschienen 1994)
- WS 1992/93 bis WS 1993/94 Vorsitzender des Magisterprüfungsausschusses des „Fachbereichs Kultur-und Geowissenschaften“. Mitarbeit an der neuen Magisterprüfungsordnung der Universität Osnabrück (1993), Organisation ihrer Durchführung und begleitende Studienberatung
- SS 1993 bis WS 1994/95 Mitglied der Zentralen Studienkommission des Senats der Universität Osnabrück
- 1993–1996 Mitglied des von der DFG an der Universität Osnabrück eingerichteten interdisziplinären Graduiertenkollegs „Bildung in der Frühen Neuzeit. Kulturelle Differenzierungen zwischen Reformation und Aufklärung im alten deutschen Sprachraum und im Alten Reich“ (Sprecher Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Garber/Germanistik). Betreuung von sieben Promotionen zur Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit im Rahmen dieses Graduiertenkollegs
- 1994–1995 Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Universität Osnabrück
- SS 1994 und WS 1994/95 Dekan des „Fachbereichs Kultur-und Geowissenschaften“ der Universität Osnabrück
- Januar 1995 Ruf auf die C4-Professur für Mittlere und Neuere Geschichte II (Frühe Neuzeit/Nachfolge Prof. Dr. Volker Press) an der Universität Tübingen (angenommen März 1995)
- seit WS 1995/96 Lehrtätigkeit als Professor in Tübingen
- 1. Oktober 1995 Ernennung zum C4-Professor an der Universität Tübingen unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Seitdem ständiges Mitglied des Fakultätsrats, der Strukturkommission sowie der Promotions-und Habilitationskommission der „Geschichtswissenschaftlichen Fakultät“, seit 2001 „Fakultät für Philosophie und Geschichte“. Wahl in die Fakultätskommissionen für die Vergabe von Graduiertenstipendien und für Studienangelegenheiten
- 1995–2005 Mitglied der von der „Gerda-Henkel-Stiftung“ geförderten Forschergruppe „Humanismus“ (Sprecher: Prof. Dr. Notker Hammerstein/Frankfurt am Main); Betreuung von zwei Promotionen zur Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit im Rahmen dieser Forschergruppe
- WS 1995/96– WS 2004/05 Mitglied des von der DFG an der Universität Tübingen eingerichteten interdisziplinären Graduiertenkollegs „Ars und Scientia im Mittelalter und der Frühen Neuzeit“ (Sprecher Prof. Dr. Georg Wieland/Philosophie); Betreuung von sechs Promotionen zur Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit im Rahmen dieses Graduiertenkollegs
- seit 1996 Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Universität Tübingen
- 1996 Berufung in die „Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg“, in die Herausgeberkollegien des „Historischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft“, der Reihe „Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts-und Wissenschaftsgeschichte“ und der Reihe „Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde“
- 1996 Wahl zum Stellvertretenden Fachgutachter der DFG für das Fach Neuere Geschichte (Amtszeit bis 2000)
- 1.Oktober 1998 Dekan der „Geschichtswissenschaftlichen Fakultät“ der Universität Tübingen (Amtszeit 2 Jahre)
- 1998 Wahl zum außerordentlichen Mitglied der „Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“
- Januar 1999 Einrichtung des Sonderforschungsbereiches 437 „Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ durch die DFG; Übernahme der Aufgabe des Sprechers für die dreijährige erste Bewilligungsphase 1999 bis 2001; Leitung von SFB-Teilprojekten „Kriegserfahrungen in südwestdeutschen Territorien im Dreißigjährigen Krieg und in den Kriegen Ludwigs XIV.“; „Kriegserfahrungen und Konfession im Alten Reich und in Alteuropa“; „Kriegserfahrung und Religion im Spannungsfeld von >Heimat< und Nation – Elsässische und Schweizerische Erfahrungen in der Epoche der Französischen Revolution und des Napoleonischen Empire im Vergleich: Katholiken, Protestanten, Juden“
- Juli 1999 Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Würzburg (Nachfolge Prof. Dr. Peter Baumgart); abgelehnt im Januar 2000
- 2000 erneute Wahl zum Stellvertretenden Fachgutachter der DFG für das Fach Neuere Geschichte (Amtszeit bis 2004)
- SS 2000 erneute Wahl zum Dekan der „Geschichtswissenschaftlichen Fakultät“ der Universität Tübingen (Amtszeit bis zum 30.09.2001)
- SS 2001 Wahl zum Dekan der durch Fusion neu gebildeten „Fakultät für Philosophie und Geschichte“ (Amtszeit bis zum 30.09.2004)
- Januar 2002 Verlängerung des Sonderforschungsbereiches 437 „Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ durch die DFG; Leitung von SFB-Teilprojekten „Kriegserfahrungen und Konfession im Alten Reich und in Alteuropa“; „Kriegserfahrung und Religion im Spannungsfeld von >Heimat< und Nation – Elsässische und Schweizerische Erfahrungen in der Epoche der Französischen Revolution und des Napoleonischen Empire im Vergleich: Katholiken, Protestanten, Juden“
- 2002 Wahl zum Vorstandsmitglied der „Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg“
- 2003 Mitglied der Evaluationskommission „LEU“ zur Lehrevaluation des Faches Geschichte an den Universitäten Halle/Saale, Jena und Leipzig
- SS 2004 Wiederwahl zum Dekan der „Fakultät für Philosophie und Geschichte“ (Amtszeit bis 30.09.2006)
- 01.10.2004 bis 30.09.2006 turnusmäßig Sprecher der Dekane der Universität Tübingen
- 2004/05 Mitglied der Berufungskommission „Neuere deutsche Literatur/Literatur der Frühen Neuzeit“ (Nachfolge Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Garber) an der Universität Osnabrück
- Januar 2005 Verlängerung des Sonderforschungsbereiches 437 „Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ bis 31. Dezember 2008; Leitung von SFB-Teilprojekten „Kriegserfahrungen und Konfession im Alten Reich und in Alteuropa“; „Kriegserfahrung und Religion im Spannungsfeld von >Heimat< und Nation – Elsässische und Schweizerische Erfahrungen in der Epoche der Französischen Revolution und des Napoleonischen Empire im Vergleich: Katholiken, Protestanten, Juden“
- seit 1. Oktober 2005 Vorsitzender der „Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg“, Leiter der Geschäftsstelle in Stuttgart (Amtszeit bis 30.09.2010)
- 30. September 2006 Ende der insgesamt achtjährigen Amtstätigkeit als Dekan der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät/Fakultät für Philosophie und Geschichte
- seit 1. Oktober 2006 Mitglied des Universitätsrats der Universität Tübingen (Amtszeit bis 30. September 2009, Wiederwahl 2009, zweite Amtszeit ab 1. Oktober 2009)
- 1. Januar 2008 Erneute Übernahme der Aufgabe des Sprechers des Sonderforschungsbereiches 437 „Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ für das letzte Jahr von dessen Laufzeit (1 Januar 2008 bis 31. Dezember 2008) sowie für die Beendigung des SFB im Jahr 2009
b) Mitgliedschaften in Gremien der akademischen Selbstverwaltung, Drittmittelprojekte und Ämter
Universität Osnabrück
1) Fachbereichsrat des „Fachbereichs Kultur-und Geowissenschaften“: 1985, 1989–1995;
Dekan 1994–1995;
2) Magisterprüfungsausschuss des Fachbereichs: 1989–1995, Vorsitz 1992–1994;
3) Studienkommission des Fachbereichs: 1989–1995, Vorsitz 1992–1993;
4) Zentrale Studienkommission des Senats: 1993–1995;
5) Bibliothekskommission des Senats: 1989–1991;
6) Konzil: 1985, 1989–1991, 1993–1995;
7) DFG-Graduiertenkolleg „Bildung in der Frühen Neuzeit“: Vorstandsmitglied 1993–1996;
8) Vorstand des interdisziplinären „Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit“ (IKFN) der Universität Osnabrück: stellvertretender Direktor 1991–1995;
9) Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung 1994–1995.
Universität Tübingen
1) Ständiges Mitglied des Fakultätsrats, der Strukturkommission sowie der Promotions-und Habilitationskommission der „Geschichtswissenschaftlichen Fakultät“, seit 2001 der „Fakultät für Philosophie und Geschichte“; als Dekan Vorsitzender aller Fakultätskommissionen;
2) Seit 1. Oktober 1998 Dekan der „Geschichtswissenschaftlichen Fakultät“, seit 1. Oktober 2001 Dekan der „Fakultät für Philosophie und Geschichte“; als Dekan Mitglied des Senats und Vorsitzender aller Fakultätskommissionen; Ende der insgesamt achtjährigen Amtszeit als Dekan am 30. September 2006;
3) Ab 1. Oktober 2006 Mitglied des Universitätsrats der Universität Tübingen, erneute Wahl 2009;
4) 2002–2006 Mitglied der Strukturkommission des Senats;
5) Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs „Ars und Scientia im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit“ (1995–2005) und des DFG-Sonderforschungsbereiches 437 „Kriegserfahrungen Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ (seit 1999); von 1.01.1999 bis 31.12.2001 sowie in den Jahren 2008 und 2009 Sprecher des SFB 437 „Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“;
6) Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung seit 1996.
c) Mitgliedschaften in Vorstandsgremien wissenschaftlicher Vereinigungen
1) Historischer Verein Osnabrück: Vorstandsmitglied 1985–1995;
2) Justus-Möser-Gesellschaft Osnabrück: Vorstandsmitglied 1987–1995;
3) Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum: Ausschussmitglied seit 1983, Vorstandsmitglied seit 1989, stellvertretender Vorsitzender seit 1999;
4) Herzog-August-Bibliothek/Wolfenbütteler Arbeitskreis für Renaissanceforschung: Mitglied des Komitees 1991–2002;
5) Herausgeberkreis des Historischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft: Mitglied seit 1996;
6) Herausgeberkreis der Reihe „Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts-und Wissenschaftsgeschichte“: Mitglied seit 1996, Sprecher seit 1998;
7) Herausgeberkreis der Reihe „Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde“: Mitglied seit 1996;
8) Fachgutachter-Kommission der DFG für das Fach Neuere Geschichte: Stellvertretendes Mitglied 1996–2004;
9) „Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde“ in Tübingen: Beiratsmitglied seit 1996;
10) Vorstandsmitglied der „Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg“ seit 2002; seit 2005 Vorsitzender, Leiter der Geschäftsstelle in Stuttgart.
d) Durchführung von Tagungen
Planung, Organisation und Durchführung von Tagungen/Symposien im Rahmen aller bei b) und c) angeführten Drittmittelprojekte und wissenschaftlichen Vereinigungen (seit circa 1990 jeweils durchschnittlich ein bis drei Veranstaltungen pro Jahr vom eintägigen Doktorandenkolloquium bis zur mehrtägigen interdisziplinären und internationalen Tagung; meistens mit eigenem Vortrag und oft mit Veröffentlichung eines Tagungsbandes)
e) Herausgeberschaften von wissenschaftlichen Reihen und Zeitschriften
1. Seit 1990 Mitherausgeber der Reihe REFORMATIONSGESCHICHTLICHE STUDIEN UND TEXTE (RST), die von der „Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum“ herausgegeben wird
2. Seit 1997 Mitherausgeber des HISTORISCHEN JAHRBUCHS der Görres-Gesellschaft
3. Seit 1997 Mitherausgeber der Reihe CONTUBERNIUM – TÜBINGER BEITRÄGE ZUR UNIVERSITÄTS-UND WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
4. Seit 1997 Mitherausgeber der Reihe SCHRIFTEN ZUR SÜDWESTDEUTSCHEN LANDESGESCHICHTE, die vom „Institut für geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften“ an der Universität Tübingen herausgegeben wird
5. Seit 2005 Herausgeber der VERÖFFENTLICHUNGEN der „Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg“ als Vorsitzender der Kommission
(22.09.2009)