Slavisches Seminar

Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kiew

Dr. Maria Ivanytska
Germanistikstudium an der Universität Czernowitz, Aufbaustudium an den Universitäten Wien und Düsseldorf. Nach der Promotion 1994 lehrte sie an der Universität Czernowitz, dann an der Kiewer Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität als Dozentin des Lehrstuhls für Theorie und Praxis des Übersetzens aus dem Deutschen, wo sie seit 2011 am Habilitationsprojekt zum Literaturübersetzen und deutsch-ukrainischen Literaturbeziehungen arbeitet. Seit 1996 engagiert sie sich auch als Übersetzerin und Dolmetscherin und seit 2002 als Lehrkraft am Goethe-Institut Kiew. Maria Ivanytska hat einige Werke von P. Turrini, J. Hermann, A. Hilling ins Ukrainische übersetzt, hat 65 wissenschaftliche Publikationen mit Schwerpunkten translation studies, cultural studies, deutsche Literatur in der Bukowina, deutsch-ukrainische Literaturbeziehungen, sowie Lehrbücher („Stilistik“, „Praktikum für Übersetzer“) herausgegeben. Sie hat einige Internationale Projekte initiiert und geleitet, darunter 2010 „Studentische Selbstverwaltung in Deutschland und in der Ukraine“ (Unis Kiew und Konstanz, mit einer Buchpublikation), 2011 − Sommerschule „Die Ukraine entdecken“ (für Slawistik-Studierende der Uni Graz). Im Projekt „TransStar“ ist sie für die Koordination und wissenschaftliche Arbeit zuständig.

 

E-Mail: ivanytskspam prevention@gmail.com

 

Tetyana Suprun
Studium der Germanistik und Rechtswissenschaften in Kiew. Seit 2002 ist sie als freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin tätig. Seit 1999 arbeitet sie als Dozentin an der Taras-Schewtschenko-Universität Kiew. Sie unterrichtet Deutsch, Dolmetschtechnik sowie Rechtsübersetzung und forscht auf dem Gebiet der Rechtsvergleichung und Rechtsübersetzung (deutsches, österreichisches und ukrainisches Recht). 2004 und 2011 forschte sie als OeAD-Stipendiatin zu deutscher Plurizentrik und rechtskulturbedingter Asymmetrie der deutschen und österreichischen Rechtsterminologien aus der Sicht des Übersetzers in Wien und Graz. Von 2005 bis 2011 leitete sie am Institut für Philologie an der Taras-Schewtschenko-Universität eine deutschsprachige Theatergruppe. Seit 2005 koordiniert sie zahlreiche Sozial- und Kulturprojekte in Zusammenarbeit mit OeAD- und DAAD-LektorInnen (Theateraufführungen, Übersetzungswerkstätte, Zirkus für Straßenkinder, Bücherflohmärkte). Seit 2013 ist sie an der Taras-Schewtschenko-Universität Kiew für operative Organisation und PR im EU-Projekt „TransStar“ zuständig. Seit 1. April 2013 arbeitet sie am Goethe-Institut Ukraine (Kiew) als Co-Koordinatorin des EU-Projektes „TransStar“.

E-Mail:tanya_supspam prevention@rambler.ru

 

 

Prof. Dr. habil. Taras Kyjak
Germanistikstudium an der Universität Czernowitz, Aufbaustudium und Forschung an den Universitäten Wien, Leipzig, München. Nach der Habilitation 1989 lehrte er an der Uni Czernowitz. Seit 2003 leitet er den Lehrstuhl für Theorie und Praxis des Übersetzens aus dem Deutschen an der Kiewer Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität. Taras Kyjak ist Mitglied des Senates der Universität. Als Volksabgeordneter im ukrainischen Parlament (1994-1998) leitete er die parlamentarische Gruppe „Deutschland-Ukraine“. Er war Mitbegründer des Forschungszentrums „Bukowina-Institut“ in Czernowitz, des Ukrainischen Germanistenverbandes der Hochschullehrer sowie des Ukrainischen Terminologen-Verbandes. Prof. Kyjak hat über 250 Publikationen, darunter Monographien zu Terminologie, wissenschaftliche Artikel (translation und cultural studies, Fachsprachen, Sprachpolitik, angewandte Linguistik) und Lehrbücher (z.B. „Theorie und Praxis des Übersetzens“). Er ist auch einer der Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift „Germanistik in der Ukraine“.

Im Projekt „TransStar“ ist er für die wissenschaftliche Betreuung verantwortlich.