PD Dr. Ulrich Hägele
Professor für Empirische Kulturwissenschaft
Kontakt
Institut für Medienwissenschaft | Eberhard Karls Universität Tübingen | Wilhelmstr. 50 72074 Tübingen
+49(0)7071/29-78443
ulrich.haegele@uni-tuebingen.de
Sprechstunde
Zentrum für Medienkomptenz, Raum 023
Wilhelmstrasse 50
72074 Tübingen
Während des Semesters: Mi, 11 - 12 Uhr und nach Vereinbarung
Während der semsterfreien Zeit finden keine regelmäßigen Sprechstunden statt.
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
- Fotografie und Fotogeschichte
- Visuelle Kultur
- Audiovisuelle Medien
- Kulturtheorie
- Jugendkultur
Vita
Studium Empirische Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte in Tübingen. Nach der Magisterprüfung entwickelte er ein Ausstellungskonzept für das Schönbuch-Museum Dettenhausen und leitete dessen Einrichtung (1989-1991). |
1993-1995 Stipendiat der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg. Thema der Dissertation: „Das Bild der Deutschen in französischen Illustrierten der 1930er Jahre“. |
1993-1994 Forschungsaufenthalt in Paris als Stipendiat der Maison des Sciences de l’Homme. |
Nach der Promotion (1996) freier Mitarbeiter in der aktuellen Redaktion des Südwestfunks im Landesstudio Tübingen. |
1999-2000 Redakteur in Ausbildung (RIA). |
Seit 2000 Forschung am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen im Rahmen des DFG-Projekts „Fotografie und Volkskunde“ und vertrat dort den vakanten Lehrstuhl (2001/2002). |
Seit 2006 arbeitet er in der Tübinger Medienwissenschaft und übernahm im April 2010 die Leitung des Tübinger Lehr- und Lernradios Micro-Europa. |
Seit Februar 2016 eigener Fachbereich Visuelle Anthropologie und Medienkultur am Institut für Medienwissenschaft/Zentrum für Medienkompetenz der Universität Tübingen. |
Seit 2017 Leiter des Tübinger CampusFunk Radio Micro-Europa (vormals Uni-Radio) |
Für sein Buch „Foto-Ethnographie. Die visuelle Methode in der volkskundlichen Kulturwissenschaft“ bekam Ulrich Hägele 2009 vom Börsenverein des deutschen Buchhandels den Deutschen Fotobuchpreis verliehen. |
2015 Landesmedienpreis für eine Hörfunkreportage über die letzte Zeitzeugin des Ersten Weltkrieges, Hertha Oeser. |
2015 nominiert für den Deutschen Fotobuchpreis mit "Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front/Photos du front 1915-18" Waxmann 2014). |
2018 Deutschen Fotobuchpreis in Bronze mit "Experimentierfeld der Moderne. Fotomontage 1890-1940" (TVV-Verlag 2017). |
Er ist Mitherausgeber der Reihe Visuelle Kultur. Studien und Materialien (Waxmann, Münster). |
Aktuelle Ämter
Co-Leiter der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft |
Projekte
DFG-Projekt Fotografie und Volkskunde 2000-2002 |