Bachelor of Arts (B.A.) Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung
Der Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung ist ein Einfachstudiengang im Hauptfach Erziehungswissenschaft mit einem für alle Studierenden verbindlichen Grundlagenbereich, Forschungsmethoden und einem wählbaren Studienschwerpunkt (Sozialpädagogik/Soziale Arbeit oder Erwachsenenbildung/ Weiterbildung). Hinzu kommen zwei verbindliche Bezugsfächer (Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie und Soziologie), ein Wahlfach sowie der Bereich der überfachlichen Qualifikationen.
Der Studiengang vermittelt vielseitige Studieninhalte:
Studieninhalte
Grundlagen der Erziehungswissenschaft
- Vermittlung von Grundlagenwissen und die Reflexion der gesellschaftlichen Einbettung pädagogischer Institutionen
- Arbeit an Begriffen
- Auseinandersetzung mit der Geschichte von Erziehung und Bildung und ihren anthropologischen, ethischen und ästhetischen Dimensionen
- Förderung eines forschenden Blicks
- Auseinandersetzung mit pädagogischer Urteilskraft und dem Verhältnis von Theorie und Praxis
Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
-
Vermittlung von wissenstheoretischen Grundlagen: Wie kommen wir zu Erkenntnissen?
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Kriterien zur Bewertung von Untersuchungen: Was ist ‚gute‘ Forschung?
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Methoden zur Erhebung und Auswertung von Daten: Welche Methoden eignen sich für welche Fragen?
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Eigene Forschungsprojekte planen und durchführen: Wie gestalte ich einen Forschungsprozess?
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Ethik in der Forschung: Was darf ich als Wissenschaftler*in (nicht)?
Studienschwerpunkt Sozialpädagogik/Soziale Arbeit
- Unterstützung und Förderung des Aufwachsens und der Bildung von Kindern und Jugendlichen
- Sicherung und Verbesserung des Zusammenlebens in der Familie
- Integration in soziale Netzwerke und soziale Unterstützungsformen
- Sicherstellung der Integration in Erziehung, Beruf, Gesundheit sowie von kultureller und sozialer Teilhabe
Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Unterstützung von Bildungs- und Lernprozessen Erwachsener
- Ermöglichung vielfältiger Formen des Lernens im Erwachsenenalter
- Gestaltung professioneller und erwachsenengerechter Lernumgebungen
- Management und Koordination von Weiterbildung
- Planung, Organisation und Evaluation von Bildungsangeboten
Bezugsfächer
- Empirische Bildungsforschung: theoretische und methodische Grundlagen
- Pädagogische Psychologie: Forschung und Diagnostik
- Soziologie: Sozialstruktur der Gesellschaft und Theorieansätze
Wahlfach
Ergänzendes Fach, in dem erziehungswissenschaftliche wie transdisziplinäre Interessen vertieft und fachliche Anknüpfungspunkte gesucht werden können. Zur Wahl stehen insgesamt 13 Fächer:
- Allgemeine Pädagogik
- Schulpädagogik
- Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Empirische Kulturwissenschaft
- Kriminologie
- Philosophie
- Politikwissenschaft
- Psychatrie
- Evangelische Religionspädagogik
- Katholische Religionspädagogik
- Sportwissenschaft
- Volkswirtschaftslehre
- Medienwissenschaft
Überfachliche Qualifikationen
- Berufsfeldorientierte Kompetenzen in persönlichen, sozialen, methodischen sowie fachbezogenen Bereichen
- Förderungen von Engagement sowie individueller Bereitschaft zum lebenslangen Lernen
- Bildungsangebote in weiteren wissenschaftlichen Feldern
- Verfolgung und Vertiefung eigener Interessen und eigener Themenschwerpunkte zur Erweiterung und Ergänzung studiengangbezogener Inhalte
Praktikum
- Planung einer Praxisphase
- Angeleitete und begleitete Berufsfelderfahrung im jeweils gewählten Studienschwerpunkt oder Mitarbeit in einem Forschungsprojekt
- Vertiefung der Kompetenz zur Reflexion des Theorie-Praxis-Verhältnisses
Weitere Informationen
Module und Studienverlauf
Das Bachelorstudium Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung ist in 16 Module unterteilt, die folgenden Bereichen zugeordnet sind:
Hauptfach Erziehungswissenschaft | Anzahl Module |
Grundlagen der Erziehungswissenschaft, Forschungsmethoden und Studienschwerpunkt inkl. Praktikum | 12 Module |
Ergänzungsbereich | Anzahl Module |
Bezugsfach Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie, Bezugsfach Soziologie, Wahlfach und Überfachliche Qualifikationen | 4 Module |
Die Module bestehen in der Regel aus mehreren aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen und sind innerhalb von ein bis zwei Semestern studierbar. Ausgenommen hiervon ist das Modul Überfachliche Qualifikationen, das flexibel über den gesamten Studienverlauf studiert werden kann.
Bachelorprüfung
Die Bachelorprüfung setzt sich aus den folgenden Prüfungsleistungen zusammen:
1. den Prüfungsleistungen in den Modulen,
2. der Bachelorarbeit.
Modulhandbuch
Modulhandbuch Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit / Erwachsenenbildung (Bachelor Hauptfach)
- zuletzt geändert 10/2022 -
Prüfungsordnung und Formulare
Die Prüfungsordnung des Bachelor-Studiengangs „Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung“ besteht aus den untenstehenden Allgemeinen und Besonderen Teilen von 2012 sowie den Änderungen von 2018.
Das heißt um eine Frage zu klären müssen Sie alle drei untenstehenden Dokumente berücksichtigen.
Studien- und Prüfungsordnung der Universität Tübingen für den Studiengang Erziehungswissenschaft – Allgemeiner Teil (August 2012)
Studien- und Prüfungsordnung der Universität Tübingen für den Studiengang Erziehungswissenschaft – Besonderer Teil (August 2012)
Änderung der Studien- und Prüfungsordnung der Universität Tübingen für den Studiengang Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung (April 2018)
Leistungsbewertungsbogen Bachelor Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung
Informationsblatt zum Bachelorabschluss (Prüfungsordnungen 2011, 2012 und 2018) - Mai 2019
Modulbeauftragte
Modul-Nr. | Modulname | Verantwortliche*r |
---|---|---|
1 | Grundfragen und Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft | Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich |
2 | Einführung in die Studienschwerpunkte Sozialpädagogik/Soziale Arbeit und Erwachsenenbildung/Weiterbildung | Prof. Dr. Petra Bauer, Prof. Dr. Annika Goeze |
3 | Methoden der Empirischen Bildungs- und Sozialforschung | Prof. Dr. Benjamin Nagengast |
4 | Bildung und Erziehung: Theorien und Kontexte | Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich |
5 | Quantitative Datenanalyse in der Bildungs- und Sozialforschung | Prof. Dr. Augustin Kelava |
6 | Qualitative Datenanalyse in der Bildungs- und Sozialforschung | |
7a | Personenbezogene Handlungskompetenzen in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit | Prof. Dr. Sascha Neumann |
7b | Personenbezogene Handlungskompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung | Prof. Dr. Annika Goeze |
8.Ia | Organisationsbezogene Handlungskompetenzen in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit | Prof. Dr. Barbara Stauber |
8.Ib | Organisationsbezogene Handlungskompetenzen und Rechtsfragen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung I | Prof. Dr. Matthias Alke |
8.IIa | Organisationsbezogene Handlungskompetenzen in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit II: Soziale Arbeit und Recht | |
8.IIb | Organisationsbezogene Handlungskompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung II: Grundlagen der Betriebswirtschaft | Prof. Dr. Matthias Alke |
9 | Berufsfelderfahrung | Dr. Mirjana Zipperle |
10 | Erziehungswissenschaftliche Theorie-Praxis-Reflexion | Prof. Dr. Karin Amos |
11 | Abschlusskolloquium und Bachelorarbeit | Prof. Dr. Petra Bauer |
12 | Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie | Hector-Institut |
13 | Soziologie | Institut für Soziologie |
14.1 | Wahlpflichtfach Allgemeine Pädagogik | Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich |
14.2 | Wahlpflichtfach Schulpädagogik | Prof. Dr. Britta Kohler |
14.3 | Wahlpflichtfach Erwachsenenbildung/Weiterbildung | Dr. Sabine Digel |
14.4 | Wahlpflichtfach Empirische Kulturwissenschaft | Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft |
14.5 | Wahlpflichtfach Kriminologie | Institut für Kriminologie |
14.6 | Wahlpflichtfach Philosophie | Philosophisches Seminar |
14.7 | Wahlpflichtfach Politikwissenschaft | Institut für Politikwissenschaft |
14.8 | Wahlpflichtfach Psychiatrie | Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie |
14.9 | Wahlpflichtfach Evangelische Religionspädagogik | Evangelisch-Theologische Fakultät |
14.10 | Wahlpflichtfach Katholische Religionspädagogik | Katholisch-Theologische Fakultät |
14.11 | Wahlpflichtfach Sportwissenschaft | Institut für Sportwissenschaft |
14.12 | Wahlpflichtfach Volkswirtschaftslehre | Fachbereich Wirtschaftswissenschaft |
14.13 | Wahlpflichtfach Medienwissenschaft | Institut für Medienwissenschaft |
15 | Überfachliche Qualifikationen | Prof. Dr. Petra Bauer |
Informationen zu den Wahlfächern
Die Abbildung von Lehrveranstaltungen und deren Zuordnungen in Alma wird an der Universität Tübingen von jedem Fach in eigener Verantwortung vorgenommen.
In allen Fällen, in denen die Lehrveranstaltungen im Wahlfachbereich für den Bachelorhauptfachstudiengang Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung nicht direkt auf Alma zugeordnet sind, suchen Sie die im Modulhandbuch beschriebenen Veranstaltungen über die Veranstaltungssuche in Alma.
Zu den Lehrveranstaltungen melden Sie sich gemäß der in den jeweiligen Fächern üblichen Gepflogenheiten an. Sollten die Anmeldemodalitäten auf Alma nicht ersichtlich sein, schreiben Sie eine E-Mail an die jeweiligen Dozent*innen.
Wichtige Informationen des Universitätklinikums zum Wahlfach Psychiatrie finden Sie hier.
Berufsperspektiven nach einem Bachelorstudium Erziehungswissenschaft
1. Allgemeines
Die Erziehungswissenschaft hat sich im 20. Jahrhundert als Disziplin an den deutschen Universitäten etabliert und ausdifferenziert. Mit der Einführung des Diplomstudienganges Erziehungswissenschaft Ende der 1960er Jahre erfuhr die Erziehungswissenschaft eine deutliche Festigung und Expansion und ist heute eines der größten sozialwissenschaftlichen Studienfächer. Ihr wissenschaftliches Selbstverständnis ist das einer sozialwissenschaftlichen und (empirisch) forschenden Disziplin. Grundlegend geprägt ist die Erziehungswissenschaft aber auch von einer engen Bezugnahme auf die pädagogische Praxis.
Der Bachelorstudiengang setzt die erfolgreiche Tradition des erziehungswissenschaftlichen Diplomstudiengangs fort und nimmt die Überlegungen der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft zu einem „Kerncurriculum Erziehungswissenschaft“ im Rahmen der vor Ort gegebenen Möglichkeiten auf. Das so konzipierte Studium vermittelt daher sowohl fachwissenschaftliche Kenntnisse als auch praktische Fähigkeiten; es bietet eine Einführung in grundlegende Wissensbestände und Arbeitsweisen der Erziehungswissenschaft und integriert Theorie und Praxis durch eine wissenschaftlich vorbereitete, begleitete und nachbereitete Praxisphase. Die enge Theorie-Praxis-Verzahnung wird außerdem durch ein dichtes Netz an Kooperationsbezügen mit der pädagogischen Praxis und durch ein insgesamt 600 Stunden umfassendes Praktikum gewährleistet. Damit bereitet das Bachelorstudium Erziehungswissenschaft auf berufliche Anforderungen vor, die sich in verschiedenen pädagogischen Berufsfeldern stellen.
2. Handlungsformen und Berufsfelder
Die Handlungsformen und Berufsfelder sollen im Folgenden trotz mancher Überschneidungen insbesondere im Hinblick auf die Handlungsformen getrennt nach den Studienschwerpunkten dargestellt werden.
2.1 Sozialpädagogik/Soziale Arbeit
Sozialpädagogik/Soziale Arbeit umfasst alle Berufsfelder, in denen Hilfe und Unterstützung für Menschen bei der Bewältigung belasteter Lebenssituationen und Lebenslagen bereitgestellt werden. Dies gilt sowohl für die Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsverläufen wie für weitere soziale Problemstellungen der alltäglichen Lebensführung. Weil sich gesellschaftliche Lebensverhältnisse gewandelt und sich soziale Problemstellungen in den vergangenen Jahrzehnten ausdifferenziert haben, wurden die sozialstaatlichen Hilfen in vielen Bereichen ausgebaut. Dabei hat sich auch das professionelle Hilfe- und Unterstützungssystem der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit stark ausgeweitet und in seinen Berufs- und Arbeitsfeldern deutlich diversifiziert. Im Kern handelt es sich um öffentlich organisierte personenbezogene Dienstleistungen, in denen Bildung und Qualifikation, psychosoziale Versorgung und Beratung, sozialpädagogische Begleitung und Betreuung für Menschen aller Altersgruppen erbracht werden. Als Hilfe und Unterstützung bei der Lebensbewältigung umfasst das Berufsfeld der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit Adressat_innen aller Lebensalter: Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld. Beispielhaft werden im Folgenden einige Tätigkeitsfelder mit ihren Einrichtungen aufgelistet und diesen drei Altersgruppen zugeordnet.
Kinder und ihr soziales Umfeld | · Kindertageseinrichtungen · Familienbildung/Familienzentren · Familien- Erziehungsberatung · Jugendamt (Allgemeiner Sozialer Dienst) · Sozialpädagogische Familienhilfe | |||||
Jugendliche und ihr soziales Umfeld | · Offene und verbandliche Kinder- und Jugendarbeit · Schulbezogene Jugendarbeit / Schulsozialarbeit · Jugendsozialarbeit / arbeitsweltbezogene Jugendarbeit · Jugendgerichtshilfe/Straffälligenhilfe · Heimerziehung / Betreutes Jugendwohnen · Jugendberatung | |||||
Erwachsene und ihr soziales Umfeld | · Familien- und Erziehungsberatung · Suchtberatung / Drogenberatung · Schuldnerberatung · Sozialpsychiatrischer Dienst · Hilfe für wohnungslose Menschen · Beratung und Vermittlung von Hilfen für ältere Menschen |
Die Angebote im Studienschwerpunkt Sozialpädagogik/Soziale Arbeit zielen also auf Unterstützung und Förderung des Aufwachsens und der Bildung von Kindern und Jugendlichen, auf die Sicherung und Verbesserung des Zusammenlebens in der Familie, auf die Integration in soziale Netzwerke und soziale Unterstützungsformen und auf die Sicherstellung der Integration in wesentlichen Lebensbereichen (Erziehung, Beruf, Gesundheit, kulturelle und soziale Teilhabe).
2.2 Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Die Erwachsenen- und Weiterbildung reagiert auf den wachsenden Bedarf an wissenschaftlich fundierten pädagogischen Dienstleistungen, der sich aus der Institutionalisierung lebenslangen Lernens ergibt. Berufliche Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung zielen darauf, Bildungsprozesse und das Lernen Erwachsener in ihren vielfältigen Formen zu ermöglichen und professionell gestaltete Lernumgebungen zu schaffen. Der Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung/ Weiterbildung eröffnet den Absolvent/-innen den Zugang zu entsprechenden Berufs- und Tätigkeitsfeldern. Im Zentrum stehen dabei die Handlungsfelder „Weiterbildungsplanung und Weiterbildungsmanagement“ sowie „Unterstützung von Bildungs- und Lernprozessen Erwachsener“.
Weiterbildungsplanung und Weiterbildungsmanagement beinhalten konzeptionelle, planerische und organisatorische Tätigkeiten auf Makroebene, die Unterstützung von Bildungs- und Lernprozessen Erwachsener bezieht sich auf Aufgaben der unmittelbaren Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen auf Mikroebene.
Im Handlungsfeld „Weiterbildungsplanung und Weiterbildungsmanagement“ wird v. a. auf folgende Tätigkeiten vorbereitet:
- Managementaufgaben in Teilbereichen von Organisationen und Einrichtungen
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Makrodidaktische Planung, Organisation und Koordination von Weiterbildungsangeboten
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Bedarfserhebung und Evaluation
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Entwicklung von Curricula und Modellkonzepten sowie von zielgruppenspezifischen Angeboten
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Auswahl, Anleitung und erwachsenenpädagogische Fortbildung von neben-beruflichen Lehrkräften
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Weiterbildungsberatung.
Im Handlungsfeld „Unterstützung von Bildungs- und Lernprozessen Erwachsener“ wird v. a. auf folgende Tätigkeiten vorbereitet:
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Mikrodidaktische Planung, Organisation und Evaluation von Bildungsangeboten
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Übernahme von Unterrichts- und Vermittlungsaufgaben
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Entwicklung von Lernmaterialien und Medien
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Lernberatung.
Mit Blick auf die o. a. übergreifenden Kompetenzbereiche eröffnen sich Arbeits- und Tätigkeitsfelder in folgenden Bereichen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung:
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Inner- bzw. überbetriebliche Weiterbildung
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Verbandsarbeit
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Freiberuflich(e) Trainer-/in in der allgemeinen und beruflichen Erwachsenen- und Weiterbildung
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Öffentlich geförderte Einrichtungen der Erwachsenen- und Weiterbildung (z.B. Volkshochschulen, kirchliche Bildungswerke)
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Überregionale Bildungsstätten mit Internatsbetrieb.
Berufseinstieg
Angebote und Ansprechpartner finden Sie auf der Webseite zum Berufseinstieg.
Absolvent/innen können sich mit Fragen zum Berufseinstieg auch an den universitären Career Service http://www.career-service.uni-tuebingen.de wenden.
Aus dem Programm "Erfolgreich Studieren in Tübingen" (ESIT) wurde das Beratungsteam mit Frau Sambeth (Schwerpunkt Orientierungsberatung) und Frau Straßburger (Schwerpunkt Bewerbungstrainings) vergrößert.
Zudem können sich Studierende an das Akademikerteam der Arbeitsagentur Tübingen (tuebingen.akademiker-team) wenden. Beide Institutionen bieten Beratung sowie verschiedene Kurse rund um das Thema Berufseinstieg an. @arbeitsagentur.de