Dieses Projekt erforscht die transformative Wirkung generativer künstlicher Intelligenz, wie sie in OpenAI's GPT-Modellen zum Ausdruck kommt, innerhalb der qualitativen Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften an der Universität Tübingen. Aus ethnografischer Perspektive zielt es darauf ab zu verstehen, wie Studierende und wissenschaftliches Personal zu Frühnutzern generativer KI werden, wie diese Technologie in hybride epistemische Praktiken integriert wird und welchen breiteren Einfluss sie in akademischen Gefügen hat. Das ultimative Ziel besteht darin, eine Grundlage für die
Entwicklung von kritischer KI-Kompetenz zu legen, um Studierenden, Forschern und akademischen Interessengruppen zu helfen, fundiertere Entscheidungen im Kontext generativer künstlicher Intelligenz zu treffen.