Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

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18.12.2013

Röntgenteleskop „Athena“ blickt in die Anfänge des Universums

Tübinger Wissenschaftler des Kepler Centers für Astro- und Teilchenphysik sind an ESA-Projekt zum Bau eines Observatoriums im Weltall beteiligt

Wissenschaftler der Universität Tübingen haben die Vorarbeit für die nächste Großmission der Europäischen Weltraumorganisation ESA geleistet: Das Milliardenprojekt soll auf einem Konzept basieren, an dessen Erarbeitung das Institut für Astronomie und Astrophysik (IAAT) im Kepler Center für Astro- und Teilchenphysik Tübingen wesentlich beteiligt war. „Das heiße und energetische Universum“ wurde von der ESA aus 37 Themenvorschlägen ausgewählt. Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus 20 Ländern und unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Extraterrestrische Physik in Garching (MPE) hatten die Tübinger Forscher um Professor Andrea Santangelo den Programmvorschlag erarbeitet. In den nächsten Jahren werden sie auch an der Entwicklung von Instrumenten für diese Mission beteiligt sein.

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