Coseriu-Archiv

In Fortführung des DFG-Projekts zur Aufarbeitung der Manuskripte Coserius sowie des Projekt C@seriu mit dem Ziel der Digitalisierung der Manuskripte und Tonaufnahmen – beide unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Kabatek und unter der Mitarbeit von Dr. Reinhard Meisterfeld – werden derzeit sowohl am Romanischen Seminar in Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Wiltrud Mihatsch als auch in Zürich unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Kabatek die Materialien des Archivs weiter bearbeitet.

Derzeit werden folgende Arbeiten durchgeführt:

  • Erstellung eines virtuellen Katalogs der Titel der Privatbibliothek Coserius, hierbei werden die Bücher der privaten Fachbibliothek des Nachlasses über den Bibliothekskatalog der Universität Tübingen systematisch erfasst. Zunächst werden die Titel als virtuelle Einträge im Bibliothekskatalog der UB Tübingen verfügbar sein, die Bücher selbst (sofern die Titel nicht im regulären Bestand sind) sind vorerst der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Katalogerfassung erfolgt in Kooperation zwischen dem Lehrstuhl Prof. Dr. Wiltrud Mihatsch und der Universitätsbibliothek sowie der Brechtbau-Bibliothek der Philosophischen Fakultät, die dieses Vorhaben auch personell maßgeblich unterstützen.
  • Digitalisierung der Tonaufnahmen durch Johannes Kabatek in Zürich.
  • Klassifikation und Auswertung der Briefkorrespondenz im Rahmen des SNF-Projekts „Über den Strukturalismus hinaus – Briefe an Eugenio Coseriu und die Geschichte der Linguistik im 20. Jahrhundert“ unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Kabatek.
  • Digitalisierung der Manuskripte Coserius, unterstützt durch das Romanische Seminar, die Universitätsbibliothek und das Digitalisierungszentrum, koordiniert durch den Lehrstuhl von Prof. Dr. Wiltrud Mihatsch. Die gescannten Manuskripte (digitalisiert wurden in Auswahl die substanzielleren bisher unveröffentlichten Manuskripte) sind jetzt unter folgendem link bei DigiRegio zugänglich:
    http://idb.ub.uni-tuebingen.de/digitue/regio/coseriu_archiv/holdings

Detaillierte Informationen zum Werk von Eugenio Coseriu finden sich auf http://www.coseriu.de/.