Juristische Fakultät

Lebenslauf

1962 Am 20.12. in Mannheim geboren.
1982 Abitur am humanistischen Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim.
1982 - 83 Grundwehrdienst in Homberg/Efze und Kassel.
1983 - 85 Jurastudium in Heidelberg.
1985 - 86 Stipendiat der Universität Lausanne und Studium in der Schweiz.
1986 - 89 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
1986 - 89 Fortsetzung des Studiums in Freiburg i. Br.
1989 Erstes Juristisches Staatsexamen.
1989 - 92 Referendariat am Landgericht Freiburg i. Br.
1989 - 90 Geprüfte wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg i. Br.
1990 - 91 Studium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer.
1991 Wahlstation beim Sekretariat des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages in Bonn.
1992 Zweites Juristisches Staatsexamen.
1992 - 94 Als Doktorandenstipendiat am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg i. Br.
seit 1992 Freiberufliche Mitarbeit in einer Freiburger Rechtsanwaltskanzlei.
1994 - 2007 Wissenschaftlicher Referent der kriminologischen Forschungsgruppe, 1994-1999 zugleich als geschäftsführender Referent tätig.
1996 Promotion (summa cum laude) zum Dr. iur. an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
1996  Carl-von-Rotteck-Preis der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg für die Dissertation "Die Sicherungsverwahrung auf dem Prüfstand".
1997 - 2007 Zulassung als Rechtsanwalt.
1999 Wahl in die Geisteswissenschaftliche Sektion des Wissenschaftlichen Rats der Max-Planck-Gesellschaft als Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
2002 Wiederwahl in die Geisteswissenschaftliche Sektion des Wissenschaftlichen Rates der Max-Planck-Gesellschaft (bis 2005);
Wahl durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg, als Ombudsperson zur Beratung in Konfliktfällen in Fragen guter wissenschaftlicher Praxis (bis 2005) Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis | Verfahrensordnung bei Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten | Katalog von Verhaltensweisen, die als wissenschaftliches Fehlverhalten anzusehen sind - Anlagen  [pdf-Dokumente, herausgegeben von der Max-Planck-Gesellschaft, 2000]
2003 Habilitation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit einer Arbeit über die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität. Verleihung der venia legendi für die Fächer Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug.
2004 Bestellung zum Prüfer für die Erste Juristische Staatsprüfung durch das Justizministerium Baden-Württemberg.
2004 Im Sommersemester Vertretung eines C4-Lehrstuhls (Nachfolge Prof. Tiedemann) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
2004 Verleihung des mit 5000 Euro dotierten alleinigen "Ersten Preises der Polizei-Führungsakademie Münster-Hiltrup 2003" für die Habilitationsschrift "Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität".
2004 - 2006 Verschiedene Lehraufträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
2005 Ruf auf eine Professur (W 3) für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
seit 2006 Annahme des Rufs zum 01.04.2006 unter gleichzeitiger Beurlaubung am MPI (bis 2007), zunächst Tätigkeit als Lehrstuhlvertreter.
Mai 2006 Ernennung zum Universitätsprofessor.
Mai 2007 Ablehnung eines Rufs auf eine W 3-Professur für Kriminologie an der Universität Gießen (Nachfolge Prof. Kreuzer).
Ablehnung eines Rufs auf eine W 3-Professur für Strafrecht mit Nebengebieten an der Universität Konstanz (Nachfolge Prof. Heinz).
2007 - 2011 Stellvertretender Direktor des Instituts für Kriminologie.
2008 Wahl in die Senatskommission zur Untersuchung von Fehlverhalten in der Wissenschaft.
WS 2008/09 - SS 2010 Studiendekan der Juristischen Fakultät.
2009 Wiederwahl in die Senatskommission zur Untersuchung von Fehlverhalten in der Wissenschaft für zwei Jahre (Amtszeit bis 16.11.2011).
WS 2010/11 - SS 2012 Prodekan der Juristischen Fakultät.
Seit 01.10.2011 Direktor des Instituts für Kriminologie.
2011 Wahl in das Fachkollegium Rechtswissenschaft (Kriminologie) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). (Amtsperiode 2012-2015).
WS 2012/13 - SS 2014 Dekan der Juristischen Fakultät.
2015 Wiederwahl in das Fachkollegium Rechtswissenschaft (Kriminologie) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) (Amtsperiode 2016-2019).
2020 Wahl zum Vizepräsidenten der Kriminologischen Gesellschaft (bis 2023)
   
Derzeitige Forschungsinteressen:
  •  Sanktionenrecht (insbesondere Maßregeln der Besserung und Sicherung),
  • Kriminologie,
  • Strafvollzug,
  • Jugendstrafrecht,
  • Empirische Forschung zum Strafverfahrensrecht,
  • Organisierte Kriminalität,
  • Betäubungsmittelstrafrecht.
Forschung des Instituts