Exzellenzstrategie

Athene Grant

Zur Förderung von Wissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase schreibt die Universität Tübingen im Rahmen der Universitätsstrategie den Athene Grant aus. Mit dem Athene Grant soll die wissenschaftliche Arbeit, die individuelle Karriereplanung und der Erwerb überfachlicher Kompetenzen unterstützt werden.

Zielgruppe

Wissenschaftlerinnen (Frauen, trans*, inter* sowie nicht-binäre Personen) der Universität Tübingen in der Postdoc-/Habilitations-Phase oder auf einer Juniorprofessur. Nicht antragsberechtigt sind Angehörige der Medizinischen Fakultät mit klinischer/medizinischer Ausrichtung (Dr. med.).

Förderbeginn

01.01.2024

Förderdauer

2 Jahre

Förderumfang

  1. Gesamthöhe der Mittel: 5000 Euro/Förderjahr
     
  2. Finanzierung der wissenschaftlichen Arbeit: Individuelle Sach-, Reise- und Hilfskraftmittel. Wissenschaftlerinnen mit Familienpflichten haben die Möglichkeit, Hilfskraftmittel zur Kompensation des familienbezogenen Zeitaufwandes einzusetzen.
     
  3. Karriereplanung: Im Zentrum dieses Förderschwerpunkts steht die individuelle, professionelle und strate­gische Karriereplanung, ergänzt durch Fortbildungen zur Vermittlung fachübergreifender Kompetenzen.
     
  4. Workshops/Netzwerk: Die Workshops dienen der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch der Wissenschaft­ler*innen, dem Erwerb überfachlicher Kompetenzen sowie der Evaluation und weiteren Planung des Angebots im Rahmen des Athene Grants. Die Teilnahme an den vier Vernetzungsveranstaltungen ist verbindlich.

Bewerbungsfrist

17. September 2023

Antragstellung

Bitte reichen Sie die nachfolgend aufgelisteten Dokumente in einem PDF Dokument zusammengefasst online über das Bewerbungsportal ein:
Bewerbungsportal 

  • Bewerbungsschreiben*
  • Tabellarischer Lebenslauf mit Publikationsliste, Kopie der Promotionsurkunde*
  • Beschreibung des Forschungs-/Qualifikationsvorhabens mit wissenschaftlicher Zielsetzung, Stand der Vorarbeiten/Einordnung in den Stand der Forschung; fachliche und institutionelle Einbindung der Antragstellerin (z.B. Stelle, Stipen­dium, Forschungskooperationen), Ziele und Arbeitsprogramm für den Förderzeitraum (insg. 5-10 Seiten)
  • Professorales Gutachten zur Person, zum wissen­schaftlichen Vorhaben sowie den Erfolgsaussichten einer wissenschaftlichen Laufbahn und dem zeitlichen Ablauf der geplanten Qualifizierung.
  • Qualifizierungskonzept des Instituts (von d. Institutsleitung zu unterschreiben) mit folgenden Inhalten:
    • Zusage des Instituts, die Antragsteller*in auf ihrem Qualifizierungsweg zu unterstützen.
    • organisatorische Zuordnung der Stelle/der Antragsteller*in,
    • Infrastruktur und sachliche Grundausstattung, die der Antragsteller*in zur Verfügung steht,
    • Einsatzfelder der Antragsteller*in in Lehre und Forschung,
    • Betreuung durch Fakultät/Institut (z.B. durch Mentoring, Statusgespräche)

* Bei der Bewertung der Anträge werden Diversitäts-Aspekte im Sinne von erschwerten Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Werdegangs aufgrund von Care-Aufgaben, ethnischer oder sozialer Herkunft, Gender-Identität, chronischer Erkrankung, Behinderung oder anderer Aspekte, berücksichtigt. Wenn Sie möchten, dass solche Rahmenbedingungen einbezogen werden, nennen Sie diese bitte im Lebenslauf oder im Bewerbungsschreiben.

Nach der Registrierung im Bewerbungsportal  erfolgt die Antragsstellung in zwei Schritten:

  1. Ausfüllen der Datenblätter (online auszufüllen)
  2. Vorhabensbeschreibung mit Anlagen als ein zusätzliches in einem PDF Dokument hochladen
    • Aussagen über den geplanten Einsatz der Mittel sind zum Antragszeitpunkt noch nicht erforderlich
    • Der Antrag kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.