Laufende Qualifikationsarbeiten

Laufende Dissertationen

Production, Trade and Circulation of Phoenician-Punic Pottery in the Central and Western Mediterranean. The Kerameikos of Mozia (Zona K).

Simon Arrabito

Abstract: 
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Simon Arrabito, M.A.

Betreut durch: Prof. Dr. Thomas Schäfer

Versteckt, vergessen und versunken. Analyse eines Hortfundes bei Augsburg-Oberhausen und Untersuchungen zum Geldverkehr am Rande des Imperiums vor der Reichskrise des 3. Jh. n. Chr.

Leonhard Brey

Abstract: 
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Leonhard Brey, M.A.

Betreut durch: Prof. Dr. Stefan Krmnicek FSA 

Stadttor, Festtor, Ehrenmonument? Untersuchungen zur Funktion und Entwicklung des Bogens im 2. Jh. n. Chr. als politisches Monument

Marius Gaydis

Abstract: 
Keine Monumentgattung ist in der römischen Kaiserzeit besser dafür geeignet den Kaiser zu ehren als das Bogenmonument. In ihm werden u.a. seine Taten kommemoriert und sein Herrschaftsanspruch konkretisiert. Während für das erste Jahrhundert n. Chr. bereits tiefergehende Studien vorliegen, die die Entwicklung hinsichtlich politischer Funktion, architektonischer Gestaltung oder auch urbane Einbindung thematisiert haben, bleibt unsere Kenntnis für das zweite Jahrhundert und insbesondere dessen zweiten Hälfte weiterhin schlaglichtartig. Diese Tatsache mag erstaunen, wenn man sich vor Augen ruft, dass das 2. Jh. n. Chr. unter den ‚5 Guten Kaisern‘ als bedeutende Blütezeit galt, in der Städte monumentalisiert werden und die Kaiser neue Repräsentationsfelder für sich erschließen. Nicht nur deswegen bleibt eine tiefergehende Beschäftigung sowie eine Einordnung der Einzel- und Regionalstudien von Bogenmonumenten dieses Jahrhunderts bis dato ein wissenschaftliches Desiderat, das zu erfüllen, sich dieses Forschungsprojekt zum Ziel gesetzt hat.

So ergeben sich nicht nur für Rom, sondern auch für das restliche Imperium Fragen, die in der bisherigen Forschung nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnten. Dies betrifft vor allem den Funktionswandel der Monumentform, die allerdings nie tiefergehend untersucht worden ist. Dieser scheint ein übermediales Phänomen zu sein, das sich im Kontext der monarchischen Repräsentation des Kaiserhauses im 2. Jh. n. Chr. erklären lässt. Zugleich fehlt eine übergreifende Analyse der Verteilung, der Funktion und Relevanz von Bogenmonumenten in den Provinzen. Nachdem auch weiterhin eine Vielzahl von Studien zu dem Monumenttypus publiziert werden, bieten sich neue Ansätze, das Bogenmonument zu erforschen, eine besser zugängliche Materialbasis, um bestehende Thesen kritisch zu prüfen, sowie neue Fragen, die es im Kontext der Arbeit zu klären gilt.


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Marius Gaidys, M.A.
marius.gaidysspam prevention@student.uni-tuebingen.de
Academia

Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir
 

Isolation und Kommunikation. Ressourcennutzung und Wirtschaftsräume im nördlichen Zentralanatolien in Hellenismus und Kaiserzeit.

Sven Kühn

Abstract: 
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Sven Kühn, M.A.
sven_kuehn_unispam prevention@yahoo.de

Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir

Einprägende Bilder. Die Ästhetik(en) von Münzen der römischen Kaiserzeit.

Michele Lange

Abstract: 
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Michele Lange, M.A.
michele.langespam prevention@uni-tuebingen.de
Tel.: 07071 / 29-75484

Betreut durch: Prof. Dr. Stefan Krmnicek FSA 

Images, Coins, and Society. Assessment and History of coin types in South-East Sicily, from the Dynomenids‘ fall to Dyonisus I‘s rise to power.

Sebastiano Maltese

Abstract: 
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Sebastiano Maltese, M.A.

Betreut durch: Prof. Dr. Stefan Krmnicek FSA 

Geschlechtstypische Konnotationen in der griechischen Sepulkralkunst

Verena Mayer

Abstract: 
These gigantic vases, well over 1 m. high, are the last representatives of two time-honored Attic forms: belly-handled amphorae for women, tall-pedestalled kraters for men.“ (Coldstream 2006, 110.)
Das überregional und diachron immer wieder auftretende Phänomen geschlechtstypischer Grabmarkierungen – wie hier am Beispiel der Amphora und des Kraters zu sehen – ist in der Forschung seit vielen Jahrzehnten bekannt. Mit dem Grabmarker wurde der:dem antiken Grabbesucher:in auf den ersten Blick das Geschlecht der verstorbenen Person mitgeteilt. Allerdings stellt eine umfassende bzw. vergleichende Zusammenstellung derartiger Grabstelen, Gefäße und Symbole im Grabkontext noch immer ein Desiderat dar. Eine Untersuchung in diesem Bereich verspricht jedoch auf mehreren Ebenen einen deutlichen Erkenntnisgewinn: Zum einen muss mit Hilfe einer nüchternen Überprüfung aller bislang als geschlechtstypisch angesehenen Grabmarkierungen die Tragfähigkeit bisheriger Einschätzungen evaluiert werden. Zum anderen sind potentielle Verbindungen zwischen regional und zeitlich unterschiedlichen Phänomenen dabei ebenso in den Blick zu nehmen, wie bislang kaum untersuchte Denkmälergruppen. 


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Verena Meyer, M.A.
verena.meyerspam prevention@student.uni-tuebingen.de
Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir
 

La Frentania tra IV e I secolo a.C.: ricostruzione storica, culturale ed economica sulla base delle presenze monetali rilevate nei contesti archeologici.

Vincenzo La Notte

Abstract: 
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Vincenzo La Notte, M.A.

Betreut durch: Prof. Dr. Stefan Krmnicek FSA 

Architektur und Konkurrenz. Der bauliche Wettstreit der Städte im kaiserzeitlichen Kleinasien

Samuel Oer de Almeida: 

Abstract:
In der Forschung zur kleinasiatischen Städtekonkurrenz in der römischen Kaiserzeit spielte der architektonische Befund bisher nur eine Nebenrolle. Ein Blick in zeitgenössische Reden von Dion Chrysostomos oder Aelius Aristides, die sich mit städtischen Rivalitäten und Urbanität auseinandersetzten, macht jedoch schnell klar, dass die Ausstattung einer Stadt mit repräsentativen Bauten einen signifikanten Stellenwert im Selbstbild und in der Außenwahrnehmung einer Polis einnahm. Sowohl die Polis als Gemeinschaft als auch individuelle Euergeten nutzten urbane Architektur als Kommunikationsmedium gegenüber konkurrierenden Städten sowie Repräsentanten Roms.
Vor diesem Hintergrund soll ein diachroner Vergleich der urbanistischen Entwicklungen rivalisierender Städte, wie Pergamon und Ephesos oder Perge und Side, Aufschluss über das wechselseitige Verhältnis zwischen Architektur und Konkurrenz geben. Dabei lassen sich anhand der Chronologie und der variablen Gestaltungsparameter der öffentlichen Gebäude städtische Baukulturen erfassen, die unter konkurrierenden Poleis sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten aufweisen konnten. So wird diese Studie neue Erkenntnisse zu urbanistischen Dynamiken im kaiserzeitlichen Kleinasien erzielen und erstmals auf breiter Materialbasis systematisch die Auswirkungen zwischenstädtischer Konkurrenz auf antike Stadtbilder untersuchen.

Kontakt:
Samuel Oer de Almeida, M. A.
samuel.oer-de-almeidaspam prevention@uni-tuebingen.de
Academia

Gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes

Betreut durch:
Prof. Dr. Richard Posamentir
Prof. Dr. Christof Schuler

Die Reisen und Aufenthalte des Augustus in den Provinzen im Spiegel der archäologischen Denkmäler

Gunnar Olbrich

Abstract:
When thinking about Roman emperors who travelled across the provinces, Augustus may not be the first one that comes to mind. Yet as a matter of fact, the founder of the Principate spent more time outside of Italy than any successive emperor residing in Rome. Moreover, Augustus sent his most important deputies and representatives (such as Agrippa and Gaius Caesar) on missions to different parts of the empire. Surprisingly, the questions of what impact those provincial journeys had on Roman culture and how they are reflected in the epigraphic, numismatic and archaeological record, are yet to be examined.

Kontakt:
Gunnar Olbrich, M.A.
gunnar.olbrichspam prevention@outlook.com

Betreut durch:
Prof. Dr. Richard Posamentir

Attische Marmorlekythen. Untersuchungen zu Form, Dekoration und Funktion

Katy Opitz

Abstract:
In der Zeit zwischen Fertigstellung des Parthenon und vor Inkrafttreten des Grabluxusgesetzes des Demetrios von Phaleron kannte die attische Sepulkralkunst eine später nie wieder erreichte Formenvielfalt. Während die großen Grabnaiskoi und Palmettenstelen sowie die sog. Lutrophoren in der Vergangenheit ausführliche Behandlung erfuhren, beschränkte sich das Interesse für Marmorlekythen fast ausschließlich auf ihre Figurenbilder. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich schnell, dass diese steinernen Nachkommen der Tonlekythen des 5. Jhs. v. Chr. noch heute über eine außerordentlich reiche, gemalte Ornamentierung verfügen. Dabei lässt sich nicht nur ein fester Kanon der Dekorationsabfolge aus den bekannten Stücken ablesen: Es wird vielmehr deutlich, dass die offensichtliche Wiederholung ganzer Ornamentschemata nicht selten auf einen Werkstattzusammenhang schließen lässt, der den auf stilistischen Beobachtungen fußenden Gruppenzuweisungen von B. Schmaltz gegenübergestellt werden sollte. Zudem zeigt der Vergleich der Ornamentzonen mit den Bildfeldern überraschenderweise, dass an den Figurenreliefs lediglich selten Bemalung fassbar ist, wohingegen auf der witterungsempfindlichen Gefäßschulter noch sehr häufig sichtbarer Dekor zu Tage tritt. Eine Erklärung ist wahrscheinlich im Fertigungsprozess zu suchen, wobei die Arbeitsschrittabfolge oder unterschiedliche Materialzusammensetzung zu diesen Erscheinungen geführt haben könnte. Folgerichtig erscheint es vielversprechend, die Herstellungsvorgänge (Anfertigung des Gefäßkörpers, des Reliefs, der Malerei sowie von Rohlingen/Vorräten) genauer zu untersuchen, um ein besseres Verständnis der Werkstattprozesse zu erhalten.
In der detaillierten Besprechung der oben skizzierten Beobachtungen zeigt sich der erste, materialorientierte Aspekt des Projekts. Zur weiteren Einordnung der Marmorlekythenornamentik ist es aber unumgänglich, eine längst überfällige Neubewertung der Anthemienchronologie von H. Möbius unter Berücksichtigung der mittlerweile stark angewachsenen Materialbasis vorzunehmen. Zur Gewinnung einer kulturhistorischen Synthese soll – wiederum ausgehend von den Marmorlekythen – die Bedeutung der Grabmalform in Anlehnung an die Arbeiten von A. Brückner und B. Schmaltz im Hinblick auf soziale und vor allem geschlechterbezogene Determination analysiert werden. Hierbei muss auch die Frage nach Parallelerscheinungen früherer und späterer Zeit sowie anderer geographischer Räume behandelt werden. Zusammengefasst soll dies alles zu einem möglichst differenzierten Bild des Ausdrucks ‚gesellschaftlicher Ordnungen im Nachleben‘ in attischen Nekropolen des späten 5. und 4. Jhs. v. Chr. beitragen.

Kontakt:
Katy Opitz, M. A.
katy.opitzspam prevention@uni-tuebingen.de

Betreut durch:
Prof. Dr. Richard Posamentir
 

Die Denarprägung zwischen den Gracchen und Sulla als Zeichen der Desintegration der römischen Führungsschicht.

Jap Papenberg

Abstract: 
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Kontakt:
Jan Papenberg, M.A.
jan.papenbergspam prevention@web.de
Betreut durch: Prof. Dr. Thomas Schäfer

Die bemalten Grabstelen von Alexandria

Birgit Parakenings

Abstract: 
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Birgit Parakenings, M.A.

Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir

Collecting coins. Michelet d'Ennery and collectionism in the 18th century

Hadrien Rambach

Abstract:
This work belongs to the tradition of studying the history of collecting. Many questions will arise: on the respective roles of collectors, experts and dealers, on the potential changes between collectors of pre-Revolutionary France and their predecessors – in their collecting habits, classifications methods and centres of interest, and on their importance in Society and the judgment which the Lumières had on them. The study shall aim at answering such questions with the careful study of a typical example, a collector from Metz and then Paris, Abraham Joseph Michelet, Lord of Ennery (1709-1786), who owned some 22 000 coins at his death including nearly 1700 Roman gold coins (whilst the French king only owned 1448 Roman and Byzantine gold coins). This research will be centred on collecting – transcribing – analysing and commenting manuscript sources, especially letters. Michelet d'Ennery's letters, and those that mention him, allow to know his travels and his collecting habits. A brief study will present him. Searching for coins seems to have been a full-time occupation for him, which he partly financed by reselling “duplicates” and advising other collectors. He didn't hesitate to travel « grand tours » in order to get new coins, and c. 1770 he wrote a travel-diary in France and Italy which informs us of his contacts – collectors and dealers, and of the stops he did. In 1759 he gave a lengthy Discours sur l'étude de l'antiquité et singulièrement des médailles to the Société littéraire de Metz, of which the manuscript is preserved but remains unpublished. His ways of collecting will be compared to those of Don Carlo Trivulzio (1715-1789), a contact of his in Milan who seems instead to have never left his birth-city, rather waiting for collectors to contact him and offer him coins for sale. Finally, a careful analysis of his auction-catalogue will reveal precious information, such as information on non-recorded finds. As much as possible, the specimens from his collection will be identified.

Vetera Castra und die fühkaiserzeitliche Architektur und Bauornamentik des Rheinlands

Daniel Richter

Abstract: 
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Daniel Richter, M.A.
daniel-robert-fritz.richterspam prevention@uni-tuebingen.de

Betreut durch: Prof. Dr. Johannes Lipps
Zweitbetreuung durch: Prof. Dr. Stefan Krmnicek FSAtir

Römische Fora in Griechenland. Ästhetisierungsprozesse urbaner Wirtschaftsräume in der frühen Kaiserzeit

Anna Sophie Ruhland

Abstract: 
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Anna Sophie Ruhland, M.A.

anna-sophie.ruhlandspam prevention@uni-tuebingen.de

Betreut durch: Prof. Dr. Johannes Lipps
Zweitbetreuung durch: Prof. Dr. Cristina Murer

 

Hadrianus. Augustus – Bezüge Hadrians und seiner Zeit auf Epoche und Person des ersten Princeps Augustus

Raphael Szeider

Abstract:
Untersucht werden in erster Linie architektonische Quellen wie Gebäude und Monumente der hadrianischen Zeit, die sich in Bauform, -dekor und/oder inhaltlicher Aussage an Architektur der augusteischen Zeit anlehnen oder diese gar kopieren. Dabei soll neben der Besprechung des Materials aufgezeigt werden, ob und welche verschiedenen Formen der Bezugnahme vorkommen und ob sich diese je nach sozialen und kulturellen Vorbedingungen in den verschiedenen Teilen des Imperium Romanum unterscheiden.

Kontakt: 
Raphael Szeider, M. A.
raphael.szeiderspam prevention@student.uni-tuebingen.de

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Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir
Zweitbetreuung durch: Prof. Dr. Cristina Murer
 

Fixpunkte der kaiserzeitlichen Architektur Kleinasiens

Julien Vogel

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Julien Vogel, M.A.
julien.vogelspam prevention@student.uni-tuebingen.de

Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir

Ionische Grabreliefs der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr.

Marco Werkmann

Abstract: 
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Kontakt:
Marco Werkmann, M.A.
marco.werkmannspam prevention@student.uni-tuebingen.de
Betreut durch: Prof. Dr. Richard Posamentir