Institut

Das Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex) an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen ist das bundesweit erste strukturell verankerte Universitätsinstitut für Rechtsextremismusforschung.

Hintergrund der Gründung ist die Handlungsempfehlung des 2. NSU-Untersuchungssauschusses des baden-württembergischen Landtags: „Schaffung eines Instituts für (Rechts-)Extremismus-Forschung: Die Landesregierung möge prüfen, eine ordentliche Anlaufstelle für die Erforschung und Dokumentation rechtsextremistischer Strukturen zu schaffen. Diese sollte an einer Hochschule in Baden-Württemberg angesiedelt sein. Aufgabe wäre ebenfalls die Sammlung, Auswertung und Zurverfügungstellung von Materialien und Wissen zum Thema Rechtsextremismus sowie die begleitende wissenschaftliche Erforschung von Entwicklungen und Prävention in diesem Bereich. Dafür bedarf es einer angemessenen Personalausstattung und den dazugehörigen Sachmitteln. Unbenommen davon bleibt eine Ergänzung dieses Instituts durch Forschung zu anderen Formen des politischen Extremismus und Terrorismus.“ (Landtagsdrucksache 16/5250, S. 1063 Nr. 25)

Entwicklung des Instituts

2024
Besetzung der drei Professuren für Rechtsextremismusforschung

Schwerpunkt Politische Akteure und Ideologien
Schwerpunkt Medien und Öffentlichkeit
Schwerpunkt Politische und kulturelle Bildung

2023
Institut für Rechtsextremisforschung (IRex) gegründet

Der Senat der Universität Tübingen gründet am 11. Mai 2023 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen das Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex).

2023
Die Forschungsstelle kommt nach Tübingen

Am 7. März 2023 geben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bekannt: Die Forschungsstelle Rechtsextremismus kommt nach Tübingen.

2020
Einrichtung der Dokumenationsstelle Rechtsextremismus

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg richtet die Dokumentationsstelle Rechtsextremismus (DokRex) im Landesarchiv Baden-Württemberg am Standort Generallandesarchiv Karlsruhe ein.

2019
Beschlussempfehlung des 2. NSU-Untersuchtungsausschusses

Der 2. NSU-Untersuchungssauschuss des Landtags von Baden-Württemberg empfiehlt der Landesregierung, eine Forschungs- und Dokumentationsstelle Rechtsextremismus einzurichten (Landtags-Drucksache 16/5250, S. 1063, Nr. 25).

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