Katholisch-Theologische Fakultät

Aktuelles und Veranstaltungen

Gastvorlesung von Frau Prof.in Dr. Gunda Werner

Im Rahmen der Vorlesung "Christen, Juden und Muslime. Eine interreligiöse Geschichte des 'langen 19. Jahrhunderts.'" von Prof. Dr. Andreas Holzem, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakulät, am Di, 10:00-12:00 Uhr c.t. im Seminarraum 10 (Theologicum) spricht Frau Prof.in. Dr. Gunda Werner, am 17.01.2023 zu "Zwei Seiten einer Medaille: Die Dogmen der Unbefleckten Empfängnis Mariens und der Unfehlbarkeit des Papstes". Sie ist Professorin am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

Mit allen Lehrenden ist vereinbart, dass parallele Veranstaltungen nicht ausfallen, aber Studierende zur Teilnahme herzlich eingeladen und freigestellt sind. Nähere Informationen dazu bei Prof. Dr. Stephan Winter, Gleichstellungsbeauftragter/Vorsitzender der Gleichstellungskommission der Katholisch-Theologischen Fakultät.

Vielfalt und Verschiedenheit: Einführung – Zugänge – Übungen.

Gleichstellungskommission hat zu Beginn des Wintersemesters 2022/23 im Rahmen des Teaching Equality-Programms einen Workshop organisiert

Bereits im Sommersemester hatte der erste Teil dieser spannenden Teaching Equality-Veranstaltung stattgefunden. Zusammen mit Dr. Iris Koall von „Kompetenzentwicklung“, Wuppertal wurden im Rahmen eines digitalen Vortrags und Austauschs so wichtige Begriffe wie „Diversity“, „Gender“ etc. und Grundzüge des Konzeptes „Managing Diversity“ vorgestellt. D<abiei konnten die Ebenen der Verschiedenheit und der eigene Umgang mit Diversity reflektiert werden.
Als zweiter Teil fand zu Beginn dieses Wintersemesters ein Workshoptag im Theologicum statt, an dem zwölf Fakultätsmitglieder aus allen Statusgruppen teilnahmen. Wieder hatte Iris Koall die Leitung der Veranstaltung, diesmal zusammen mit Prof. Dr. Michael Tunç von der HAW Hamburg. In einer Mischung theoretischer Impulse, Einzel- und Gruppengesprächen sowie praktischen Übungen wurde miteinander erarbeitet, wie unser Denken von Differenzen und die Unterscheidung zwischen einem WIR und IHR entsteht: v.a. durch Zugehörigkeiten zu sozialen Gruppen. Leitfrage war: Was sind Schritte in unserer eigenen Wahrnehmung oder auch der sozialen Einordnung, die auf der Basis von Stereotypen leicht in Vorurteile münden?
Der Workshop hat dazu angeleitet, wie sich mit dem Modell der Intersektionalität für miteinander verwobene Differenzen „das Andere“ auflösen lässt bzw. sich vertraut zu machen ist. Eine fruchtbare Voraussetzung zum konstruktiven Umgang mit Diversity, so ein Ergebnis, kann es sein, jedwede Irritation, die in der Begegnung mit dem „Anderen“ oder „Fremden“ entsteht, als Lernchance zu begreifen und zu nutzen. Erschlossen wurde, wie und mit welchen Modi des Umgangs mit „Fremdheit“ wir sinnvoll und ohne Diskriminierung agieren können. Und in einem letzten Schritt wurde schließlich erarbeitet, wie die Diversität speziell in unseren Kontexten von Lehre und Lernen, Verwaltung und Gremienarbeit wahrgenommen und konstruktiv genutzt werden kann.
Insgesamt war von Teilnehmer*innen zu hören, dass gerade die praktischen Anteile dieses Tages weiterführend waren. Bei der Planung zukünftiger TEA-Veranstaltungen sollten deshalb entsprechende Formate im Blick sein.

Workshop zum Thema 'Grenzachtender Umgang im universitären Kontext'

Mitte April hat das Assistentium gemeinsam mit Prof. Anja Teubert von der DHBW Villingen-Schwenningen, Fakultät für Sozialwesen, einen Workshop für den Mittelbau unserer Fakultät zum Thema 'Grenzachtender Umgang im universitären Kontext' veranstaltet. Der Workshop stand in inhaltlicher Kontinuität zum entsprechenden Studientag, den die Fakultät im SoSe 2021 veranstaltet hatte. Thema waren v. a. Risiken für (sexuelle) Grenzverletzungen, wie sie auch im universitären Arbeitsalltag aufgrund von Statusunterschieden und machtförmigen Beziehungen entstehen, und der Umgang mit diesen Risiken bzw. entsprechenden Vorkommnissen. Damit wurde von einer Statusgruppe auf eigene Initiative Inhalte aufgegriffen, die uns als Fakultät insgesamt weiterhin im Rahmen der Entwicklung eines Präventions- und Schutzkonzeptes intensiv beschäftigen.
Gefördert wurde der Workshop durch Unterstützung von Seiten des Dekanats und der Sensibilisierungs- und Fortbildungskampagne zu „Gender-, Care und Diversitäts-Awareness“ des Gleichstellungsbüros an der Universität Tübingen.

Online- Podiumsveranstaltung der Gleichstellungskommission des Zentrums für Islamische Theologie der Universität zu den Protesten im Iran

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, 

die Gleichstellungskommission des Zentrums für Islamische Theologie der Universität führt eine Online-Podiumsveranstaltung zu den Protesten im Iran durch. Wir haben verschiedene Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen eingeladen, die die historischen, politischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Proteste beleuchten werden. 

Die Veranstaltung findet am 5.12.22 von 18:45-19:45 Uhr online statt. Wir würden uns über Ihre Teilnahme und das Mitdiskutieren sehr freuen. Im Flyer finden Sie weitere Informationen, auch zur Anmeldung.

Verdachtsfall sexuelles Fehlverhalten

In einem Rundschreiben informieren die Gleichstellungsbeauftragte und der Dekan der Katholisch- Theologische Fakultät gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro der Universität Tübingen die Angehörigen und ehemaligen Angehörigen der Fakultät über einen Verdachtsfall sexuellen Fehlverhaltens. Sie bitten mögliche Betroffene, sich an eine in dem Brief genannten Vertrauenspersonen zu wenden.

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Studierendenrat erklärt sich solidarisch

In einer Stellungnahme erklärt der Studierendenrat der Universität Tübingen seine Solidarität mit den Betroffenen des sexuellen Fehlverhaltens an der Katholisch-Theologische Fakultät.

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Einrichtung eines Familienzimmers

Ab 07.01.2020 kann ein neues Familienzimmer im Theologicum genutzt werden.

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Seelsorge nach sexuellem Missbrauch

Am 16. Januar hat die Gleichstellungskommission ein Gespräch mit Erika Kerstner organisiert, die über Möglichkeiten von Seelsorge nach sexuellem Missbrauch berichtete. Frau Kerstner organisiert eine Plattform für Menschen, die psychische, seelische oder sexuelle Gewalt erlebt haben, und hat zu diesem Thema  publiziert.

Stellungnahme der Universität zum Verdachtsfall an der Katholisch-Theologischen Fakultät

Mentoring-Programm

In Kooperation mit dem Fanny-Werfer-Programm erarbeitet die Gleichstellungskommission im Rahmen des neu eingerichteten Athene Mentoring-Programm aktuell ein Mentoring-Programm für Frauen* an der Fakultät. Pilotprojekte finden sich neben der Katholisch-Theologischen Fakultät auch an der Juristischen, Philosophischen und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Studientag zur Entwicklung eines Präventions- und Schutzkonzeptes

Als eine Konsequenz aus den Vorfällen von sexueller Grenzüberschreitung und emotionalem Missbrauch an unserer Fakultät werden wir an unserer Fakultät ein Präventions- und Schutzkonzept erarbeitet. Dies soll dazu beitragen, eine Kultur der Anerkennung und Achtsamkeit an der Fakultät zu etablieren und zu stärken. Die Erarbeitung eines Präventions- und Schutzkonzeptes ist eine arbeitsintensive und langwierige Angelegenheit, die der Unterstützung und Erfahrung aller Fakultätsmitglieder bedarf. Der Studientag in diesem Semester soll als Auftaktveranstaltung für den gemeinsamen Prozess dienen. Der Studientag findet am Mittwoch, den 7. Juli, als digitale Veranstaltung statt.

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Stellungnahme der Universität Tübingen zu Vorfällen an der Katholisch-Theologischen Fakultät


Lehrveranstaltungen Wintersemester 2022/2023

Liebe Studierende, Lehrende und Interessierte, 

auch in diesem Wintersemester werden wieder zwei Lehrveranstaltungen stattfinden, die vom Teaching Equality Programm der Universität gefördert werden. Diesmal hat die Fächergruppe "Historische Theologie" zwei Gastvorlesungen organisiert, und zwar jeweils im Rahmen der Vorlesung "Christen, Juden und Muslime. Eine interreligiöse Geschichte des 'langen 19. Jahrhunderts.'" von Prof. Dr. Andreas Holzem, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakulät, am Di, 10:00-12:00 Uhr c.t. im Seminarraum 10 (Theologicum).

Zwei renommierte Wissenschaftlerinnen konnten dafür gewonnen werden: 

Am 22.11. spricht Frau Rabbinerin Prof.in Dr. Birgit E. Klein, Lehrstuhl für Geschichte des jüdischen Volkes an der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg, zum Thema "Jüdische Lebensformen: Tradition - Aufklärung - Assimilation". 

Am 17.01.2023 spricht Frau Prof.in Dr. Gunda Werner, Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, zu "Zwei Seiten einer Medaille: Die Dogmen der Unbefleckten Empfängnis Mariens und der Unfehlbarkeit des Papstes".

Mit allen Lehrenden ist vereinbart, dass parallele Veranstaltungen nicht ausfallen, aber Studierende zur Teilnahme herzlich eingeladen und freigestellt sind. Nähere Informationen dazu bei Prof. Dr. Stephan Winter, Gleichstellungsbeauftragter/Vorsitzender der Gleichstellungskommission der Katholisch-Theologischen Fakultät.