Der deutsch-französische Dialog bildet ein Alleinstellungsmerkmal auf dem internationalen Forschungsfeld der Neueren deutschen Literatur und ist institutionell in Kooperationen zwischen Tübingen und Aix en Provence fest verankert.
Die deutsche und die französische Geschichte sind so eng aufeinander bezogen, dass es in vielen Fällen unmöglich ist, deutsche und französische Entwicklungen getrennt voneinander zu betrachten. Dies gilt für die politische, die soziale und auch für die Kulturgeschichte. Heute ist Frankreich nicht nur der größte Wirtschaftspartner Deutschlands, sondern nach wie vor auch das beliebteste Reiseland der Deutschen.
Trotzdem sind die kommunikativen Gewohnheiten, das sprachliche und intellektuelle Verhalten, aber auch das Schul- und Bildungswesen oder der Umgang mit Migrations- und Genderfragen immer noch überraschend unterschiedlich. Vieles lässt sich mit kulturwissenschaftlicher und historischer Expertise erklären und auch verstehen. Dabei spielt die Beherrschung der jeweiligen Sprache eine ebenso große Rolle wie die umfassende Kenntnis von kulturellen und historischen Besonderheiten.
Deutsch-französische Institutionen, Wirtschaftsbeziehungen, Kultureinrichtungen und Bildungsinstitutionen bieten einen sehr breiten, sehr flexiblen und attraktiven Arbeitsmarkt, der den AbsolventInnen unserer Studiengänge offen steht.
Auf den Unterseiten des Menüs finden Sie ausführliche Informationen über den Master-Studiengang "Interkulturelle Deutsch-Französische Studien/EIFA" und das Deutsch-Französische Graduiertenkolleg Tübingen – Aix – Düsseldorf „Kulturkonflikte / Konfliktkulturen“.
Bitte beachten Sie die Hinweise zum Master-Studiengang "Interkulturelle Deutsch-Französische Studien/EIFA" im entsprechenden Menupunkt bzw. unter https://uni-tuebingen.de/de/16411