Die Literaturstraße wurde im Jahr 2000 von Herrn Professor Dr. h.c. Zhang Yushu als Chinesisch-deutsches Jahrbuch für Sprache, Literatur und Kultur als Publikationsprojekt vorgestellt. Seit 2004 ist das einzige deutschsprachige Publikationsorgan der chinesischen Germanistik auch verbunden mit jährlichen Symposien in China und den deutschsprachigen Ländern. Diese fördern den internationalen, interkulturellen und interdisziplinären Austausch und setzen jeweils mit Schwerpunktthemen Akzente in der Forschung. Seit dem Jahrgang 2017 erscheint die Literaturstraße unter dem Titel Chinesisch-deutsche Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft.
Die aktuellen Herausgeber der Literaturstraße:
Prof. Dr. Feng Yalin, Sichuan International Studies University, Chongqing
Prof. Dr. Zhu Jianhua, Tongji-University, Shanghai
Prof. Dr. Wei Yuqing, Fudan University, Shanghai
Dr. phil. Anna Mattfeldt, Universität Bremen
Prof. Dr. Jörg Robert, Universität Tübingen
Prof. Dr. Gertrud Rösch, Universität Heidelberg
Die Literaturstraße erscheint halbjährlich in zwei Halbbänden im Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg.
Mehr Informationen zur Literaturstraße finden Sie hier (Verlag Königshausen & Neumann)
Aktueller Band 25, 2024 - Heft 1
Thematischer Schwerpunkt: Andere Ästhetik – Kunst, Literatur, Philosophie
He Xun: Politische Ikonografie des Bürgertums: Daniel Chodowieckis Werke während der Französischen Revolution – Lei Lei: Natur als Idee in Heinrich von Ofterdingen von Novalis unter besonderer Betrachtung der ›blauen Blume‹ und der Traumlandschaft – Chen Yuzhong: Von Stufen des Schönen herab: Platonische Ästhetik in Thomas Manns Der Tod in Venedig – Shen Chong: Ästhetik des Augenblicks: Nach- und Neudichtungen von Charles Baudelaires À une passante beim jungen Stefan George – Xu Shuang: »Sprechen kann man mit den Nomaden nicht.« Körpereinschreibung und affektive Grenzerfahrung der Gemeinschaft bei Kafka und Celan – Ding Junjun: Mimesis des Gartens. Über die Gartensymbolik in Pfaueninsel von Thomas Hettche – Zheng Mengya: Das landschaftliche Auge und die Zivilisationsszenerie in Ernst Jüngers Roman Auf den Marmorklippen.
Mehr Informationen zum Internationalen Literaturstraße-Symposium "Weltminute und Konstellation – Literarische Epochenkonstruktion im interkulturellen Vergleich", welches vom 03. bis 06. Oktober 2018 in Tübingen stattfand, finden Sie hier.