Seminar für Allgemeine Rhetorik

PD Dr. Lily Tonger-Erk

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Seminar für Allgemeine Rhetorik
Neuphilologicum, Raum 510
 
lily.tonger-erkspam prevention@uni-tuebingen.de

Sprechzeiten
Mo, 14:00 bis 15:00 Uhr

 

 

PD Dr. Lily Tonger-Erk studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Angewandte Kulturwissenschaften in Münster und promovierte dort 2010 zum Thema „Actio. Körper und Geschlecht in der Rhetoriklehre“. Von 2010 bis 2023 war sie Akademische Rätin a.Z. am Deutschen Seminar der Universität Tübingen, wo sie im März 2023 ihre Habilitationsschrift mit dem Titel „Schauplätze. Mediologie, Poetik und Dramaturgie des Raums im Drama des 18. Jahrhunderts“ einreichte. Am 20.12.2023 habilitierte sie sich und erwarb die venia legendi für die Fächer „Neuere deutsche Literatur“ und „Allgemeine Rhetorik“. Vom Sommersemester 2020 bis zum Sommersemester 2021 vertrat sie eine Professur für Germanistik an der Universität Trier. Seit November 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetorik (anteilige Vertretung der Professur von Prof. Dr. Dietmar Till) sowie Leiterin des Teilprojekts Rhetorik im BMBF-Projekt „Über Geschlecht und Gender streiten. Konflikt und Konsens als Herausforderung der Wissenschaftskommunikation“. Im Sommersemester 2024 ist sie beurlaubt und vertritt eine Professur für Germanistik an der Universität Duisburg-Essen.

Forschungs- und Arbeitsgebiete

Rhetorik und Gender (Bildungsgeschichte, Theorie und Praxis)

Deutsche Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart (insb. 18. Jahrhundert)

Theorie und Geschichte des Dramas und des Theaters

Globalität, Critical Race Studies, Interkulturalität

Intertextualität, Intermedialität

Wissenschaftskommunikation

Aktuelle Projekte

BMBF-Projekt: „Über Geschlecht und Gender streiten. Konflikt und Konsens als Herausforderung der Wissenschaftskommunikation“ (Mitantragstellerin in Kooperation mit Olaf Kramer, Susanne Winkler (Universität Tübingen), Annette Leßmöllmann (KIT), Nina Kalwa (KIT) und Hennin Lobin (IDS Mannheim)), Projektdauer: 1.11.2023-31.10.2026.

DFG-Tagungs- und Publikationsprojekt: „Requisiten des Globalen. Dinge aus der Ferne als Medien der Weltvermittlung in literarischen und performativen Konstellationen“ (in Kooperation mit Constanze Baum, Franziska Bergmann und Ulrike Vedder), Internationale Konferenz, 2.-4.11.2023, Humboldt Labor im Humboldt Forum, Berlin. https://www.literatur.hu-berlin.de/de/ueberdasinstitut/mitarbeitende/derzeitige-institutsmitarbeiter-innen/derzeitige-institutsmitarbeiterinnen/1690209/projekte

Habilitationsprojekt: „Schauplätze. Mediologie, Poetik und Dramaturgie des Raums im Drama des 18. Jahrhunderts“, eingereicht im März 2023

Publikationen

Bücher 

Schauplätze. Mediologie, Poetik und Dramaturgie des Raums im Drama des 18. Jahrhunderts

  • Habilitationsschrift, eingereicht 03/2023

Intertextualität. Eine Einführung, Berlin: Erich Schmidt 2013 (gem. mit Frauke Berndt).

  • Rezensionen: Literaturkritik.de (2015) (T. Gunst); Sprachtheorie und germanistische Linguistik 14 (2014) H. 2 (A. R. Gardosi); Informationsmittel IFB (2014) (T. Kinzel)

Actio. Körper und Geschlecht in der Rhetoriklehre, Berlin, New York: de Gruyter 2012 (= Studien zur deutschen Literatur).

  • Rezensionen: Das Achtzehnte Jahrhundert 39.2 (2015) (K. Bremer); IASLOnline (2015) (I. Hnilica); Querelles-net.de 15.1 (2014) (A. Koch-Rein); Jahrbuch Rhetorik 33 (2014) (S. Jäger, R. Jost); Germanistik 35 (2013) H. 3/4 (K. Philipowski); Literaturkritik.de (2012) (R. Löchel)

Herausgeberschaften

Requisiten des Globalen. Dinge aus der Ferne als Medien der Weltvermittlung in literarischen und performativen Konstellationen. Wiesbaden: Springer 2025 (= Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen) (gem. mit Constanze Baum und Franziska Bergmann) [in Vorbereitung].

Staging Blackness. Representations of Race in German-Speaking Drama and Theater. Ann Arbor: University of Michigan Press 2024 (gem. mit Priscilla Layne).

Hauptsache Nebentext! Regiebemerkungen im Drama. Ausgabe der LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 48.3 (2018) (gem. mit Niels Werber).

Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater, Würzburg: Königshausen & Neumann 2016 (gem. mit Franziska Bergmann).

Einspruch! Reden von Frauen, Stuttgart: Reclam 2011 (gem. mit Martina Wagner-Egelhaaf, mit einem Vorwort von Renate Künast).

Von schönen und anderen Geschlechtern. Schönheit in den Gender Studies, Frankfurt a. M. u.a.: Peter Lang 2004 (gem. mit Genus. Münsteraner Arbeitskreis für Gender Studies).

Edition

Ernst Lorenz Michael Rathlef: Die Mohrinn zu Hamburg. Tragödie (1775). Mit einem Nachwort versehen von Lily Tonger-Erk. Wehrhahn Verlag: Reihe Theatertexte 2024 [in Vorbereitung].

Aufsätze

„Wunderdinge“. Dinge in und aus der Ferne in Joachim Heinrich Campes Robinson der Jüngere. In:  Requisiten des Globalen. Dinge aus der Ferne als Medien der Weltvermittlung in literarischen und performativen Konstellationen. Wiesbaden: Springer 2025 (= Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen) (gem. mit Constanze Baum und Franziska Bergmann) [in Vorbereitung]. 

Bühnendiegese. Szenische Räume in Büchners Danton’s Tod. In: Büchners Bühnen. Hg. von Roland Borgards und Esther Köhring (= Georg Büchner-Jahrbuch 16). Berlin, Boston: de Gruyter 2025 [in Vorbereitung].

Die Reden der Anderen. Kanonkritik in der Rhetorik, in: Esther Köhring, Marius Reisener, Martina Wernli (Hg.), Wiederentdecken, Lesen, Edieren und mehr. Kanon-Forschung heute. Berlin, New York: de Gruyter 2024 [Manuskript eingereicht].

Staging Whiteness. Race and Aesthetics in Schiller’s The Robbers and Antù Romero Nunes’s 2012 – 2013 Production, in: Priscilla Layne, Lily Tonger-Erk (Hg.), Staging Blackness. Representations of Race in German-Speaking Drama and Theater. Ann Arbor: University of Michigan Press 2024, S. 100–123.

Centuries of Staging Blackness. An Introduction, in: Priscilla Layne, Lily Tonger-Erk (Hg.), Staging Blackness. Representations of Race in German-Speaking Drama and Theatre. Ann Arbor: University of Michigan Press 2024 S. 1–33 (mit Priscilla Layne).

Theaterbau und Nationaltheateridee: Das Leipziger Theater als Vorläufer des Nationaltheaters. Christian August Clodius‘ Rede bey der Eröfnung des neuen Theaters (1766), in: Clemens Özelt, Martin Schneider (Hg.), Die Kunst der Theatereröffnung. Paderborn: Fink 2024 (= Drama zwischen Text und Bühne), S. 71–94.

Sieg der Beredsamkeit! Luise Gottsched als Rhetorikerin, in: Isabel Karremann, Gideon Stiening (Hg.), Feministische Aufklärung in Europa, Hamburg: Meiner 2020 (= Aufklärung. Interdisziplinäres Jahrbuch zur Erforschung des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte, Bd. 32), S. 145–172.

„Horch! Horch!“ Der Kerker als Hör-Raum in Dramen des 18. Jahrhunderts, in: Stefan Börnchen, Claudia Liebrand (Hg.), Lauschen und Überhören. Literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit, München: Fink 2020, S. 11–36.

Schillers Szenographien. Raumbildende Prozesse in Die Verschwörung des Fiesko zu Genua, in: Peter-André Alt, Stefanie Hundehege (Hg.), Schillers Theaterpraxis. Berlin, New York: de Gruyter 2019, S. 75–96.

Nebensächlich? Vorwort zum Nebentext, in: LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 48.3 (2018) (mit Niels Werber), S. 411–419.

Das Drama als intermedialer Text. Eine systematische Skizze zur Funktion des Nebentextes, in: LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 48.3 (2018), S. 421–444.

„Sie sind das Thema“. Ambiguität der Ansprache in Peter Handkes Sprechstück Publikumsbeschimpfung, in: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 16 (2018), S. 185–202.

Den Chor lesen. Medialität und Vielstimmigkeit in Schillers Die Braut von Messina, in: Julia Bodenburg, Katharina Grabbe, Nicole Haitziger (Hg.), Chor-Figuren. Interdisziplinäre Beiträge, Freiburg i. Br.: Rombach 2016 (= Paradeigmata), S. 213–230.

Aufwärts/Abwärts. Zur räumlichen Inszenierung wunderbarer Abgänge in Schillers Jungfrau von Orleans, in: Franziska Bergmann, Lily Tonger-Erk (Hg.), Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater, Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 81–99.

Ab. Über das theatrale Verschwinden, in: Franziska Bergmann, Lily Tonger-Erk (Hg.), Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater, Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 7–31 (mit Franziska Bergmann).

„Die Fakten Lügen strafen“. Zur Ambiguität des Autobiographischen in Günter Grass’ Beim Häuten der Zwiebel, in: ZfdPh 131 (2012) 4, S. 571–590.

Exempla. Zur Figur der Rednerin in der Frühaufklärung, in: Daniel Fulda, Frauke Berndt (Hg.), Die Sachen der Aufklärung, Hamburg: Meiner 2012, S. 147–154.

Einleitung, in: Einspruch! Reden von Frauen, Stuttgart: Reclam 2011, S. 13–32 (mit Martina Wagner-Egelhaaf).

„Selbst-Herrlichkeits-Training“. Populäre Rhetorikratgeber für Frauen, in: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 2010, S. 35–50.

Rückwärtstanten, Zahlväter, Spermamunition. Zum Ende der linearen Genealogie bei Kathrin Schmidt und Nicole Eisenman, in: Eva Labouvie, Ramona Myrrhe (Hg.), Familienbande – Familienschande. Geschlechterverhältnisse in Familie und Verwandtschaft, Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2007, S. 95–117.

Ernst Klein: Eva in Seide (1929); Betina Ewerbeck: Angela Koldewey. Roman einer jungen Ärztin (1939), in: Walter Gödden (Hg.), Flammende Herzen. Unterhaltungsliteratur aus Westfalen, Bielefeld: Aisthesis 2007, S. 72–76, 83–88.

Die ‚Zicke‘. Eine konfrontative weibliche Rhetorik, in: Doerte Bischoff, Martina Wagner-Egelhaaf (Hg.), Mitsprache, Rederecht, Stimmgewalt: Genderkritische Strategien und Transformationen der Rhetorik, Heidelberg: Winter 2006, S. 319–337.

Handbuchartikel

Komödie, in: Frauke Berndt, Eckart Goebel (Hg.), Literatur und Psychoanalyse, Berlin, New York: de Gruyter 2017 (= Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie), S. 384–405.

Rhetorik und Gender Studies, in: Ulla Fix, Andreas Gardt, Joachim Knape (Hg.), Rhetorik und Stilistik. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung, Berlin, New York: de Gruyter 2008 (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft), S. 880–894.

Vorträge

„Schauplätze. Raum im Drama“, Seminar Raumsemantik in Theorie und literarischer Praxis von Romana Weiershausen, Universität des Saarlandes, 18.1.2023.

„Die Reden der Anderen. Kanonkritik in der Rhetorik“, Tagung Wiederentdecken, Lesen, Edieren und mehr. Kanon-Forschung heute, Goethe-Universität Frankfurt, 10.11.2022.

Respondenz zu Jörg Steigerwalds „Ein Probierstein der Angemessenheit: Corneilles Rodogune und ihre Leser“, Panel Gattung und Geschlecht: Die Angemessenheit (in) der Tragödie der Frühmoderne, 27. Deutscher Germanistentag, Paderborn, 27.9.2022.

„Öffentlichkeitsarbeit für ein Nationaltheater: Die Rede bey der Eröfnung des neuen Theaters in Leipzig von Christian August Clodius (1766)“, Die Kunst der Eröffnung II. Ästhetik und Kulturpoetik von Vorreden und Festspielen für deutschsprachige Theater vom 17. Jahrhundert bis heute von Clemens Özelt, Martin Schneider, Bernhard Jahn und Hans-Georg von Arburg, Hamburg, Warburg-Haus, 2.9.2021.

„Rhetorik und Geschlechterdifferenz“, Vorlesung Relevante Literaturwissenschaft von Andrea Geier, Universität Trier, 8.6.2021.

„‘Der Schauplatz ist hie und da‘. Poetologische, mediologische und theaterhistorische Erkundungen des Raums im Drama“, Literaturwissenschaftliches Kolloquium, Universität Duisburg-Essen, 22.1.2020.

„Umgang mit Frauenzimmern. Anstand und Geschlecht um 1800“, Ringvorlesung Vom Umgang mit Menschen von Anita Traninger, FU Berlin, 4.12.2019.

„Schillers Wallenstein-Prolog“, Tagung Die Kunst der Eröffnung. Ästhetik und Kulturpoetik von Vorreden und Festspielen für deutschsprachige Theater vom 17. Jahrhundert bis heute von Clemens Özelt und Hans-Georg von Arburg, Université de Lausanne, 26.9.2019.

„Sieg der Beredsamkeit. Luise Gottsched als Rhetorikerin“, Tagung Die feministische Aufklärung in Europa von Isabel Karremann und Gideon Stiening, Universität Würzburg, 5.7.2018.

„Rhetorik und Gender“, Workshop Rhetorik, Gender und Institution. Perspektiven auf Diversität an der Universität von Anita Traninger, FU Berlin, 25.6.2018.

„Podiumsdiskussion: Praktische Perspektiven auf Universität & Diversity“, mit Gülay Çağlar, Marie Lippert, Anita Traninger, moderiert von Anna-Lena Scholz, Workshop Rhetorik, Gender und Institution. Perspektiven auf Diversität an der Universität, FU Berlin, 25.6.2018.

„Raum im Drama“, Seminar Literaturen des Raums von Toni Bernhard, Universität Stuttgart, 20.6.2018.

„Raum im Drama“, Vorlesung Geschichte und Theorie des Theaters von Franziska Bergmann, Universität Trier, 13.6.2018.

„Nebensächlich? Gattungstheoretische Überlegungen zum Nebentext im Drama“, Mastertagung (Über)Schreiben. Literaturwissenschaft zwischen Text und Kontext, Universität Stuttgart, 9.2.2018.

„Staging Whiteness in Schillers Die Räuber und Antù Romero Nunes’ Inszenierung (Stuttgarter Schauspielhaus, 2013)“, Tagung Staging Blackness. Representations of Race in German-Speaking Drama and Theater, Universität Tübingen, 2.5.2018.

„Im Kerker. Dramatisierungen des Lauschens im 18. Jahrhundert“, Tagung Lauschen und Überhören. Literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit von Stefan Börnchen und Claudia Liebrand, Universität zu Köln, 25.01.2018.

„Komödie“, Vorlesung Literatur und Psychoanalyse von Frauke Berndt, Universität Zürich, 15.11.2017.

„Schillers Szenographien“, Tagung Schillers Theaterpraxis von Peter-André Alt und Stefanie Hundehege, Deutsches Literaturarchiv Marbach, 30.06.2017.

 „Overlaps. Ambiguity and Intertextuality in Julia Kristeva and Elfriede Jelinek“, GSA Conference, San Diego, USA, 30.9.2016.

„’Wir spielen nicht’. Negated Ambiguity in Peter Handke’s Spoken Play Publikumsbeschimpfung“, Tagung Zones of Ambiguity in Contemporary German Art and Literature von Frauke Berndt, Universität Zürich, Schweiz, 20.05.2016.

„Ambiguous Game. Theatrical Production of Ambiguity in Peter Handke’s Publikumsbeschimpfung“, Summer School Risky Understanding. Ambiguity and Multimodality in Aesthetic and Everyday Communication, University of North Carolina at Chapel Hill, USA, 04.04.2016.

„Freud und die Kanone. Komik, Geschlecht, Psychoanalyse“, Universität Zürich, Schweiz, 17.03.2016.

„Medialität und Ambiguität des Chors in Schillers Die Braut von Messina“, Workshop Performative Ambiguität, Universität Tübingen, 12.10.2015.

„Komik und Psychoanalyse. Oder: Die dicke Berta in Freuds Herrenclub“, Workshop Kultur, Konflikt, Komik: Deutsch-Französische Grenzverhandlungen von Dorothee Kimmich, Universität Tübingen, 27.2.2015.

„Raumkonstellationen in Schillers Die Jungfrau von Orleans“, Universität Trier, 20.1.2015.

„Aufwärts/Abwärts. Zur räumlichen Inszenierung des Abtretens in Schillers Die Jungfrau von Orleans“, Tagung Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater, Universität Tübingen, 21.2.2013.

„Rhetorikgeschichtsschreibung aus Gender-Perspektive. Theorien, Methoden, Perspektiven”, Panel New Approaches to the History of Rhetoric in the 18th Century von Dietmar Till, 13th International Congress for Eighteenth Century Studies, Graz, Österreich, 26.7.2011.

„Rhetorik und Performanz“, Vorlesung Rhetorische Positionen der Literaturtheorie von Frauke Berndt, Universität Tübingen, 1.2.2011.

Filmvorstellung von Wolfgang Staudtes Rosen für den Staatsanwalt (1959) in der Filmreihe Trümmer – Heimat – Wirtschaftswunder. Deutscher Film der Nachkriegszeit und frühen Bundesrepublik von Sylvia Brockstieger, Universität Tübingen, 26.1.2011.

Respondenz zur Sektion „Gutenberg-Galaxis?“, Tagung Die Suhrkamp-Ära, Deutsches Literaturarchiv Marbach, 13.1.2011.

„‘Redner im Reifrocke’. Zur Figur der Rednerin in der Frühaufklärung“, DGEJ-Jahrestagung Die Sachen der Aufklärung, IZEA, Martin-Luther-Universität Halle, 3.10.2010.

„Geschichte wird gemacht! Filmisches Erzählen von der Wende“, Workshop Erzählte Lebenswelten. Das wiedervereinigte Deutschland in Gegenwartsliteratur und -film, WWU Münster, 23.5.2009.

„‘Florida-Rolf’. Der Sozialstaat in den Medien“, Seminar Die Zukunft des Sozialstaats der Stiftung der deutschen Wirtschaft, Bonn, 25.10.2008.

„Literarische Vergangenheitsbewältigung – Günter Grass’ Autobiographie Beim Häuten der Zwiebel“, Goethe Institut Moskau, Russland, 14.4.2008 sowie Linguistische Universität Nishnij Nowgorod (NNGLU), Russland, 17.4.2008.

„‘Rede, damit ich dich sehe!’ Körperrede und Geschlecht in antiken und aktuellen Rhetorikratgebern“, Präsentation mit der Schauspielerin Sacin Koepp, Studientag Rhetorik und Geschlecht des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien (IZFG) an der Universität Greifswald, 8.11.2007.

„Wortlos sprechen! Die Rhetorik des Körpers von Männern und Frauen!“, Präsentation mit dem Schauspieler Steffen Wachenfeld, Promovierendentag des Germanistischen Instituts der WWU Münster, Städtische Bühnen Münster, 23.5.2007.

„Rückwärtstanten, Zahlväter, Spermamunition. Vom Ende der linearen Genealogie in der Gegenwartsliteratur und -kunst“, Konferenz Familienbande, Familienschande. Geschlechterverhältnisse in Familie und Verwandtschaft von Eva Labouvie und Ramona Myrrhe, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 10.11.2006.

„Rollenspiele. Geschlechterdifferenz in Literatur und Kunst“, Führung mit Dr. Chantal Eschenfelder im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog der Künste“ durch die Ausstellung Das Achte Feld. Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960, Museum Ludwig, Köln, 6.10.2006.

„Die ‚Wende’ im Film – Filmdidaktik am Beispiel von Good bye, Lenin!“, eintägiger Workshop, Mongolische Nationaluniversität, Ulaanbaatar, Mongolei, 3.12.2005.

„Marianne – Germania – Europa. Oder: Wieviel Körper braucht die Nation?“, Preisträgerforum Körper(bilder) zwischen Kunst und Wissenschaft des Deutschen Studienpreises, Freie Akademie der Künste Hamburg, 18.11.2002.

Wissenschaftskommunikation (Zeitung, Radio, Podcasts)

Interviewbeitrag in: „Diversität in Kinder- und Jugendbüchern“, Globales Lernen on Air von Verena Brenner und Johanna Held, Radio Wüste Welle, 15.5.2023

Interviewbeitrag in: „Buchklassiker: Zu rassistisch fürs Kinderzimmer? Kinderbuchklassiker stehen wegen ihrer veralteten Sprache in der Kritik. Wie Eltern damit umgehen können“ von Karin Kiefhaber, Reutlinger General-Anzeiger, 18.5.2023

Podcast: „Mehr Rock auf der Bühne, Episode #05: Wie sich Rednerideale wandeln und Frauen durch Reden Geschichte schreiben“ von Daniela Bublitz mit Lily Tonger-Erk. 19.5.2021.

https://mehrrockaufderbuehne.de/6-lilytongererk/

Vortrag, an der FU Berlin aufgenommen und als Podcast veröffentlicht: „Von Knigge bis Mansplaining. Germanistin Lily Tonger-Erk“, Hörsaal. Deutschlandfunk Nova, 07.03.2020.

https://www.ardaudiothek.de/hoersaal/von-knigge-bis-mansplaining-germanistin-lily-tonger-erk/72864642

Interview-Beitrag in: „‘Sarotti-Mohr‘ in Mannheim entfacht hitzige Debatte“ von Filiz Kükrekol, SWR, 12.4.2019.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/Werbefiguren-im-Kulturzentrum-Sarotti-Mohr-in-Mannheim-entfacht-hitzige-Debatte,sarotti-mohr-im-capitol-mannheim-100.html

Interview-Beitrag in: „Der Rede wert. Sprache zwischen Genus und Gender“ von Claudia Friedrich, WDR 5, 08.03.2011.

http://www.wdr5.de/sendungen/scala/s/d/08.03.2011-12.05/b/der-rede-wert.html

Interview-Beitrag in: „Die lange Nacht der historischen Reden“ von Paul Stänner, Deutschlandfunk, 05.03.2011, Wiederholung am 1.7.2018.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/langenacht/1372090/

https://www.deutschlandfunk.de/rhetorik-als-kunst-historische-reden-von-frauen.1184.de.html?dram:article_id=421736