Evangelisch-Theologische Fakultät

PD Dr. Albrecht Haizmann

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PD Pfr. Dr. Albrecht Haizmann
Riedstraße 27
72070 Tübingen
albrecht.haizmannspam prevention@uni-tuebingen.de

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Biographie

25.03.1960 in Freudenstadt geboren, verheiratet, drei Kinder.
Ab WS 1979/80    Studium der evan­gelischen Theologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen.
1982/83 Studium am Regent College (Gra­du­ate School of Theology) in Vancouver B.C., Kanada; Abschluss: Diploma in Christian Studies.
Ab 1985 Wissenschaftliche Hilfs­kraft bei Prof. Dr. Hans Martin Müller an der Praktisch-theologi­schen Abteilung der Evangelisch-theologischen Fakultät der Univer­si­tät Tübingen.
1986 Erste Evangelisch-theologische Dienst­prüfung.
1988 - 1993 Assistent (Wiss. An­gestellter) bei Prof. Dr. Dr. Dietrich Rössler an der Prak­tisch-theologischen Abteilung (Evangeli­sche Prediger­­anstalt) der Evan­gelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen.
1993 - 1996 Vikar im Vorbereitungs­dienst der Württem­bergischen Landeskirche in der Kirchen­gemeinde Dettingen (Hohenzollern).
1995 Promotion zum Doktor der Theologie aufgrund der Dissertation Erbauung als Aufgabe der Seelsorge bei Philipp Jakob Spener.
1996 Ordination zum Pfarrdienst in der Württembergischen Landeskirche.
1996 - 1999 Repetent am Evangelischen Stift in Tübingen.
1997 - 2004 Initiator, Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Träger- und Fördervereins Ehemalige Synagoge Rexingen.
1999 Geschäftsführer für die Erste evangelisch-theologische Dienst­prü­fung ver­bunden mit einem Studienberatungs- und Lehrauftrag am Evangelischen Stift.
2001-2007 Studieninspektor am Evangelischen Stift in Tübingen und in dieser Eigenschaft weiterhin Examens-Geschäftsführer.
2006 Habilitation im Fach Praktische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen aufgrund der Studie Indirekte Homiletik. Kierkegaards Predigtlehre in seinen Reden.
Seit 2007 Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg (ACK) in Stuttgart.

Auswahlbibliographie

  • Ein vergessener Klassiker der Pastoraltheologie. Zur Neu­auf­lage von Philipp Jakob Speners Theologischen Bedenken, in: Pasto­raltheologische Informationen (PthI) 12, 1992 ("Grund- und Grenzfragen der Praktischen Theologie", Festschrift für Dietrich Rössler zum 65. Geburtstag), 269-280.
  • Erbauung als Aufgabe der Seelsorge bei Philipp Jakob Spener, Arbeiten zur Pastoraltheologie 30, Göttingen 1997, 372 S.
  • "Wie unser Christentum eine schwere und leichte Sache sei." Erläuterungen zu einer Predigt Philipp Jakob Speners, in: Wegmarken protestantischer Predigt­geschichte B Homiletische Analysen. Festschrift für Hans Martin Müller zum 70. Geburtstag, hg. v. Albrecht Beutel und Volker Drehsen, Tübingen 1999, 27-48.
  • Erbaulichkeit als Kriterium der Predigt bei Philipp Jakob Spener, in: Klassiker der prote­stan­tischen Predigtlehre. Einführungen in homiletische Theorieentwürfe von Luther bis Lange, hg. v. Christian Albrecht und Martin Weeber, Tübingen 2002, 48-73.
  • Indirekte Homiletik. Kierkegaards Predigtlehre in seinen Reden, Leipzig 2006, 302 S.
  • Das Frohmachende darin, daß ich doch, wenn ich alles gewinne, schlechthin nichts verliere. Eine der Christlichen Reden Søren Kierkegaards als Beispiel seiner indirekten Predigtlehre, in: Kierkegaard Studies Yearbook 2007, 80-95.
  • Himmlisch einfach. Predigten und Andachten aus dem Tübinger Stift. Mit einem Vorwort von Eberhard Jüngel, Stuttgart 2007.
  • Integrierte Homiletik. Die Einheit der Predigtlehre im Begriff des Handelns, in: IJPT (International Journal of Practical Theology) 11, 2007, Heft 2, 234-254.
  • "Allein zu stehen - durch die Hilfe eines Anderen". Freiheit und Angewiesenheit des Einzelnen bei Kierkegaard, in: Deutsches Pfarrerblatt 108, 2008, H.12, 636-640.
  • Warum ein Gottesdienst keine Inszenierung ist. Drei gute Gründe, in: Hans-Peter Großhans, Malte Dominik Krüger, Hg., In der Gegenwart Gottes. Beiträge zur Theologie des Gottesdienstes, Frankfurt 2009, 347-368.
  • Sören Kierkegaards Einübung im Christentum (1850/ 55) als evangelisches Exerzitium, in: Kierkegaard Studies Yearbook 2010, 175-199.