Vita (tabellarische Übersicht)

23. Sept. 1927 geboren in Westerhofen, damals Oberamt Ellwangen/Jagst

1947-1951 Studium Philosophie und katholische Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

1951-1952 Priesterseminar in Rottenburg am Neckar

1952 Priesterweihe

1952-1955 Vikar in Ludwigsburg, Stuttgart und Esslingen

1955-1956 Studium in Paris (Institut Catholique, Sorbonne)

1956-1957 Studium in Rom (Gregoriana, Angelicum, Stipendiat an der Anima)

1957-1960 Pfarrverweser in Tübingen-Bühl

1958-1962 Studium Latinistik und Romanistik in Tübingen und München

1958 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Tübingen

1960-1962 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in München (Heinrich Fries)

1962-1964 Lehrstuhlvertretung für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Passau

1964 Habilitation und Privatdozent an der Universität München

1964 Rufe an die Philosophisch-Theologische Hochschule Passau und an die Universität Tübingen

1964-1993 Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Universität Tübingen

Ausführlichere Darstellung

Max Seckler (* 23. September 1927 in Westerhofen, damals Oberamt Ellwangen an der Jagst, heute Ostalbkreis, Baden-Württemberg) ist deutscher Theologe und emeritierter ordentlicher öffentlicher Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Tübingen.

Leben

Nach Abschluss der durch Militärdienst und Kriegsgefangenschaft unterbrochenen Schulzeit in Stuttgart, Ellwangen, Aalen, Friedrichshafen und Ehingen an der Donau (1947) Studium Philosophie und katholische Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (1947-1951). Priesterseminar in Rottenburg am Neckar (1951-1952), ordiniert 20. Juli 1952 (Stiftskirche Ellwangen). 1952-1955 Vikarszeit in Ludwigsburg, Stuttgart und Esslingen, 1955/56 Studium in Paris (Institut Catholique, Sorbonne) und 1956/57 in Rom (Gregoriana, Angelicum, Stipendiat an der Anima ), anschließend Studium Latinistik und Romanistik in Tübingen und München (1958-1962), 1957-1960 Pfarrverweser in Tübingen-Bühl, 1958 Dr. theol. (Universität Tübingen), 1960-1962 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in München (Heinrich Fries), 1962-1964 kommissarische Lehrstuhlvertretung für das Fach Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Passau, 1964 Habilitation und Privatdozent Universität München, 1964 Rufe an die Philosophisch-Theologische Hochschule Passau und zeitgleich an die Universität Tübingen, 1964-1993 ordentlicher öffentlicher Professor (Lehrstuhl Fundamentaltheologie) an der Universität Tübingen, 1972 Ruf an eine Gastprofessur in Harvard, zwischen 1970 und 1980 Gastdozenturen in Jerusalem. Zu einer von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München 1979 gewünschten Bewerbung um die Nachfolge Fries konnte Seckler sich nicht entschließen. 1993 Emeritierung in Tübingen.