Evang. Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik

Neuerscheinung

"Digitalität gestalten." Bausteine für den Religionsunterricht an Beruflichen Schulen

Der neue Modulband des EIBOR beschäftigt sich mit dem Umgang und Verhalten in der digitalen Welt. Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagshomepage:

Homepage Verlag


Neuerscheinung

"Gott suchen." Bausteine für den Religionsunterricht an Beruflichen Schulen

Der neue Modulband des EIBOR beschäftigt sich mit der Suche nach Gott. Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagshomepage:

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Newsletter 01/2024

Anfang Februar ist der neue Newsletter 01/2024 erschienen!


Stornierung

Stornierung des "relilabBRU: Interreligiöses Lernen und Schülerorientierung. Empirische Befunde und didaktische Impulse" am 22.02.2024, 14-17 Uhr - ENTFÄLLT!


Neuerscheinung

„Und siehe, es war schön bunt!" Menschsein und Identität. Bausteine für den Religionsunterricht an Beruflichen Schulen

Das neue Buch des EIBOR beschäftigt sich mit Identität. Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagshomepage:

LINK VERLAG

 


Neuerscheinung

Neue Zeit- und Organisaionsmodelle für den RU

Die Nutzung neuer Zeit- und Organisationsmodelle für den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen ist in der Praxis eine Alternative zum gängigen einstündigen Modell. Dieser Band stellt die Befunde verschiedener Studien vor, die von den beiden Tübinger Instituten für berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR und KIBOR) durchgeführt wurden. Die Studien erheben Erfahrungen und Bewertungen von Religionslehrer:innen sowie von Schüler:innen zu verschiedenen Ansätzen von Religionsunterricht in veränderten Zeitmodellen. Dabei entsteht ein Erfahrungspanorama, das aus religionspädagogischer Perspektive eingehend analysiert, diskutiert und auf sein Potential für die Weiterentwicklung des BRU hin untersucht wird.


Kompetent in (inter)religiöser Bildung in der Kita - Das multimediale Filmprojekt für die Ausbildung Pädagogischer Fachkräfte in der Kita

Digitale Tagung am 28. und 29. November 2022

Die multireligiösen Veränderungen stellen Pädagogische Fachkräfte im Blick auf religiöse und interreligiöse Bildung in noch nie dagewesener Weise vor neue Herausforderungen. Zur Weiterentwicklung ihrer (inter)religiösen Kompetenz wurde dieses multimediale Projekt erarbeitet.
Bei der Tagung wird das Filmprojekt präsentiert und im Blick auf religions-didaktische (Unterrichts)Planungen und Einsatzmöglichkeiten dialogisch weiterentwickelt.


Eine Tagung für

  • Lehrpersonen in der Ausbildung von Pädagogischen Fachkräften in staatlicher, konfessioneller und privater Trägerschaft
  • Verantwortliche und Dozent:innen in der Fort- und Weiterbildung im Kita-Bereich
  • Erzieher:innen
  • Leiter:innen
  • Elternvertreter:innen in Kitas
  • Träger:innen von Kitas

Nähere Informationen, auch zur Anmeldung, entnehmen Sie bitte dem Flyer mit Programm.

Die Filme stehen ab sofort bereit unter www.kleine-menschen-grosse-fragen.de


Projekt Weltreligionen

Erstes Paper erschienen

Gemeinsam mit der schwedischen Kollegin Prof. Christina Osbeck (Head of the Department of Pedagogical, Curricular and Professional Studies, Universität Göteborg) und dem finnischen Kollegen Prof. Antti Räsänen (Dean of the Faculty of Theology, Universität Helsinki) wurde ein erstes Paper zur Diskussion des Begriffs „religious literacy“ und religösem Wissen veröffentlicht. Weitere Informationen sowie das Paper finden Sie unter folgendem Link.

Ein zweites Paper, das dieses Thema von der empirischen Seite bearbeitet, ist aktuell im peer-review-Verfahren.


Projekt QUIRU: Fortbildungsband erschienen

Der erste QUIRU-Band zu dem Thema „Fortbildung für den Religionsunterricht“ ist erschienen!

Fortbildung für Lehrer:innen wird zunehmend als Schlüssel für die Qualität und Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht wahrgenommen. Sie gilt als unerlässliche Voraussetzung für „guten Unterricht“. Deshalb rückt sie auch immer mehr in den Fokus der Forschung. Auch für den Religionsunterricht spielt Fortbildung eine wichtige Rolle, aber bislang wurde sie in der religionspädagogischen Forschung und Theoriebildung nur am Rande wahrgenommen.

Die theoretischen Analysen und empirischen Befunde, die in diesem Band vorgestellt werden, stellen die Frage nach dem Fortbildungsbedarf sowie nach der Wirksamkeit von Fortbildungen ins Zentrum. Die empirische Studie wurde in vier Bundesländern durchgeführt (Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein), unter Beteiligung von mehr als 2000 Religionslehrkräften aus allen Schularten. Aus den Befunden werden Konsequenzen für die Praxis abgeleitet, und Vorschläge für die Weiterentwicklung der Fortbildung für den Religionsunterricht werden dargestellt.

Berichte zur Fortbildungspraxis aus verschiedenen Landeskirchen geben Einblick in die Vielfalt dieser Fortbildungslandschaft. Ein internationaler Ausblick beschließt den Band. Weitere Informationen zu dem Bd.1 Fortbildungen für den Religionsunterricht in der Reihe QUIRU / Qualität und Qualitätsentwicklung im Religionsunterricht.


Newsletter 02/2022

Der neue Newsletter 02/2022 ist da!


Neues Buch erschienen!

Tot – und dann? Vorstellung vom Leben nach dem Tod bei jungen Menschen und als Thema im BRU

Nicht nur Erwachsene, sondern auch junge Menschen befassen sich vielfach mit dem Thema Tod und Sterben. Speziell die Frage nach einem Leben nach dem Tod übt eine besondere Faszination auch auf Jugendliche und junge Erwachsene aus, die mit der Kirche und mit religiösen Traditionen sonst nur wenig anfangen. Um die Vorstellungen und Fragen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ihre Ungewissheiten und ihre Hoffnungen geht es in diesem Band.

Die Untersuchung, die dabei im Zentrum steht, stellt einen Beitrag zur religionsbezogenen Jugendforschung dar. Sie vertieft Fragen, die noch immer zu wenig ausgeleuchtet sind. Dies geschieht nach den Regeln qualitativer Forschung und in der Absicht, die jungen Menschen selbst zu Wort kommen zu lassen. Wer die hier dokumentierten Texte auf sich wirken lässt, wird rasch spüren, wie wichtig dieses Thema für die jungen Menschen ist und welche weitreichenden Fragen dabei aufbrechen.

Darüber hinaus werden Möglichkeiten beschrieben, wie das Thema „Leben nach dem Tod“ im Religionsunterricht aufgenommen werden kann. Die Äußerungen der jungen Menschen bieten dafür interessantes Material sowie neue Impulse.
 


Tagung am 21. & 22.09.2022

Interreligiöses Lernen in der Kita - neue Modelle der Trägerschaft

Informationen zum Programm und Anmeldemöglichkeiten unter https://uni-tuebingen.de/de/222312


Onlineworkshop "Jugend – Glaube – Religion"

23.6.2022, 14-17 Uhr

Herzliche Einladung zu dem Onlineworkshop von Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer, EIBOR & Prof. Dr. Matthias Gronover (KIBOR)

In einer breit angelegten Längsschnittstudie haben EIBOR und KIBOR erhoben, wie Jugendliche und junge Erwachsene heute über Religion denken, welche Fragen und welche Themen sie dabei besonders beschäftigen. Als besonders bedeutsam zeigten sich in den Augen der Jugendlichen die Themen Tod und Jenseits, die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes angesichts von Leid (Theodizee), die scheinbare Unvereinbarkeit von biblischen Aussagen zur Schöpfung der Welt mit naturwissenschaftlichen Theorien zur Weltentstehung, das ambivalente Verhältnis zur Kirche, die Spannung von Offenheit und der gleichzeitig existierenden Skepsis gegenüber anderen Religionen und Kulturen.

Für Religionslehrkräfte sind solche Befunde von großer Bedeutung, weil sie Anschlussmöglichkeiten für einen schülerorientierten Religionsunterricht aufzeigen, der nach Maßgabe des Bildungsplans junge Menschen bei der religiösen Orientierung unterstützt. Hierbei soll insbesondere auch die Frage in den Blick genommen werden, was die Digitalisierung für die Religiosität junger Menschen bedeutet.

Im Workshop wird auf die didaktischen Konsequenzen der Studienergebnisse fokussiert und es werden konkrete didaktische Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Lebenspraxis digital sozialisierter Jugendlicher ist der Anknüpfungspunkt für unterrichtspraktische Konkretionen, die für den Austausch der Teilnehmenden zur Diskussion gestellt werden.

Ethik: In welchen Themenbereichen wird der Orientierungsbedarf junger Menschen sichtbar?

Didaktik: Wie kann an Glaubensfragen junger Menschen religionsdidaktisch angeknüpft werden?

Theologie: Welche Antworten liefert die Theologie auf Lebensfragen junger Menschen?

 

Zugang über Zoom:

https://zoom.us/j/91530191166?pwd=ZndKcjFoZ3RuTURabk5IemR5RG1DUT09

Meeting-ID: 915 3019 1166
Kenncode: 638911


Erlebnispädagogik im Religionsunterricht an beruflichen Schulen? - Impulse für eine reflektierte Praxis erlebnis- und erfahrungsorientierten Lernens

Broschüre zum Download

Erlebnispädagogik – ein schillernder Begriff, der sich gegenwärtig großer Beliebtheit erfreut. Anbieter erlebnispädagogischer Programme werden auch von Schulen immer wieder angefragt und manche solcher Anbieter haben sich sogar auf Programme für Schulen spezialisiert. Doch was genau ist eigentlich unter dem Begriff „Erlebnispädagogik“ zu verstehen? Und wenn Erlebnispädagogik auch an der Schule ihren Platz hat – kann sie speziell im Rahmen des Faches Religion eingesetzt werden?
Diese Fragen werden in der Broschüre "Erlebnispädagogik im Religionsunterricht an beruflichen Schulen? Impulse für eine reflektierte Praxis erlebnis- und erfahrungsorientierten Lernens" aufgenommen und weitergeführt. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung und Bedeutung des Begriffs „Erlebnispädagogik“ geboten und religionspädagogische Perspektiven zum Thema eingebracht. Der zweite Teil der Arbeit bietet eine Sammlung von Möglichkeiten der Umsetzung erlebnis- und erfahrungsorientierten Lernens in Schule und Religionsunterricht, die außerdem analysiert und diskutiert werden. Dabei wird auf offene und in der Praxis zu bedenkende Fragen hingewiesen. In einem letzten Teil wird der Blick vor allem auf die Möglichkeiten und Grenzen von erlebnis- und erfahrungsorientiertem Lernen an beruflichen Schulen gerichtet.
Diese Broschüre richtet sich an alle, die sich für religionsbezogenes erlebnispädagogisches Arbeiten interessieren und einen kompakten Überblick über ein solches Arbeiten sowie praktische Ansatzpunkte wünschen. Sie möchte aber auch als Einladung zur Reflexion des eigenen erlebnispädagogischen Handelns verstanden werden und richtet sich damit vor allem auch an Praktiker:innen – dazu können (Religions-)Lehrer:innen genauso gehören wie Mitarbeitende in der Jugendarbeit –, die ihre religionsbezogene erlebnispädagogische Praxis vertiefen und reflektieren möchten.

Broschüre zum Download


Tagung zur Interreligiösen Kooperation im RU am 8./9. März 2022

Von der konfessionellen zur interreligiösen Kooperation im Religionsunterricht

Von 8. März 2022 (14 Uhr) bis zum 9. März 2022 (ca. 16:15 Uhr) wird eine spannende Tagung zur Weiterentwicklung des RU stattfinden. Die Veranstaltung wird digital per Zoom durchgeführt.

Leitung: Prof. Dr. Reinhold Boschki, Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, Prof. Dr. Fahimah Ulfat

Referent:innen:  Ordinariatsrätin Ute Augustyniak-Dürr, Prof. Dr. Michael C. Hermann, Prof. Dr. Bernd Hilberath, Prof. Dr. Mouez Khalfaoui, Prof. Dr. Martina Kraml, Bruno Landthaler, Lydia Nofal, Prof. Dr. Annette Scheunpflug, Prof. Dr. Thomas Schlag, Oberkirchenrat Wolfgang Schmidt, Prof. Dr. Zekirija Sejdini, Prof. Dr. Jan Woppowa

Eingeladen sind wissenschaftlich Arbeitende, Studierende, Religionslehrkräfte, Verantwortliche für den RU und am Religionsunterricht Interessierte.

 

Inhalt und Anlass der Tagung:

Seit den 1990er Jahren wird verstärkt über Formen der konfessionellen Kooperation im Religionsunterricht nachgedacht. Seither kam es zu verschiedenen Realisierungsformen, doch ist es aus heutiger Sicht notwendig geworden, die Formate der innerchristlichen Kooperation für interreligiöse Kooperationen zu öffnen. In dieser Tagung wird aus christlich- und islamisch-theologischer, rechtlicher, politischer, gesellschaftlicher und (religions-)pädagogischer Sicht diskutiert, welche kooperativen Formate es über das Christentum hinaus bereits gibt, welchen Mehrwert sie haben, welche Herausforderung sie mit sich bringen, wie diese in der Schule genau aussehen können, und wie die interreligiös-kooperativen Formen des Religionsunterrichts stärker institutionalisiert werden können.

Die Tagung markiert gleichzeitig die formelle Eröffnung des kooperativ-interreligiösen Forschungsverbundes der drei Religionspädagogiken an der Universität Tübingen zusammen mit ihren Forschungsinstituten IIRF (Institut für Islamisch-religionspädagogische Forschung), EIBOR (Evangelisches Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik) und KIBOR (Katholisches Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik). Die in den vergangenen Jahren etablierte enge Zusammenarbeit der Islamischen, Evangelischen und Katholischen Religionspädagogik in Tübingen wird in diesem Verbund intensiviert. Damit wird ein national und international einmaliger interreligiöser Forschungsverbund für religionspädagogische Forschung errichtet. Der Verbund wird alle religionspädagogischen Praxisfelder unterstützen und qualitativ weiterentwickeln. Nicht zuletzt will er damit einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben leisten.

Anmeldung
Das Anmeldeformular finden Sie unter: https://uni-tuebingen.de/de/222309


3 neue Bände erschienen

Reihe "Glaube - Wertebildung - Interreligiosität"

Während der Sommerpause sind drei neue Bände in der Reihe Glaube - Wertebildung - Interreligiosität im Waxmann-Verlag erschienen: 

- ein gemeinsamer Band von EIBOR, KIBOR und bibor zum Thema Konfessionalität im BRU (darin die Ergebnisse der sog. Delphi-Studie zur Konfessionalität)

- ein Band, der die Beiträge des gemeinsam von EIBOR, KIBOR und bibor verantworteten BRU-Kongress im Dezember 2019 in Mainz zusammenfasst mit dem Thema Digitalisierung

- ein Band unseres vor drei Jahren verstorbenen Mitarbeiters Markus Mürle, für den Prof. Dr. Friedrich Schweitzer und Prof. Dr. Georg Wagensommer dessen Untersuchungsergebnisse zu Gottesvorstellungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen posthum zusammengestellt haben.

 

 

Mit einem Klick auf die einzelnen Bücher gelangen Sie zur jeweiligen Beschreibung.


Studienankündigung - Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht an Beruflichen Gymnasien

Teilnehmende für Studie gesucht

Das EIBOR führt gemeinsam mit dem KIBOR eine von der DFG geförderten Studie zum interreligiösen Lernen im Religionsunterricht an Beruflichen Gymnasien durch. Diese Interventionsstudie soll dabei helfen neue Einsichten über die Förderung und Entwicklung von interreligiösen Kompetenzen zu liefern.

Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen an den Schulen wurde der Beginn des Hauptlaufs auf das kommende Schuljahr (November 2021) verschoben. Auch wenn bereits einige Teilnehmende gewonnen werden konnten, sind wir weiterhin auf der Suche nach Lehrpersonen, die am Projekt teilnehmen. Eine Teilnahme im Rahmen der Versuchsgruppe mit Intervention umfasst die Durchführung einer bereits ausgearbeiteten sechsstündigen Unterrichtseinheit zum Thema „Mit Fremden leben“ sowie eine dreimalige Befragung der SchülerInnen anhand eines Fragebogens. Teilnehmende die der Kontrollgruppe zugewiesen werden, führen lediglich die dreimalige Fragebogenerhebung durch.

Damit aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden können, wird die Teilnahme von 120 Eingangsklassen des Beruflichen Gymnasiums angestrebt. 

Bei Interesse können Sie sich direkt hier für die Studie anmelden oder sich per Mail an unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Magda Bräuer wenden. 

Weitere Informationen finden Sie auch unter Interreligiöses Lernen II.

 


Guter RU – was kann die Unterrichtsforschung dazu beitragen?

Präsentation . Vorträge . Workshops . Podiumsgespräch


NEU: Newsletter des EIBOR

Informiert bleiben zu aktuellen Publikationen, Projekten, Veranstaltungen und Personen

Im wissenschaftlichen Beirat des EIBOR kam der Vorschlag auf, mit einem Newsletter Interessierte schneller und besser über Neues aus der Arbeit des EIBOR zu informieren. Gerne haben wir diese Idee aufgegriffen und umgesetzt - nun ist er fertig: der erste Newsletter des EIBOR!

Melden Sie sich für den Newsletter an!

In ihm finden Sie Informationen zu neu erschienenen Publikationen, laufenden Projekten, geplanten Veranstaltungen oder einen Wechsel im Team des EIBOR. Um die enge Verbundenheit mit unseren Partnerinstituten zu zeigen, darf auch das Wichtigste aus KIBOR und bibor nicht fehlen.

Wenn Sie Interesse an unserem Newsletter haben, tragen Sie sich bitte über diese Anmeldeseite ein.

Der Newsletter erscheint 2-3 mal jährlich, selbstverständlich können Sie sich jederzeit auch wieder abmelden.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge ans Sekretariat.


Neues Buch "Religionspädagogik in der Kita"

Kompetenzen für pädagogische Fachkräfte

hrsg. von Albert Biesinger, Friedrich Schweitzer, 2020

Alle Kinder stehen in ihrer Entwicklung vor religiösen Orientierungsfragen – in einer multireligiösen Gesellschaft mehr denn je. Doch wie kann die religiöse und interreligiöse Begleitung und Erziehung der Kinder verantwortungsvoll gestaltet werden? Diese Frage stellt sich ebenso in kirchlichen wie in kommunalen Einrichtungen. Die Autoren bieten Grundinformationen und erschließen Schritt für Schritt zehn verschiedene Kompetenzbereiche. Sie beschreiben Aufgaben und Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte und präsentieren exemplarische Lösungsmöglichkeiten – praxisnah, kompetent und materialreich. Ein Grundlagenwerk für die Aus- und Fortbildung.


Neue Publikation

Wertebildung in der berufsorientierten evangelischen Religionspädagogik - Eine explorative Studie

Georg Wagensommer (Hrsg.) (2020):  Glaube – Wertebildung – Interreligiosität, Band 17,  Münster.


Werte, Bildung und Religion sind Schlüsselthemen der Gegenwart. Vom Religionsunterricht in der Berufsschule wird dabei erwartet, dass er auch einen Beitrag zur Wertebildung leistet.

Diese Studie fragt nach der Genese des Wertebegriffs und erschließt die Wertethematik in theologischer und religionspädagogischer Perspektive. Sie fragt nach den Aufgaben und Herausforderungen, die sich hieraus für den Religionsunterricht in der Berufsschule ergeben. Dabei werden empirische Studien zum Thema jugendlicher Wertorientierungen und zum Religionsunterricht im beruflichen Schulwesen rezipiert und es wird eine eigene Untersuchung zum Thema vorgestellt.

Mit der empirischen Unterrichtsforschung greift die Studie Entwicklungstendenzen der aktuellen pädagogischen Forschung auf und mit ihren Fragestellungen schließt sie an vorangegangene Studien berufsorientierter Religionspädagogik an. Es werden Erträge formuliert und Aspekte einer Didaktik von Wertebildung umrissen. Diese von ihrer Anlage her explorative Studie leistet somit einen Beitrag zur Wertebildung aus der Perspektive berufsorientierter evangelischer Religionspädagogik.


Zweiter Band Jugend - Glaube - Religion erschienen

Neue Befunde – vertiefende Analysen – didaktische Konsequenzen


Golde Wissner,  Rebecca Nowack,  Friedrich Schweitzer,  Reinhold Boschki,  Matthias Gronover (Hrsg.) (2020):  Glaube – Wertebildung – Interreligiosität, Band 18,  Münster.
 

Der zweite Band der Studie „Jugend – Glaube – Religion“ bietet neue Befunde zu Veränderungen religiöser Einstellungen im Jugendalter. Nachdem dieselbe Stichprobe im Jahr 2019 ein drittes Mal befragt wurde, sind persönliche Entwicklungen der früheren Religions- und Ethikschülerinnen und -schüler darstellbar. Dabei interessieren beispielsweise folgende Fragen: Wie verändert sich der Gottesglaube der Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Wie beurteilen sie den Religions- bzw. Ethikunterricht im Rückblick? Gibt es Veränderungen in Bezug auf die Einstellung zu anderen Religionen?
Neben den neuen Befunden stehen vertiefende Analysen zum repräsentativen Sample der Erstbefragung im Fokus. Dabei wird beispielsweise die Gruppe der Jugendlichen ohne Religionszugehörigkeit genauer untersucht oder die Schülerinnen und Schüler im Ethikunterricht werden mit den Jugendlichen im Religionsunterricht verglichen.
Durch den Blick von Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft werden die Ergebnisse der Studie eingeordnet und diskutiert. Schließlich werden die Ergebnisse auf ihre didaktische Bedeutung hin interpretiert. Welche religiösen Themen und Fragen beschäftigen Jugendliche besonders? Und wie kann man im Unterricht darauf eingehen? Somit ist dieser Band eine Bereicherung für alle, die religionspädagogisch mit Jugendlichen arbeiten.


Absage Studientag "Jugend - Glaube - Religion" am 26. März 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Abwehr der sich in Deutschland ausbreitenden Corona-Infektionen hat die  Universität Tübingen die Schutzvorkehrungen ausgeweitet.
Dies betrifft nun auch die Absage von geplanten Veranstaltungen.

Aus diesem Grunde muss unsere Jugend & Religion Veranstaltung am 26.03.2020 leider abgesagt und auf unbestimmten Termin verschoben werden.

Selbstverständlich halten wir Sie über die weiteren Planungen auf dem Laufenden.

Mit den besten Grüßen
Simone Jahn & Daniela Vollmer
Sekretariat EIBOR


Jugend - Glaube - Religion II

ABGESAGT - Studientag am 26. März 2020

DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN

Erstmals werden neue Befunde zu Veränderungen religiöser Einstellungen im Jugendalter vorgestellt. Nachdem dieselbe Stichprobe im Jahr 2019 ein drittes Mal befragt wurde, sind persönliche Entwicklungen der früheren Religions-und Ethikschülerinnen und -schüler darstellbar.
Dabei interessieren beispielsweise folgende Fragen:
− Wie verändert sich der Gottesglaube der Jugendlichen und jungen Erwachsenen?
− Wie beurteilen sie den Religions-bzw. Ethikunterricht im Rückblick?
− Gibt es Veränderungen in Bezug auf die Einstellung zu anderen Religionen?
Neben den neuen Befunden stehen auch vertiefende Analysen mit dem repräsentativen Sample der Erstbefragung sowie didaktische Konsequenzen aus den Befunden im Fokus.

Der Flyer mit weiteren Informationen steht Ihnen hier zum Download bereit.

Herzliche Einladung an alle Interessierten! Anmeldung hier


Digitale Unterrichtsmedien statt KI

Wahrnehmungen vom Kongress „Berufsschulreligionsunterricht 4.0 – religiöse Bildung in einer digitalisierten Welt“ am 05.12.2019 in Mainz

Noch vor den für einen kommunikativ angelegten Kongress obligatorischen Namensschildchen begrüßte ein QR-Code die Teilnehmenden des 3. BRU-Bildungskongresses am vergangenen Donnerstag, 9. Dezember 2019 im Erbacher Hof in Mainz. Der Code zusammen mit einer schützenden vierstelligen Zahlenkombination führte die Teilnehmenden auf eine Umfrage über ihre Erwartungshaltungen zum Kongress, zu dem sie eben ankamen, und steht rückblickend beispielhaft für eine der zentralen Fragen beim Kongress: Wie können wir digitale Medien inhaltlich passend und datenschutzgerecht für gelingende Lehr-Lern-Beziehungen im RUabS/BRU einsetzen?

Die Kongress-Veranstalter bibor, EIBOR, KIBOR und die Abteilung Religionspädagogik an der Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen nahmen die Teilnehmenden vielfach mit in eine digitalisierte Welt: Nach der digitalen Ankommens-Befragung gab es lediglich Namensschilder und Teilnahmebestätigungen analog, die Tagungsmappe sowie das Feedback zum Kongress waren digital abrufbar und wurden passgenau per Mail erinnert. Dazu gab es schon am Empfang Login-Codes fürs Tagungshaus-W-Lan. Dass dieses Netz zwischendurch durch die knapp 150 Teilnehmenden so gut ausgelastet war, dass die Verbindung zum digitalen Überraschungsgast aus dem rpi, Jörg Lohrer, fast nicht zustande kam, gehört wohl genauso zu unserer „digitalisierten Welt“ wie dass der persönliche Login automatisch für zwei Geräte vorgesehen war – viele waren selbstverständlich mit Smartphone und Tablet bzw. Laptop unterwegs.

Ob wir das Innenleben unserer digitalen Gerätschaften verstehen müssen, um uns in einer digitalisierten Welt bewegen zu können, stellte Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer, Leiter des EIBOR, in seinen einführenden Thesen in Frage. Noch vor einigen Jahren sei man davon ausgegangen, dass es diese Hardwarekompetenz brauche.

Prof. Dr. Ralf Lankau, Hochschule Offenburg, schärfte den Blick für unsere Begriffs- und Softwarewahl. So gebe es schlichtweg keine „Künstliche Intelligenz (KI)“, sondern eben nur automatisierte Datenauswertungsprozesse. Und der Religionsunterricht werde auch nicht digitalisiert, sondern durch digitale Medien ergänzt. Tatsache seien aber die „big five“ der Unternehmen aus dem Silicon Valley, auf deren Software meistens zurückgegriffen werde: Amazon, Google, Facebook, Apple und Microsoft. Damit unterwerfe man sich auch deren kommerzieller Digitalisierungs-Logik. Lankau skizzierte neben diesem US-amerikanischen sowie dem chinesischen digitalen Weg alternativ einen europäischen, dritten Weg: datensparsam, dezentral, föderal bzw. lokal und durch unser Rechtssystem bestimmt – Digitales als „res extra commercium“. Kleinteilige Lernstandsmessungen und die Ausrichtung von Unterricht und Bildungspolitik darauf entsprächen dem nicht. Um auch dem Datenschutz gerecht zu werden, brauche es an Schulen Edge statt Cloud Computing. Die Geräte, mit denen wir arbeiten, müssten wir zumindest soweit verstehen, um unserer Verantwortung gerecht zu werden.

Prof. Dr. Frank Thissen, Hochschule der Medien Stuttgart, schärfte den Blick für das „Medium“ Relilehrer*in: Lernen brauche vor allem positive Emotionen und Beziehungen. Dr. Axel Fuhrmann, Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, wies auf die in Sachen digitale Medien oft umgekehrten Lehr-Lern-Verhältnisse hin: Wir hätten die erste Generation, in der Ältere von Jüngeren lernten. MD Klaus Lorenz aus dem Kultusministerium Baden-Württemberg machte den Datenschutz in Schulen stark und verwies darauf, dass es bei der in Baden-Württemberg geplanten und noch nicht umgesetzten Lernplattform „Ella“ gerade auch darum gehe: Wegen des Datenschutzes werde nicht einfach eine bestehende Plattform der angesprochenen „big five“ verwendet. Lorenz hält es allerdings für demokratisch bedenklich, dass sich staatlich gerade offensichtlich kein geeignetes System entwickeln lasse.

Bei acht verschiedenen Foren hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich mit unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung im Bereich der religiösen Bildung an Beruflichen Schulen vertieft auseinanderzusetzen. Andreas Ziemer vom PTI Drübeck stellte „Tools für neue Methoden im BRU“ vor, Prof. Dr. Frank Thissen sein Konzept „Learners as Designers im Religionsunterricht“. Jörg Lohrer von rpi-virtuell war online zugeschaltet und präsentierte „Mit rpi-virtuell im BRU arbeiten“. Unter dem Titel „Digitale Medienkompetenz für Lehrerinnen und Lehrer“ gaben Prof. Dr. Oliver Ruf, zusammen mit der Studierenden Theresa Kiefer und Alexandra Wörn vom EIBOR, „Impulse zur Mediennutzung“. Einen Vorschlag zur kritischen Auseinandersetzung im Umgang mit digitalen Medien gaben Margit Metzger vom PTZ Stuttgart und Christina Krause vom EIBOR mit dem Forum „Ethik für das digitale Leben“. Monika Marose vom bibor Bonn gab Impulse zum „Digital trauern“. Rebecca Nowack und Stefan Lemmermeier stellen das KIBOR-Projekt „Remember – Erinnerungslernen im Netz“ vor. Im Forum „Mensch 4.0 – Maschine 4.0“ stellten David Hummel und Simone Hiller, beide vom KIBOR, kompetenzorientierte und binnendifferenzierte Unterrichtsmaterialien mit digitalen Anteilen vor. 

Prof. Dr. Ilona Nord vom Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg machte mit eindrücklichen Fotos von den Papstwahlen 2005 und 2013 auf eine offensichtliche Wende in der Verbreitung und Nutzung von Smartphones und Tablets aufmerksam: Während 2005 beim abendlichen Blick auf den Balkon im Vatikan im Vordergrund vor allem dunkle Rücken zu sehen sind, leuchtet dem Betrachter 2013 ein Meer aus Smartphone- und Tablet-Bildschirmen entgegen, mit denen das Geschehen dokumentiert und in die Welt verbreitet wurde. Im Reformationsjubiläumsjahr 2017 bot der Segensroboter „BlessU2“ seine Dienste an – zwei Beispiele dafür, wie digitalisierte religiöse Praxen Wahrnehmungen veränderten.

Der digitale Schlussakkord mit Prof. Dr. Detlef Buschfeld, Berufs- und Wirtschaftspädagoge an der Universität Köln und Sachverständiger in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“, zeigte, dass der Prozess der Digitalisierung auch politische Entscheidungen und politische Verantwortung braucht.

Ein inspirierender Tag voller kritischer sowie ermutigender Impulse zur Digitalisierung von Lebenswelt, Schule und Unterricht – und gleichzeitig nicht zu kurz kommenden Möglichkeiten zu analoger Vernetzung und persönlichem Austausch.

Simone Hiller (KIBOR)

 


Save the date


Broschüre zur Veranstaltung

Religionsunterricht an Beruflichen Schulen - Was trägt der Religionsunterricht an beruflichen Schulen für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft bei?

Aus den Redebeiträgen von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, Bischof Dr. Gebhard Fürst, Bischof Dr. h.c. Frank O. July, Dr. Daniela Eberspächer-Roth und Karl Schäuble bei unserer Veranstaltung am 16. Mai dieses Jahres haben wir eine Broschüre erstellt.

Sie steht Ihnen hier gerne zum Download bereit.


3. BRU-Bildungskongress 2019 am 5. Dezember in Mainz

Anmeldung ab sofort möglich

Unter dem Thema BRU 4.0 - religiöse Bildung in einer digitalisierten Welt veranstalten bibor, EIBOR, KIBOR und die Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen wieder einen bundesweiten Kongress, um sich einen Tag lang mit der Frage zu beschäftigen, was die Digitalisierung für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen bedeutet.

Neben Vorträgen gibt es auch wieder die Möglichkeit, in Foren intensiv ins Gespräch zu kommen. Auch der Austausch unter den KollegInnen wird an diesem Tag nicht zu kurz kommen. 

Donnerstag, 5. Dezember 2019
9.30h - 16.30h
Mainz (Erbacher Hof)

Einen genauen Zeitplan sowie weitere Informationen zu den Foren finden Sie auf unserer Kongresshomepage. Der Flyer steht Ihnen hier zum Download bereit.

Hier geht's zum Anmeldeformular.


Erfolgreiche Veranstaltung mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, Bischöfen und Wirtschaftsvertretern am 22.05.2019

"Was trägt der Religionsunterricht an beruflichen Schulen für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft bei?"

Lesen Sie hier den Bericht zur Veranstaltung von EIBOR und KIBOR mit Kultusministerin Dr. Susanne EIsenmann, Bischof Dr. Gebhard Fürst, Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July, Dr. Daniela Eberspächer-Roth und Karl Schäuble am 22.05.2019 im Theologicum
 

Vor einem voll besetzen Hörsaal hielt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann auf Einladung von EIBOR und KIBOR am 22.05.2019 einen Vortrag zum Thema „Was trägt der Religionsunterricht an beruflichen Schulen für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft bei?“ Die beiden Bischöfe – auf katholischer Seite Bischof Dr. Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg-Stuttgart und auf evangelischer Seite Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July – nahmen in ihren beiden Statements aus Sicht der Kirche(n) zu diesem Thema Stellung. In einer abschließenden Podiumsdiskussion reagierten Dr. Daniela Eberspächer-Roth von der Firma Profilmetall und Karl Schäuble als Vorstand des Bildungswerkes der Baden-Württembergischen Wirtschaft aus Sicht der Betriebe und der Wirtschaft.

Alle fünf Redner und Rednerinnen hoben die Wichtigkeit des Religionsunterrichts, vor allem und gerade auch an Beruflichen Schulen hervor. Kultusministerin Eisenmann betonte mehrmals, dass der Religionsunterricht einen unverzichtbaren Beitrag zum Erziehungsauftrag der Schule leiste. Um auch denjenigen, die (aus den verschiedensten) Gründen nicht den Religionsunterricht besuchten, ebenfalls Raum zum Diskurs über Werte und Sinnfragen zu bieten, kündigte die Ministerin den Ausbau des Ethikunterrichts auch an beruflichen Schulen an.

Sowohl die Kultusministerin als auch die beiden Bischöfe wiesen darauf hin, dass das Spezifische der beruflichen Schulen die Fokussierung auf eine bestimmte Berufsausbildung sei. Dennoch gehe der Bildungsauftrag an beruflichen Schulen über die rein fachliche Qualifikation hinaus.

Hier knüpfe der BRU durch berufsspezifische Themenstellungen an: bei medizinischen Fachangestellten z.B. mit der Frage nach Leid und Krankheit, an kaufmännischen Schulen mit Fragen nach der ethischen Dimension von Geld oder auch die Überlegung nach dem Wert eines Menschen trotz einer Kündigung.

Aktuell sei in Firmen wahrzunehmen, dass die Persönlichkeitsentwicklung, die Bildung von Menschen neben allem Fachwissen immer wichtiger werde. Daniela Eberspächer-Roth unterstrich diesen Aspekt. Sie versuche jungen Menschen immer wieder zu vermitteln, dass es neben aller Kompetenz und allen Fachkenntnissen vor allem auf ihre Kommunikationsfähigkeit und ihren Charakter ankomme, um erfolgreich in einem Betrieb beschäftigt zu werden.

Bischof July lenkte den Blick auf die Situation der Jugendlichen an dieser Schwelle ins Berufsleben. Dieser Übergang sei ein Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, geprägt v.a. durch den Start in die eigene Berufstätigkeit, daneben aber auch durch den Auszug aus dem Elternhaus oder dem Eingehen einer festen Partnerschaft. An solchen Schwellensituationen gebe es genügend Fragen, wie ein sinnvolles und erfülltes Leben für die jeweilige Person aussehen könnte.

Landesbischofs July betonte mehrfach, dass es gerade in Zeiten weniger werdender Kirchenmitglieder wichtig sei, in der Gesellschaft präsent zu sein und sich nicht nur auf die eigene Kerngemeinde zu beschränken. Neben Diakonie sei hierbei v.a. auf den Religionsunterricht, gerade auch an beruflichen Schulen zu verweisen. Religion sei persönlich, aber nicht privat. Religion brauche Bildung, um Pluralität und Positionalität in ein gutes Verhältnis zu setzen.

Von katholischer Seite formulierte Bischof Fürst es so, dass es kein Privileg der Kirche sei, dass Religionsunterricht in Schulen verortet sei, sondern ein Privileg der Gesellschaft, dass sich Religion in der Schule rechtfertigen und sich der notwendigen Kritik aussetzen müsse. Selbstkritisch merkte er an, dass die Kirchen deutlicher machen müssten, um was es im (B)RU gehe, um durch das eigene Schweigen keine falschen Vorstellungen zu unterstützen.

Dass es im BRU um mehr gehe als um die Aneignung von Bibelwissen oder die Vermittlung von Werten, darin waren sich alle einig. Auch die Ministerin betonte, dass im Religionsunterricht der Ort sei, neben den Werten und Normen, auch die Gottes- und Sinnfrage oder die Frage nach der eigenen Identität im Hinblick auf religiöse und kulturelle Vielfalt zu stellen. So stärke der Religionsunterricht die Persönlichkeitsbildung der Jugendlichen und leiste dadurch einen unverzichtbaren Beitrag nicht nur für die Jugendlichen als Individuen, sondern auch für Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.

Sowohl von Seiten der Ministerin als auch von Seiten der Kirchen wurde der Dank ausgesprochen für die wertvolle und wichtige Arbeit der beiden Institute sowie eine Fortführung der Unterstützung zugesagt.

Christina Krause, EIBOR

Der Beitrag von rtf1 zur Veranstaltung ist hier zu sehen.

Impressionen


Was brauchen ErzieherInnen? - Workshop am 9. Mai

Religionspädagogischer Kompetenzerwerb in Aus- und Fortbildung

Das Team EIBOR und KIBOR stellt in diesem Workshop neue empirische Untersuchungen zu interkultureller und interreligiöser Kompetenz von pädagogischen Fachkräften vor. Danach geben Expertinnen und Experten aus dem Bereich Aus- und Fortbildung in kurzen Statements Anregungen für den Erwerb von religionspädagogischen Kompetenzen. Nach beiden Inputs besteht Möglichkeit zum Austausch.

Abschließend werden Ausschnitte aus den neu entwickelten Filmclips „Kleine Menschen– große Fragen“, die sich mit der religiösen Bildung in der Frühpädagogik befassen, gezeigt.
Die Filmclips zum Einsatz in Aus- und Fortbildung sowie in KiTa-Teams können bei der Veranstaltung gegen geringe Gebühr erworben werden.


Neuer Arbeitsbericht

Pünktlich zum Jubiläum ist unser neuer Arbeitsbericht über die Jahre 2008 bis 2018 erschienen und kann hier gerne heruntergeladen werden.

Wenn Sie gerne ein Printexemplar hätten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung: sekretariatspam prevention@eibor.uni-tuebingen.de


Die Tübinger berufsorientierte Religionspädagogik, sie lebe hoch!

Das EIBOR feiert in einer Festveranstaltung sein zehnjähriges Jubiläum

Am Montag, 11.2.2019, feierte das Evangelische Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR) sein zehnjähriges Bestehen und lud Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kirche, Bildung und Wirtschaft zu einer Festveranstaltung an die Evangelisch-Theologische Fakultät nach Tübingen ein. Wozu berufsorientierte Religionspädagogik? – diese Frage stand als Überschrift über dem Abend, an dem es um Bilanz-Ziehen und Zukunftsvisionen ging. Welchen Beitrag hat das EIBOR in den letzten zehn Jahren für den evangelischen Religionsunterricht an Beruflichen Schulen geleistet und welche Themen sollte das Institut in Zukunft anpacken?

Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Meyer-Blanck vom Bonner evangelischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor) hielt den Festvortrag zum Thema und Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer, Leiter des EIBOR, gab Einblicke in die Arbeit des Instituts. Ein Podium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Bildung und Wirtschaft warf weitere Schlaglichter auf das Thema des Abends und rundete den offiziellen Teil ab.

Wozu also die berufsorientierte Religionspädagogik? Natürlich in erster Linie für die Auszubildende, den Auszubildenden selbst, denn fast 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler besuchen eine Berufliche Schule in Deutschland. Aber auch die Wissenschaft profitiert davon, denn die Religionspädagogik, insbesondere Impulse aus deren Praxis, belebt die Theologie: „Die berufsorientierte Religionspädagogik ist das frischeste Lüftchen“, das durch das Fenster der theologischen Wissenschaft weht, so Michael Meyer-Blanck.

Aber wozu braucht es tatsächlich den Religionsunterricht an Beruflichen Schulen (BRU)? Vier aktuell drängende Fragen (in Anlehnung an Immanuel Kant) zeigen die tiefere Bedeutung und Inhalt des BRU auf:  1. Inwiefern ist der Mensch durch Maschinen zu ersetzen? 2. Verliert der Mensch die Kontrolle über die Maschinen? 3. Ist der Mensch ein verantwortliches Individuum? 4. Braucht der berufstätige Mensch Religion bzw. berufsethische Maßstäbe? Vier Fragen von zentraler Bedeutung für die Auszubildenden, wo der BRU Raum bieten kann, eigene Antworten auf diese Fragen zu finden.

Bilanz ziehen und Zukunftsvisionen formulieren: Friedrich Schweitzer fasste die bisherige Arbeit des EIBOR zusammen, das sich wissenschaftlich v.a. mit Unterrichtsforschung und empirischer Bildungsforschung beschäftigt, die wissenschaftlichen Ergebnisse der Öffentlichkeit durch Fachpublikationen und Fortbildungsangebote zugänglich macht und durch seine Arbeit, die Qualität des BRU selbst zu heben versucht. Die inhaltlichen Schwerpunkte des EIBOR können unter die Themen Glaube, Wertebildung und Interreligiosität gefasst werden.

In einem Podium bestehend aus Oberkirchenrat Dr. Norbert Lurz (Ev. Landeskirche in Württemberg), Oberkirchenrat Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht (Ev. Landeskirche in Baden), Ministerialdirigent Klaus Lorenz, Oberstudiendirektorin Sandra Lochmann (Ludwig-Erhard-Schule, Karlsruhe) und Bianca Loock-Hummel (Ausbildungsleiterin Schwörer-Haus) wurde gemeinsam überlegt und diskutiert, was der BRU in der Praxis tatsächlich bedeutet. Es ging u.a. um folgende Fragen: Wie trägt der BRU zur Identitätsbildung bei? Wie ist das mit der Interreligiosität im BRU? Wollen Betriebe kritische Azubis? Schauen Ausbilder auf die Relinoten? Welche Themen sollte das EIBOR in den kommenden zehn Jahren unbedingt behandeln?

Der Abend endete festlich mit einem Empfang, bewirtet durch das Café Milchschaum (Sprachheilzentrum Calw-Stammheim).


Frisch gedruckt

Wertebildung, Interesse, Religionsunterricht

Georg Wagensommer, Friedrich Schweitzer (Hg.) (2018): Wertebildung, Interesse und Religionsunterricht. Ethisch und religiös ausgerichteter Unterricht im Vergleich. Theoretische und empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit des BRU. Wertebildung, Interesse und Religionsunterricht, Band 16. Münster.


Angesichts vielfältiger gesellschaftlicher Veränderungen und Konfliktlagen zieht die Frage der Wertebildung derzeit erneut gesteigertes Interesse auf sich. Weithin wird erwartet, dass die Schule und besonders der Religionsunterricht zur Wertebildung beitragen sollen. Bislang sind die Möglichkeiten, über die die Schule in dieser Hinsicht tatsächlich verfügt, erstaunlich wenig geklärt, vor allem in empirischer Hinsicht.

Der Band bietet theoretische und empirische Beiträge zur Frage der Wertebildung im Unterricht. Im Zentrum steht eine Interventionsstudie, bei der ethisch und religiös profilierte Unterrichtseinheiten im Blick auf das Interesse von Schülerinnen und Schülern vergleichend untersucht wurden. Darüber hinaus wurden Wirkungen des Unterrichts in Bezug auf moralische Urteilsfähigkeit sowie Wertorientierungen erfasst.

Die Beiträge sind auf die Weiterentwicklung von Religionsunterricht im beruflichen Schulwesen bezogen, aber mit ihrer inhaltlichen Ausrichtung auch für andere Schulformen sowie für die (religions-)pädagogische Diskussion insgesamt bedeutsam. Auch das Verhältnis zwischen Religions- und Ethikunterricht wird dabei auf der Grundlage der Befunde neu beleuchtet.


Fachtag "Interkulturell und interreligiös sensibel" (11. Januar 2019)

Achtung: Der Fachtag wird verschoben! Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.

Die Evangelischen und Katholischen Institute für Berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR und KIBOR) veranstalten einen Fachtag zum Thema  „Interkulturell und interreligiös sensibel?“ in Tübingen. Neben empirischen Einblicken sollen auch praktische Vorschläge für die Ausbildung im Elementarbereich geboten werden. 

Der Fachtag richtet sich insbesondere an Lehrkräfte und Auszubildende im Elementarbereich sowie interkulturell und interreligiös Interessierte aus der Kita-Praxis. 

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

 


Jubiläum - 10 Jahre EIBOR

Am 11. Februar 2019 findet eine Festveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Evangelischen Institutes für Berufsorientierte Religionspädagogik statt.

Neben Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Meyer-Blanck und Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer kommen auch VertreterInnen aus Wissenschaft, Kirche, Bildung und Wirtschaft zu Wort. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, bei einem Sektempfang auf die erfolgreiche Arbeit des EIBOR anzustoßen. 

Nähere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen. 

Herzliche Einladung an alle Interressierte! 

Bitte melden Sie sich hier bis zum 20.01.2019 an oder kontaktieren Sie uns unter sekretariatspam prevention@eibor.uni-tuebingen.de oder +49 7071 2977487.


Kleine Menschen - große Fragen

Filmclips zur religiösen Bildung in Kitas sind online

Gerade Kindergärten stehen vor wachsenden Herausforderungen durch eine zunehmend multireligiöse Gesellschaft. Vielfach ist hier der erste Ort, an dem Kinder mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zusammenkommen. Dabei gilt die Elternarbeit als Schlüsselherausforderung. Oft kommt es weniger zwischen den Kindern zu Konflikten als vielmehr zwischen den Eltern – beispielsweise bei religiösen Festen. Darauf sind die Kindertagesstätten oft noch wenig vorbereitet. Wie sollen Kinder religiös begleitet werden, wenn es so viele unterschiedliche Erwartungen gibt, von ganz fromm bis konfessionslos?
Deshalb hat nun eine Initiativgruppe mit Wissenschaftlern der Universität Tübingen bzw. der dort angesiedelten „Stiftung Gottesbeziehung in Familien“ fünf professionell hergestellte Film-Clips vorgelegt, die bei der Arbeit mit Eltern eingesetzt werden können. Sie thematisieren herausfordernde Fragen wie „Gibt es (mehr als) einen Gott?“
Die Filme sollen es Fachkräften leichter machen, solche Themen bei Elternabenden einzuspielen sowie lebensnah aufzugreifen. Erste Erprobungen in Kitas wurden bereits durchgeführt und haben reges Interesse geweckt. Die Filme stehen ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung

www.kleine-menschen-grosse-fragen.de

 

Darüber gibt es didaktisches Begleitmaterial, das von Heike Helmchen-Menke vom IRP Freiburg erarbeitet wurde.

Das Projekt "Kleine Kinder - große Fragen" wurde mit einem ausführlichen Pressebericht der Öffentlichkeit vorgestellt. 


Vorankündigung 3. BRU-Bundeskongress 2019

BRU 4.0 - religiöse Bildung in einer digitalisierten Welt

Unter diesem Thema veranstalten EIBOR, KIBOR und bibor wieder eines bundesweiten Kongress, um sich einen Tag lang mit der Frage zu beschäftigen, was die Digitalisierung für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen bedeutet.

Neben Vorträgen gibt es auch wieder die Möglichkeit, in Foren intensiv ins Gespräch zu kommen. Auch der Austausch unter den KollegInnen wird an diesem Tag nicht zu kurz kommen. 

Merken Sie sich deswegen schon jetzt folgenden Termin vor:

Donnerstag, 5. Dezember 2019
9.30h - 16.30h

Mainz (Erbacher Hof)

 

Weitere Informationen gibt es demnächst hier auf unserer Homepage oder über das Sekretariat.


Wie reicht macht Geld?

Bausteine für den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen

Lanz, Christine / Märkt, Claudia / Mürle, Markus / Ruopp, Joachim / Schnabel-Henke, Hanne / Schweitzer, Friedrich: Wie reich macht Geld? Bausteine für den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen. Reihe RU praktisch – Berufliche Schulen, Göttingen 2018.

Wie gehe ich verantwortungsbewusst mit Geld und Reichtum um? Welche Regeln sollte es gesellschaftlich im Umgang mit Geld geben? Was kann der und die Einzelne tun, wenn es um mehr Gerechtigkeit bei Geld geht? Und welche Rolle können und sollen hier Gott und Glaube spielen?
Sobald junge Menschen anfangen, ihr eigenes Geld zu verdienen, müssen sie sich mit vielen Fragen rund um das Thema "Geld" auseinandersetzen. Hier spielen Werte- und Ethikfragen eine große Rolle. Durch eine ausgeprägte Alltags- und Lebensweltnähe zu jungen Erwachsenen bietet diese Materie großes didaktisches Potential für den Religionsunterricht - nicht nur an berufsbildenden Schulen.
Die praxiserprobten Module befassen sich mit Herausforderungen wie Verschuldung, der Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf, der Vereinbarkeit von Reichtum und christlicher Lebenspraxis, unterschiedlichen Lebensmodellen oder der Frage, ob Geld wirklich glücklich macht. Konsequent wird dabei nach religiöser Orientierung gefragt: Welche Wegweisungen in der christlich-biblischen und muslimischen Tradition gibt es bei den vielfältigen Fragestellungen?

 


Prof. Schweitzer im Interview mit dem Deutschlandfunk zur Studie "Jugend - Glaube - Religion"


VABO Arbeitshilfe "Sonderthemen im Religionsunterricht"

Die Arbeitshilfe für VABO-Klassen "Sonderthemen im Religionsunterricht" ist erschienen!

Dieser Modulband wurde in ökumenischer Verantwortung erarbeitet und beinhaltet Arbeitsmaterial für den Religionsunterricht in VABO-Klassen. Autoren sind u.a. Mitarbeitende am EIBOR, KIBOR oder IRP Freiburg sowie Lehrende aus der beruflichen Schulpraxis.

Thematisch kommen nicht nur grundsätzliche Fragen wie die nach Autorität, Pluralität oder Interreligiosität zur Sprache, sondern auch alltagsrelevante und schülerzentrierte Fragen wie die nach unterschiedlichen Familien- oder Beziehungskonstellationen oder das Thema Gastfreundschaft.

Alle Themen zeichnen sich dadurch aus, dass die Fragen der (zumeist geflüchteten) Jugendlichen mit Themen des Religionsunterrichts in Verbindung gebracht werden.

Finanziell möglich wurde dieser Band auch durch die Unterstützung der Evangelischen Landeskirchen in Baden bzw. in Württemberg sowie der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

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Der Modulband kann kostenfrei heruntergeladen werden.


Erfolgreiche Tagung "Jugend - Glaube - Religion" am 12. und 13. April 2018

Am 12. und 13. April fand im Theologicum ein Symposion statt, bei dem die Ergebnisse der Studie "Jugend - Glaube - Religion" präsentiert wurden.

Die Studie der Institute KIBOR und EIBOR ist mit über 7000 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 24 repräsentativ für Baden-Württemberg. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Jugendlichen heute seltener als religiös, dafür aber als gläubig bezeichnen. 52% der Befragten gaben darüber hinaus an, an einen Gott zu glauben. Auch die Suche nach einem persönlichen, individuellen Glauben ist bei den befragten Jugendlichen stark ausgeprägt, die Einstellung zur Institution Kirche dagegen stark ambivalent.

Die Lehrerfortbildung am ersten Tag des Symposions wurde von 150 Teilnehmern besucht. Neben der Präsentation der Studie wurde an diesem Tag die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis in verschiedenen Workshops diskutiert. Am zweiten Tag wurde das Symposion in kleiner Runde fortgesetzt. Hier diskutierte die Tübinger Forschergruppe ihre Ergebnisse mit einer kleinen Expertenrunde aus der Religionspädagogik, Jugendforschung und Ethik.

Pressestimmen zu unserer Tagung:


Veranstaltungen, Fortbildungen, Publikationen - aktuelle Hinweise und Berichte

11.03.2024

Modulband erschienen

Digitalität gestalten

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11.03.2024

Modulband erschienen

Gott suchen

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01.02.2024

Neuer Newsletter des EIBOR

Informiert bleiben zu aktuellen Publikationen, Projekten, Verantstaltungen und Personen

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02.03.2023

Buch erschienen

Neue Zeit- und Organisationsmodelle für den RU. Befunde und Perspektiven für den Religionsunterricht…

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06.10.2022

Erstes Paper erschienen!

Projekt Weltreligionen

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06.10.2022

Neuer Fortbildungsband erschienen!

Der erste QUIRU-Band zu dem Thema „Fortbildung für den Religionsunterricht“ ist erschienen.

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