Institut für Sportwissenschaft

11.12.2019

2. Platz im Fallstudienwettbewerb

Am 09. Dezember 2019 fand das Finale des Fallstudienwettbewerbs in Kooperation mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) im Haus des Sports in Frankfurt am Main statt.

Studierende und Jury-Mitglieder im Haus des Sports in Frankfurt

Im jährlich stattfindenden Fallstudienwettbewerb (Dozent: Prof. Dr. Tim Pawlowski) wird auf die so genannte "Case Incident Method" zurückgegriffen, d.h. dass den Teilnehmern nur unvollständige Informationen vorgegeben werden, sie jedoch die präzise Beschreibung eines Problems erhalten. Nach einem umfangreichen Informationsbeschaffungsprozess sind kreative, realitätsnahe Lösungsvorschläge auszuarbeiten und zu diskutieren. Der Fallstudienwettbewerb ermöglicht es, das zuvor in anderen Seminaren und Vorlesungen zum Sportmanagement erworbene Wissen zu vertiefen und in praxisnahen Situationen anzuwenden. Dabei treten Gruppen von Studierenden des Tübinger Masterprogramms M.Sc. Sportmanagement gegen Studierende anderer Universitäten an. Die beste Gruppe jeder Universität wird zum Finale eingeladen.

Neben Studierenden-Teams von der Universität Tübingen nahmen Teams von den Universitäten Mainz und Leipzig, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Hochschule Heilbronn am diesjährigen Fallstudienwettbewerb teil.

Im Finale bestand die Aufgabe in der Analyse von Gründen und Argumenten für die Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region als Veranstaltungsregion für die Sommer Universiade 2025. Die Tübinger Studierenden Miriam Herbstritt, Annika Schiffner, Marius Schmid und Felix Sedlacek überzeugten dabei die hochkarätig besetzte Jury mit Jörg Förster (Vorstandsvorsitzender Allgemeiner Deutscher Hochschulverband (adh)), Johanna Becker (Vorstandsmitglied adh), Annegret Korff (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) - Referatsleiterin Sportgroßveranstaltungen), Bernhard Schwank (Leiter der Abteilung Sport und Ehrenamt der  Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen), Stefan Klos (Geschäftsführer PROPROJEKT) und Michael Schirp (Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), stellvertretender Leiter Medien & Öffentlichkeitsarbeit) und erreichten einen hervorragenden zweiten Platz.

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