Kath. Institut für berufsorientierte Religionspädagogik

Das Katholische Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR) ist ein 2002 gegründetes, bundesweites, drittmittelfinanziertes Institut zur Erforschung und Weiterentwicklung des Religionsunterrichtes an berufsbildenden Schulen.

Im Spannungsfeld von GOTT - LEBEN - BERUF entwickelt das KIBOR praxisrelevante Forschungsprojekte und untersucht den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen. Auf Basis dieser Forschungsergebnisse können so zudem wissenschaftlich fundierte und innovative Materialien für die verschiedenen Belange des RUabS im gesamten Bundesgebiet erarbeitet werden.

Daneben trägt das KIBOR zur Profilierung der religiösen Bildung in berufsorientierten Handlungsfeldern bei, indem es die Kompetenzbildung durch den Religionsunterricht theoretisch begründet und in Praxisbeispielen konkretisiert.

Das KIBOR wird von der katholischen Kirche und dem Land Baden-Wüttemberg finanziert und von der Stiftung „Religion und Berufsbildung“ gefördert. Regelmäßig werden Drittmittel eingeworben. Es arbeitet eng mit dem VKR zusammen.

Das KIBOR kooperiert besonders intensiv mit den drei weiteren Instituten für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor, EIBOR und FIBOR) sowie mit Prof. Dr. Fahimah Ulfat vom Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Tübingen, insbesondere dem „Institut für islamisch-religionspädagogische Forschung“ (IIRF), das Prof. Dr. Fahimah Ulfat leitet.