Die Interviewreihe „Hände hinter COVIDSurg“ (Hands behind COVIDSurg) verfolgt das Ziel, den Studienergebnissen und Erkenntnissen des großen internationalen Forschungsnetzwerks COVIDSurg im Gespräch mit beteiligten Forscherinnen und Forschern nachzuspüren. Einige der vielen Expertinnen und Experten sollen dabei persönlich vorgestellt werden und die Prozesse, die hinter erfolgreicher Forschung stehen, für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Im Rahmen von insgesamt sieben Gesprächen präsentiert Rhetorikstudentin Sarah Polzer als Autorin hinter der Interviewreihe Einblicke in medizinische Forschung, die in der Regel unsichtbar bleiben: Große Forschungsverbünde erreichen meist nur durch ihre Ergebnisse Sichtbarkeit. Entsprechend bleibt häufig der innere Aufbau von Forschungsgruppen sowie deren spezifische Arbeitsweise der Öffentlichkeit verborgen – ebenso wie die Persönlichkeiten und Geschichten, die hinter den Studien und Veröffentlichungen stehen.

Diese Interviewreihe möchte daher durch persönliche Einblicke Transparenz schaffen und eine Brücke zwischen Forschung und Gesellschaft schlagen: Die interviewten Expertinnen und Experten werben für Vertrauen in die Wissenschaft. Sie berichten von eigenen Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag und von dem, was sie persönlich in ihrer bisherigen Laufbahn geprägt und bewegt hat.

Die Offenheit und Bereitschaft der beteiligten Forscherinnen und Forscher, diese Interviews zu führen, stellte die Weichen für die Umsetzung des Projekts, das über mehrere Monate hinweg entstanden ist. Dabei war die Autorin im Rahmen des Seminars Visuelle Wissenschaftskommunikation in der Medizin: COVIDSurg stets auch im engen interdisziplinären Austausch mit weiteren Studierenden der Medizin, Biologie und Rhetorik. Insbesondere Franziska Orth und Linda Brake waren im Entstehungsprozess regelmäßig als Lektorinnen beteiligt.

Kontakt zur Autorin:
Sarah Polzer
 sarah.polzerspam prevention@student.uni-tuebingen.de