Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)

Geschichte des Zentrums für Datenverarbeitung

Am 26. Mai 1959 beschloß der Kleine Senat der Universität Tübingen auf Betreiben des Mathematikers Prof. Dr. Erich Kamke (1890 - 1961) die Einrichtung eines Rechenzentrums, das den Namen Zentrum für Datenverarbeitung trägt und zunächst an der mathematischen Fakultät angebunden ist. Erster Leiter des ZDVs wurde 1960 Prof. D. Karl Zeller auf der Professur "Mathematik der Hochleistungsrechenanlagen".

Der erste Digitalrechner an der Universität Tübingen war das von Siemens 1959 vorgestellte Modell 2002, der zunächst vom Bund der Universität geliehen wurde.

Das ZDV hat damit eine Tradition von über 50 Jahren an der Universität Tübingen und ist eines der ältesten Universitätsrechenzentren - und bis heute jung und dynamisch geblieben.

Die Standorte des Zentrums für Datenverarbeitung

seit 1998
Wächterstraße 76 und Wilhelmstraße 106
1975 – 1997
Brunnenstraße 27
1967 – 1975
Köllestraße 1
bis 1967
Astronomisches Institut/Neue Aula

Die Direktoren des Zentrums für Datenverarbeitung

seit 2008
Prof. Dr. Thomas Walter
1989 - 2008
Prof. Dr. Dietmar Kaletta
1970 - 1988
Prof. Dr. Martin Graef
1966 - 1970
Prof. Dr. Erich Schmid
1960 - 1966
Prof. Dr. Karl Zeller