bwSFS bietet für den Anwender alle wesentlichen Aspekte eines Enterprise-Speichersystems, wie hoher Datendurchsatz, geringe Latenz und hohe Ausfallsicherheit durch (Geo-)Redundanz. Darüberhinaus verfügt das System über
- Automatische inkrementelle Snapshots
- Automatische Archivierung in espeziellem Objektspeicher
- Cache-Systeme in Konstanz und Stuttgart bei entferntem Zugriff
Zukünftig ist auch verstärkt der Einsatz von Objektspeicher in Verbindung mit Werkzeugen zur Verwaltung von Forschungsdaten (z.B. InvenioRDM) geplant. In einem Folgeprojekt bwSFS2 wird daher sowohl ein Tübinger Objektspeicher über die Standorte Wilhelmstraße und Morgenstelle, als auch ein landesweiter S3-Verbund über die Standorte Stuttgart, Hohenheim, Freiburg und Tübingen entstehen.
Für die Anwender erfolgt der Zugriff auf bwSFS über die bewährten Speicherprotokolle
- NFS: direkte Einbindung ins Filesystem (Linux), Freigabe über IP (Uni-Netz)
- SMB/CIFS: Windows-Freigabe mit Dienstpasswort
Hierbei unterstützt das ZDV die Anwender sowohl bei der Einrichtung wie auch beim Betrieb ihrer Projekte. Neue Speichervorhaben können an einer zentralen Anmeldeseite (ZAS) online gestellt werden. Spezielle Anforderungen, die über die Standardprojekte hinaus gehen, können auf Anfrage ebefalls realisiert werden.