Jörg Strübing in den Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) gewählt
Der RatSWD berät seit 2004 Bundes- und Landesregierungen in Fragen der Forschungsdateninfrastruktur für die empirischen Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften.
Prof. Dr. Jörg Strübing ist am 3. März 2020 in den Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten gewählt worden. Der Rat ist zentral u.a. für die Vertretung der Interessen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beim gegenwärtigen Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur. Bereits in der Wahlperiode 2014-2017 gehörte Prof. Strübing dem Rat an.
Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) berät seit 2004 die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der Forschungsdateninfrastruktur für die empirischen Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften. Im RatSWD arbeiten zehn durch Wahl legitimierte Vertreterinnen und Vertreter der sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachdisziplinen mit zehn Vertreterinnen und Vertretern der wichtigsten Datenproduzenten zusammen.
Er versteht sich als institutionalisiertes Forum des Dialoges zwischen Wissenschaft und Datenproduzenten und erarbeitet Empfehlungen und Stellungnahmen. Der RatSWD engagiert sich für eine Infrastruktur, die der Wissenschaft einen breiten, flexiblen und sicheren Datenzugang ermöglicht. Solche Daten werden von staatlichen, wissenschaftsgetragenen und privatwirtschaftlichen Akteuren bereitgestellt. Der RatSWD hat 34 Forschungsdatenzentren akkreditiert, deren Kooperationen er fördert.