28.01.2014

Institutskolloquium: Sind normative politikwissenschaftliche Hypothesen falsifizierbar?

Mittwoch, 29.01.14 • 16:00 c.t. • Raum 124, Institut für Politikwissenschaft

Beim Institutskolloquium am 29.01.14 wird Jörg Tremmel (IfP, Uni Tübingen) zum Thema

„Sind normative politikwissenschaftliche Hypothesen falsifizierbar?“

sprechen.

Mittwoch, 29.01.14 • 16:00 c.t. • Raum 124, Institut für Politikwissenschaft

Biographie:

Prof. Dr. Dr. Jörg Tremmel ist seit 2010 Juniorprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen, dort habilitiert er auch in Politischer Theorie. Tremmel hat in Technik- und Umweltsoziologie an der Universität Stuttgart zum Dr. rer. pol. und in Philosophie an der Universität Düsseldorf zum Dr. phil. promoviert. Von 2008 bis Anfang 2010 war er Research Fellow an der London School of Economics and Political Science.

Studienabschlüsse hat Tremmel in Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und in Betriebswirtschaftslehre an der European Business School in Oestrich-Winkel (Dipl.-Betriebswirt) und der Fernuniversität Hagen (Dipl.-Kfm.) erworben. Seine politikwissenschaftliche Diplomarbeit Nachhaltigkeit als analytische und politische Kategorie gewann den Procter & Gamble-Förderpreis. Sein letztes Buch "Eine Theorie der Generationengerechtigkeit" (Münster 2012) wurde in Fach- und Publikumszeitschriften breit rezensiert.

Zu Tremmels jüngsten Artikeln gehören "The Convention of Representatives of all Generations under the ‘Veil of Ignorance’" in: "Constellations. An International Journal of Critical and Democratic Theory" sowie "Climate Change and Political Philosophy: Who Owes What to Whom?" in "Environmental Values". Tremmel hat zahlreiche Bücher und Sammelbände herausgegeben, zudem ist er Editor-in-Chief der Zeitschrift "Journal für Generationengerechtigkeit".